Wednesday, 22 October 2008

Kerzenleben

Nachlese:
Kerzen zur Weihnachtszeit
und
österliche bunte Eier

Vergleicht man das Leben eines Menschen mit einer Kerze,
und wäre so,
Jeder, ein Jeder, so, wie eine Kerze,
so begänne das Leben, wenn sie angesteckt.
Vielleicht gar von Kinderhand zur Weihnachtszeit.
So manche wollte erst gar nicht recht entflammen,
entfalten ihr warmes Licht,
viele, wenn nicht gar zu viele wurden ausgeblasen,
ausgelöscht von Winden und Regen,
von Regeln viel zu viel an Zahl,
von Normen, die zu starr,
von Vorschriften, Zeilen schriftenlos,
von Normal zur Moral,
von Unmoral zur Perversion,
von Religion und Ethik um Verstand und Sinn gebracht.

Was sind das nur für Menschen, Väter und Mütter, Eltern?
- Vor allem Mütter! -
Die entsorgen sich der Brut, der eigenen,
indem sie, tief gefroren,
entmüllt, weggeworfen, abgelegt,
- und drücken an ihr mütterliches Herz,
zwischen ihre weichen Brüste,
viel lieber ein entlaufenes Hündchen,
streicheln eine Katze, bis sie schnurrt
und reinigen mit Inbrunst ihr das Katzenklo, -
die Kehle durchgeschnitten,
- eh die Väter hier es waren, -
im Dunkeln gehalten, verprügelt, die Knochen zerbrochen, den Schädel eingeschlagen,
verhungert, erstickt und stumm gemacht,
sogar die Kinderklappen links wie rechts missachtend,
sich entledigen der Liebes Plag und Müh.

- Einst gegeben und empfangen im Namen der Liebe! -
- Des Christentums, des Islams, gleich jedweder Religion hiernieden! -,
- Der Liebe, die so unsäglich schön! -
Was ist geschehen mit diesen Menschenkindern?
Was hat sie so verdreht und krank gemacht?
- Ist`s der Mensch an sich? -
Ist`s die Natur des Menschen?
Der Mensch, der kalt und egoistisch, nur sich selber sieht? -
Hat die Menschheit nichts gelernt aus all den Kriegen?
Oder hat sie das gelernt und dieses sich einverleibt über die Jahrhunderte?
- Wird jetzt in den eigenen vier Wänden gemordet und verschwiegen,
wessen Natur des Menschen ist? -
Wir sehnen uns den Himmel auf Erden hernieden und sehen hier das Gegenteil,
die Hölle auf Erden entstehen!
Und ist`s vielleicht doch nur die Erde hier auf Erden?
Wo fängt es an? - Wo soll es enden?
Ist es der Hunger nach Macht und Herrschaft über anderer Gut und Leben?

Millionen von Kindern im Wohlstandsland hier unter der Armutsgrenze leben,
Überforderung auslösend, daher ungeliebt, verwahrlost,
gequält und des Hungers und aus Durst gestorben,
staatlich verwaltet, als Nummer und damit als Einzelfall abgetan,
vielleicht noch seziert, der Wissenschaft halt halber,
dann jedoch begraben, die Schultern gezuckt, mit starrem, kaltem Blick.

Es sind ja immer die der anderen! - Die eigenen sind`s im Zweifel nie!
- „Die Umstände sind`s halt!”,
hören wir die Wissenden, mal wieder sagen und tönen! -
Doch wenn`s die Umständ` wirklich wären,
wer macht sie, wer führt sie denn herbei?
Ist es der Einzelne von uns, der sich anmaßt, so unmenschlich zu handeln?
Was macht uns Menschen nur so menschenfeindlich?

Und einer, der es wissen musste, ein Frauenarzt, griechisch „Gynäkologe” und einst, von „drüben”,
ein hohes Tier und auch Forscher, der bewies, statistisch mit den nackten Zahlen,
dass „drüben”, eben bei den Kommunisten, den Marxisten, ein beginnend Menschenleben
nicht so hoch geschätzt wurde, wie eben hier im Westen.
Und sei`s nur wegen eines lang ersehnten Urlaub`s an Rumänien`s Urlaubsstrand.
Die Statistik hier nicht von einem Einzelfall spricht!

Ist es die pervertierte Demokratie,
die so viel verspricht und doch verwaltend vergewaltigt werden muss?
Die Macht verleiht für nur vier Jahre,
dann muss erneut versprochen werden, was nicht zu halten ist?
Sonst ist sie hin, die Macht, - in Händen Anderer.
Verantwortlich nur dem Volk, dem Auftrag, laut Gesetz gegeben,
jedweder Partei und dem eigenen Gewissen. -
Und wenn eine anhebt, es ward geschehen in Hessen,
beim Wahlkampf in einem deutschen Bundesland und einem Versprechen,
frei gewählt, nach Recht, und, dem eigenem Gewissen verpflichtet, handelnd:
„Mit den Kommunisten ist`s nicht gut Kirschen essen
und Macht zu teilen und zu geben, das bitte nicht!
Die wollen wieder eine Mauer und trennen, was zusammen gehört,
mit Schießbefehl und Spitzeln ohne Zahl,
ganz wieder nach der Stasi - Art, gegen Info`s, aus erster oder anderer Hand,
ausgeschrieben den schnöden Mammon!
Das habe nicht nur ich erlebt und will`s nicht noch einmal erleben!
Ich habe ein Gewissen und sage:
- Nein! Hier: Nein! Und abermals: Nein! Nein! ” -

Sind dann die anderen „Gewissenlos”?, und heben an zu klagen,
wo ihr loses Gewissen fest zu machen sei, fangen an zu zagen?;
- Nein! Sie ließen los ihre zügellosen gift`gen Zungen und rückten,
der einzig Aufrechten, so richtig auf die Pelle und das in aller Schnelle.
Bei all ihrem Gekeife oder war’s das Mütterliche in ihrem Wesen, sie nicht merkten,
dass ein Gewissen unteilbar und nicht zu trennen ist von dem Menschen.
Wenn nur ein Gewissen für sie alle gilt, sie wären wie die Automaten,
auf Dieses und Jenes, vielleicht auf zu Vieles gleich eingestellt.
Sind vom Volk frei gewählte Vertreter nichts anderes als Soldaten,
Befehlsempfänger ihrer jedweden Partei und deren Gremien und Oberen?
- Ist das etwa Demokratie? -

Auf gräulichem Papier, in den kodifizierten Gesetzen, wie den Schul- und Lehrbücher,
gelehrte und vertretene Theorie
etwas anderes steht und meint.
Warum nicht wieder gleich in Reih und Glied, uniformiert zur Abstimmung schreiten!
- Hatten wir das nicht schon mal? -
- Eine Art, irgendwie, kollektives Gewissen? -
Koordiniert und ausgerechnet in den Parteizentralen, fern jeden Parlament`s?
Das ist falsch verstandene Demokratie!
Nur die, die Auftrag und Macht verleiht aus durchgeführten, freien Wahlen
und wenn das Ergebnis eben ein „Unentschieden” ist,
so soll des Volkes Stimme zurück gegeben werden,
weil halt so, das Wahlversprechen,
in der neu geschaffenen Realität, auch Parität, nicht durch zu setzen ist.

- Wie kommt es nur, dass gerade Sozialisten, wenn sie zur Macht hin streben,
so perfekt beim Mobbing sind?
- Gut! Die anderen tun`s auch, nach altem guten Brauch! -
Dabei ist sicherlich noch eines zu bedenken, dass die Hälfte der im Parlament vertretenen,
auf indirektem Weg dort hin gelangen,
also doch schon irgendwie „Parteisoldaten” sind,
denn den Listenplatz musste man sich erst verdienen und erkämpfen,
auch dieses ist gewiss!
- Warum denn sonst der interne Streit um den Platz und Rang auf diesen internen Listen! -
Von den Beamten, dieser besonderen Kaste, in unserem Land, sind sie nun normale Bürger
oder doch ein besonderer Stand?
Irgendwie sind sie überall und zu jeder Zeit: Beschließen, richten , führen aus!
Was wäre das für eine Demokratie, ohne seine Beamten?

Oh, ihr Politiker und Demokratie- und Gerechtigkeitsvertreter,
kein Buch angelegt, geschweige denn Rechnungsprüfung und Revision,
mit gesetzlich erlaubten und verschweigbaren Nebeneinkünften,
weil so die Tradition,
und wenn die Volksvertreter sich selbst Kontrolle geben,
von ihren Vergütung und Diäten sei hier nicht zu schwären,
sie darauf achten, dass zahn- und folgenlos es bleibt, ihr Treiben.
- Hauptsache ist und stets, die anderen sollen`s bezahlen,
sie selber und nach bestem Wissen und Gewissen,
- Gewisslich nicht! -

Dann trieb die Gier des Menschen nach dem Mammon neue Blüten aus.
Die Mär kam vom Westen,
von faulenden und gärenden Grundstückshypotheken war die Rede hier,
die gut versteckt in irgendwelchen Fonds und dank hoher ausgewiesener Rendite,
auch hiesigen Banken nicht verborgen blieben.
So schwappte die Welle nach Europa und weiter hin.
Den Kunden wurde wieder versprochen, was in der Zukunft liegt
und an den Börsen zockten die Zocker, um des Teufel`s eigne Wette,
bis selbst denen es zu heiß geworden und sie es fahren ließen,
was zuerst die Kurse nach oben lockte, dann aber fallen hieß,
ins Bodenlose.

Die Gier der geprüften, zugelassenen Spezialisten kannte keine Grenzen.
Der Leerverkauf von Aktien, eine Möglichkeit der Kapitalisten im Wilden Westen,
dort gar heftig übertrieben wurde,
mit Hebeln zum Glück oder Unglück der Anleger mit Leverage - Effekt.
Und dann fing es zu krachen an!

Neues Geld musste her oder ab in die Insolvenz, vielleicht gar Bankrott,
die Frau fuhr von nun an stellvertretend und sicherheitshalber für ihren vertrackt verzockten,
jetzt leider einkommenslosen, Gatten
das Prestigeobjekt von Daimler Benz, Maseratti, Jaguar oder BMW.
Was für einen Privaten gesetzlich geregelt ist, ein paar Jährchen geht
und deshalb ja nicht schwer.

Doch dann kam`s an`s Tageslicht,
dass auch Banken, an denen gar der Staat beteiligt ist,
auch von Landesbanken man spricht,
gewaltig kamen in`s Wanken.
Auch manch andere, als mündelsicher definierte, Institution
kamen durch Verschachtel- und Beteiligungen ohne Zahl in Bedrängnis.

Die Aktionäre der IKB, gedacht und gegründet als „Bank des Mittelstand`s”,
gingen auf die Barrikaden.
- Ob das was nützt, was bewegt? -
Sie wetterten gegen Vorstand, Aufsichtsrat und Politik, warfen allen Blindheit darüber vor,
nicht einmal das Nächstliegendste zu sehen,
- wenn man es denn überhaupt wolle! -
Sollte es etwa sein, die Damen und Herren der Gremien nichts verstehen
von der Glücksschaukel Börse, einer Boom- wie einer Baisse - Spekulation?
Sind die tatsächlich so unwissend und so dumm?
Und tragen doch Verantwortung für unsere Millionen, Milliarden und Billionen?
Die Einlagen, gedacht für Rente und Alter der Gutgläubigen, Betrogenen, sind nun erst einmal hin!

Manche sinnieren wieder über die Spitzen von Eisbergen allerorten.
- Da ist doch was falsch im ganzen System!
Und zwar im Prinzipiellen und nicht nur „dumm gelaufen”!
- Trotz festgelegter Kauf- wie Verkaufstermine,
sei über sie die Krise überraschend gekommen!
Und so schlittert die Bank und nicht nur diese, weiter in die Krise
und statt Pleite und Offenbahrungseid, man sich bereits jetzt überlegt,
ob Antrag zu stellen sei,
zu einer Erhöhung des Eigenkapitals.
Die Kleinaktionäre sich ducken ob des Drucks,
die Großkopfeten, am meisten der Staat, es anscheinend nicht weiter juckt.
- Warum denn wieder wohl? -

Die Entlastung der Gremien von Vorstand und Aufsichtsrat wird verschoben,
Die müssen sich erst informieren, beraten und neu ordnen,
neue Teppiche ausbreiten, weil die alten zu wellig und mürbe geworden -
und mit etwas Glück auf den Sankt - Nimmerleins - Tag verschoben.
Doch die Termine der Börsen, die laufen und laufen
und kommen immer näher und gänzlich von neuem überrascht,
stellt man fest, dass auch dieser Monat wieder einen 13.
und einen oder gar mehrere Montage hat.
- Welch ungeahnte Überraschung! -

Die „KfW”, einst geboren im „Marshal - Plan”,
um dem zerbombten und zerstörten Deutschland wieder auf die Beine zu helfen,
nach dem es zuvor gründlichst ward ausgeraubt und geplündert von den Siegermächten.
Ein Staat aus Bauern sollte damals werden aus dem deutschen Volk,
und Weizen anbauend und Ferkel züchtend, sich selbst ernährend fristen.

Und manchem Weibelein das nicht so sehr gefiel und schaute aus nach ihrem Besten
und siehe da, das lag meist im Westen. So liebte sie den einen oder anderen GI, aus dem Westen, schlang Bande, zärtlich, liebend; trennte sich wieder oder blieb hier
oder ging ganz in den Westen, ins Land der schier unbegrenzten Möglichkeit.

Hier muss man sich nicht herumschlagen
mit einem gesetzlich verbindlichen Mindestlohn,
Hartz eins bis vier und vielleicht gar eintausend.
Das Leben ist vielleicht ein wenig flacher, aber hat das je einen gestört?
Und hat nicht alles seinen eigenen Preis?
Einfach und überschaubar sollen die Regeln sein,
komplizierter wird das Leben von ganz allein!

- Doch dann merkten die aus dem Westen, dass sie die falsche Sau am Schlachten waren
und zum Wiederaufbau, der zerstörten Stätten, gaben ihre finanziellen Mittel
durch „Marshal - Plan” und später „KfW”, Kreditanstalt für Wiederaufbau, sie es nannten.
In der Börse`s Baisse hier, der Ruf nach dem Staate wurde erhoben,
der ja als des Geldes eigener Hersteller, wie Drucker, wie per Definition,
nicht die Zahlungsunfähigkeit erklären kann.

Was wird jetzt hier die Folge sein?
Das Vertrauen ist erschüttert!
Die Wirtschaft klagt über die Zahlungsmoral und den Niedergang der Wirtschaft!
Gar Depression und Weltwirtschaftskrise
und der Bürger bleibt stumm, weil meistens dumm
und noch nicht begriffen hat, wessen Geld hier vernichtet war!
Die Presse schweigt hierzu fast diametral!
So, wie die sich sonst auf alles schmeißen, wenn es um Politik, Misswirtschaft und Affären geht!
- Das ist kein gutes Zeichen! -
- Das ist kein gutes Zeichen! -
Die Banken beklagen den Schwund von Eigenkapital!
Die Bundesbank gesteht, etwas zögerlich, eine Korrektur der Wachstumsvorhersage!
Konkrete Zahlen waren nicht zu nennen! - Zu viel Unsicherheit auf zu vielen wichtigen Märkten:
Auswirkung der Finanzkrise auf das Wachstum der Realwirtschaft,
Negative Konjunkturentwicklung in den USA,
Ein weiteres Ansteigen des Ölpreises wie des starken Euro, doch abgerechnet wird hier in US - Dollar!
- Ein Gott hat all diese Probleme, den Menschen wahrlich nicht gegeben! -
Von wem das verlorene Kapital wohl erwirtschaftet war?
Nun versuchen die Banken zu Fusionieren, um durch neue Größe,
den angerichteten Schaden, dessen Höhe immer noch ungewiss,
denn an der Börse wird auch und vor allem mit fixen Terminen mit der Zukunft gehandelt
und die ist immer ungewiss,
zu relativieren den Schaden.
Die Mehrwertsteuer steigt weiter an, der Staat ist weiter unersättlich
und die Inflation flattert, nächtens, beinahe unbemerkt, wie die Fledermäuse, übers Land!
- Hatten wir das nicht schon einmal? -
Die Bürger, die zittern um ihren Lebensabend in einem verarmenden „Alten - Mafia - Pflege - Land”!

Schon merkwürdig,
wie der Staat und seine verantwortlich Handelnden
auch hier mit den Steuergeldern der Bürger umgehen, sich vergehen!
- Von leistungsgerechten Bezügen man hier auch nichts vernimmt! -
Dass sie es zulassen, dass mit solchen mündelsicheren Geldern man spekulieren geht!
Das war Spekulation mit Staatsgarantie und nun geschickt umgedreht!
- Das geht doch nicht! - Oder doch? -
Ist es nicht besser, der Staat übernimmt die Bank zwecks Sanierung
und späteren Verkauf mit Mehrerlös, zahlt die geschädigten Anleger, bzw. ihre künftigen Erben aus und schickt alle der Verantwortlichen, die unverantwortlich aber handelten,
in die Wüste, nach Sibirien, die mit Vorsatz mit Kostenübernahme in den Knast?

Und die, die verantwortlich waren, weil mit der Aufsicht betraut,
aber nicht hingesehen, sich rausredend, sie hätten nichts gewusst,
seien nicht informiert geworden, mit den Details nicht vertraut.
- Ja was soll denn das? -

Der Normalbürger muss sich selbst informieren,
was an neuen Bestimmungen, Regelungen, Gesetzen und Urteilen,
unfassbar an Zahl, gerade „in” und „en vogue” ist
und wird dafür und den damit verbunden Ärger für vertane Freizeit
zur Erhaltung seiner Arbeitskraft als Steuerzahler
auch letztendlich zum Wohle der Allgemeinheit nicht einmal bezahlt.

Ein Staatsvertreter hat es da schon besser!
Er lässt sich informieren und streicht ein seine Bezüge und danach Pensionen auf Lebenszeit,
danach an die Hinterbliebene.

- Die deutsche Sprache ist hier so merkwürdig gebildet, reformiert und deformiert,
Dass für beiderlei Geschlechts nicht zu formulieren ist!
- Halt Pech gehabt, ihr armen Witwer, Pensionäre! -
Wenn man sich weiter wundern will,
so geht man mal zu einem Amtsgericht hin und studiert dort gemächlich die Schilder
an den Türen der Amtszimmern und mit etwas Glück
entdeckt man eine Titulierung „Amtsmännin”.
Mit wieder etwas Mut und bangem Herzeschlagen kann man dann anklopfen
und mit irgend einer Ausrede diesen Amtsmann als „Männin” sich zu Gemüte führen.
Das sollte man sich mal gönnen! - Das bildet ungemein!
- Schlechte Laune inklusiv! -

Von selber kümmern und nach zu fragen, ist da die Rede nicht!
Und nicht gerade selten, es auch hier am fehlenden Sachverstand liegt!
Doch vor den Gesetzen, so steht es geschrieben, sind wir ja alle gleich!
Doch wieso sieht hier wieder die Gleichheit so nach Ungleichheit aus?
Wieso können sich hier einmal wieder die Großen heraus reden,
die Kleinen, leider, wie immer, nicht!
Die dürfen nur immer nur das Eine, was sie auch müssen:
Mit ihren Steuern den Irrsinn und Schaden bezahlen!
- Von Kritik, man ganz selten, eher rein gar nichts hört! -

- Natürlich wird wieder gründlichst gekehrt
Und da man von Eisbergen ja bekanntlich nur deren Spitzen sieht! -
- Wird drumherum gekehrt! -
Merkwürdig ist`s schon in diesem unseren Land,
im Nebel zwischen Bergen aus Eis zu wandern! -

Warum dann bloß noch allerorten diese Korruption
unter verjährende Teppiche gefegt?
Warum ist Vergesslichkeit keine Krankheit auf Rezept?
- Ein Jeder sei darauf zu prüfen! -
Warum sind am Ende, die sich selbst verantwortlich Handelnden, die Toren
und der rastlose Rest der Gesetzeslosen reibet sich die Hände?

Die Richtenden lachen sich derweil, den eigenen Ruhestand bedenkend, nur fast halb tot:
„ Wenn man sich erwischen lässt, man eben selber schuld ist!
Es fehlt halt allerorten hier an der richtigen Bildung! - Und Computer müssen her!” -
Und die Gerechtigkeit, berechnet elektronisch,
von Helfern erst herbeigebracht, den Rechner.
Das Urteil gesprochen in Räumen, wo seltenst um Wahrheit und Gerechtigkeit es geht.
Denn nicht nur Recht, auch Freiheit, muss mittels Formularen, ohne Zahl,
säuberlichst mit einfachen aber komplizierten, lebensfernen Fragen,
in Form gebracht werden! Eben! Ordnungshalber!
Wo kämen wir da hin, wenn jeder machen könnte, was er wollte
und die vorgesehenen Formulare nicht benützte!

Und dann die Richter, insgesamt, ein ganz und gänzlich, ein besonderer Stand,
fast allgewaltig, obwohl es in den sechzigern auch welche gab,
andere als die Richter selbst es waren, die mit Transparenten, wo geschrieben stand:
„Unter den Talaren der Muff von tausend Jahren”,
wohl keine so hohe Meinung vertraten,
von den schwarzen wie roten Roben tragenden Beamten.
Und in den eigenen Reihen ward Kritik erst recht verpönt und wenn doch,
ab ging`s in die Kälte,
wenn`s heraus kam, wer da, zu ehrlich, falsch sang.
Die nächste Beförderung auch wieder bald anstand!

Erst in jüngster Zeit hörte man seltsam anmutende Klagen.
Von Naumburg vernahm man die unglaubliche Sage,
wo gar ein Gericht sich nicht unterordnen wollte unter höhere,
gar höchstrichterliche Urteile waren ihm einfach Piep! Piepschnurz!
Merke auf: „Auch Richter können bockig sein!”
Das uralte, liebste Spiel der Mensch ist, jedoch hier, nicht gemeint!
Ja, das sind schon Sachen mit den Richtern!

Wo die alle nach dem verlorenen zweiten Weltkrieg wieder her kamen
und so plötzlich
und von einem menschenverachtendem und -vernichtendem dritten Reich,
mitsamt seiner Verwaltung,
davon hatten die wenigsten gehört,
geschweige denn, gar mit gemacht!
Nein! Das waren hier wieder die anderen!
- Waren die auch alle etwa „umerzogen” worden? -
- Ist Ordnung, Gesetz, Recht und Gesinnung so leicht austausch-, wandelbar? -
- Geht das so schnell? -

Zu lesen und hören waren:
So waren eben damals die Zeiten!
Tötungen sind genetisch bedingt, gehören zum Urmaterial im Menschen!
Ähnliche Verbrechen sind auch heute denk- und vorstellbar!
Die moralischen Werte sind verloren gegangen!
Schuld trägt die mediale Gleichschaltung!
Die fehlende Lebensplanung mitsamt -zielen sich negativ auswirkt!
Die anscheinende Reduzierung bis zur gänzlichen Abwesenheit von Emotionen
wird als Teilursache erkannt!!

- Hat sich einer mal dafür entschuldigt, wenn er den Grund für sich erkannt? -
Die Gnade der späten Geburt kann es hier nicht gewesen sein!
Auch die Menschen mit schlechten Ohren, hätte das gern mal gehört! -
Das hätte ihnen gut getan, ganz gewiss!

Aber mit den Richtern ist`s anscheinend so,
wie mit den „Halbgöttern in ihren weißen Kitteln”,
die Ärzte geben auch ganz ungern,
obwohl dagegen wohl versichert,
mal eigene Fehler offen zu.

Vermag man hier den Forschern und ihren Statistiken zu folgen,
so ist unter der Annahme, dass Richter, Ärzte wie auch Pfarrersleute,
also kurzum, alle die Talarträger, zu den Normalsterblichen auf unserer Erde hier gehören,
dass dann auch zirka fünf Prozent Alkoholiker und zehn Prozent Suchtgefährdete darunter sind.
Die Raucher dabei blieben unerwähnt.
- Und wie steht es mit den Kriminellen? -
- Da wurde etwas hier vergessen! -
- Die mit ihrer Statistik! -
- Ja! Das sind schon Sachen! -

Erst neulich hörte man einem von den einstmals ganz Oberen rufen,
er jetzt wohl in Pension sein muss:
„Gebt den Bürgern ihren Staat zurück!”
Jetzt erst kann er es sagen, früher wohl nicht!
Da lief er ja auch noch in der Robe rum
und musste die, wohl immer, etwas höher halten,
damit er nicht in`s Straucheln kam,
das ist so bei den Roben und Talaren wie bei den Kaftans das gleiche Problem:
Man muss sie raffen, wenn man darin anhub, große Schritte zu machen,
und in das Kompetenzteam unserer „Angela”
kam er rein, mit lautem Gedönsk und Heurika,
und war, eh man sich versah, so schnell wieder weg!
Meck! Meck! Meck!

- Wenn das Sein das Bewusstsein regiert, ist`s auch mit der Gerechtigkeit nicht weit her! -
Es menschelt einfach zu sehr!

Was in einem Richter wohl vor sich geht,
wenn er urteilt und drumherum die anderen nur „Bahnhof” verstehen?
Weil sie`s nicht nachvollziehen können,
weder logisch noch emotional, noch von der Sprache her!
- Es wird das Recht auch hier relativiert und hübsch,
in ein Einzelfall - Weihnachts - Geschenk - Papier gebracht, verziert.

Von irgendwo und irgendwem der Spruch:
„Das ist halt so! Nimm`s hin, nimm`s einfach hin,
aber nimm es bitte nicht persönlich! Nein! Nur das nicht!” -
Soll man jetzt sein eigen Leben nicht mehr persönlich nehmen dürfen, sollen?
- Versteht das Einer? -
Recht hängt wohl nicht immer mit rechten zusammen, sondern auch vom Wollen! -
Besonders deutlich zu merken, ist das erst bei den höchsten Gerichten,
wenn die nach bestehenden Machtverhältnissen und Proporz
halt zusammen gepuzzelt und gebastelt werden.
Es gilt die politische Macht und deren ausformbaren Willen!

Doch auch in den „unteren” Gerichten ist es so einfach nicht
mit der Unabhängigkeit der Richter!
Da gibt es Beisitzer mit Stimme beim Urteil finden,
Vorgesetzte, die genehm gehalten werden müssen, zwecks Vorwärtskommen,
wie tiefe Spuren der Sozialisation, so nennt man das, erst bei, dann in den Richtern selbst,
die meistens, so die Tiefenpsychologen, unbewusst ihr Wirken entfalten.
Und Opfer der Willkür, der bockigen Sturköpfe, in Naumburg war ein Kind!
- Spricht das nicht für sich? -
Auch Staatsdiener müssen stetig daran erinnert werden, dass sie Diener
und freie Bürger keine Untertanen sind, denn Macht verführt,
auch die mit Kaftanen, Talaren und Roben verkleideten Menschen!

Was ist geworden aus der Menschheit,
aus ihrer Kultur und ihren hehren Idealen?
Und Kindersoldaten ziehen vandalend und mordend durch die Straßen,
zerstören und metzeln nieder, was da kommt und ist.
Sind es die Ihresgleichen oder Väter oder Mütter oder gänzlich nur halt Menschen?

Dann hebt plötzlich ein Volk zu klagen an, auf dem Dache des Himmels, im Tibet,
seit Dekaden besetzt, unterdrückt und der freiheitlichen
und bürgerlichen Rechte, wie ihrer Religion beraubt,
im fernen Osten zwar, den Westen stört es kaum.
- Was macht es denn, es sind doch nur etwas mehr als 2 Millionen Menschen!
Zwar besetzt und Menschenrechte einfordernd, was macht das schon! -
Und China`s Soldaten greifen, Befehlen gehorchend, zu den Waffen,
- Befehle sind nun mal nicht gemacht für „Pro” und „Contra”,
für Diskussion wie Debatte mit späterer Abstimmung! -
zu bekämpfen den lauen Wind, der Freiheit zarten Bande.

Ein Mensch mit Namen Dalai Lama, ein Amtsinhaber, ein Herrscher, eine Inkarnation,
einem Gott - König gleich, mit sakraler Legitimation, die „Magerausführung” eines lebenden Buddha,
der mit nicht ganz klaren und einfachen Worten, Gedanken, irgendwie spirituell, verklärt,
der Gewalt den Rücken gekehrt in jedweder Situation.

Daneben gab es eine Zeit, mit einen zweiten Lama, den Panschen Lama,
den vergaßen sie zu rekarnieren, der ist jetzt wirklich mausetot!
Wie die das mit der Inkarnation wohl machen? - Stirbt der Geist mit dem Leib
oder wird er frei von der Materie? - Unsterblich? - Wie sucht er sich einen anderen, der noch lebt? -
- Fliegt er mit Lichtgeschwindigkeit? - Kann er universell und artenfrei kommunizieren? -
- Parasiten kennen wir, aber die brauchen immer einen „Wirt”! -
- Ist Religion und Göttliches eine Erfindung, Konstruktion unseres Gehirns? -
- Sind dann Hirntote Gottlose? - Kann ein Menschenhirn wirklich sich alles denken? -
- „Die Gedanken sind frei, ...! -
Kein einfacher, der Dalai, einer, der zum Denken anregt, doch muss man ihm dazu folgen,
seinen gewundenen Gedanken mit Worten und Begriffen,
die sind neu, obwohl auch alt und einfach, aber doch wieder schwer zu fassen,
ein Mischmasch von Diesem und Jenem, Diesseits und Jenseits und manches Mal einfach nur banal.

- Vielleicht liegt es auch bloß an der Übersetzung! -
- Die Edda auf „Biblinisch” wäre auch nur schwerlichst verdauend zu verstehen! -
- Das merkt man an der Bibel der Christen, da muss man auch beim Dichten
ein feines Händchen haben, drum macht es auch nicht mehr einer allein,
auch zwecks der Ausgewogenheit und ein ausgewähltes Gremium schreibt`s dann einfach um!
- Der Hesekiel, der Schlimmes schrieb, noch einer mit dem altem Stil,
der sagte und kritzelte, was Sache war, es stand alles drin,
mit den hurenden Lastern in und mit allen Facetten,
- war bei den Pubertierenden nebst Prinz Eisenherz, Karl May und Jerry Cotton einst sehr beliebt! -,
bei der Neudichtung ist er nun nicht mehr drin,
weil nicht mehr „in”! -

Der Dalai, ein Herrscher, seelensgut, ohne Thron und Land und ohne ein gewappnetes Heer!
Etwas abgehoben, sitzt er da auf seinem kleinen weißen Wölkchen,
hingeklebt wie ein helles Baumwollflöckchen, am blauen Firmament,
niedergelassen und mit Adresse: Dharamsala, Indien, Exil.
- Er sieht sich selbst als einen einfachen, kleinen Mönch in dunkelroter Kutte! -

Er spricht plötzlich vom Rücktritt von seinem Amt, das er nie ausgefüllt,
von allen er gerne Geschenke nebst Blumen annimmt,
von einer Position, in die, die anderen ihn gesetzt,
zum Teil von wirklich merkwürdigen Menschen,
die mit zusammengebastelter Esoterik,
nebst Heilung durch Selbstheilung, welch ein Wunder, oh Wunder,
den Dalai verbeugend verehren,
um hinter gebeugtem Rücken, Moneten scheffelnd, ihre Vorteile zu wahren,
dem Fiskus Steuern verprellend mit Stiftungen im hiesigen und
derzeitigen Paradies auf Erden, das eines Steueroasenlandes.
- Auch Wunderheiler sie sich manchmal, hinter vorgehaltener Hand, nennen! -
Alles ohne Krankenschein, so richtig Privat,
und als Bücherschreiber, gelegentlich auch Filmemacher, oftmals ein richtiger Renner.
Die haltlosen Menschen suchen Halt während ihres Lebens in und an einem Glauben
und geben gerne ihre wohlfeilen Groschen, gegen ein Erhoffen der Glückseligkeit,
nicht hier auf Erden, nein, weit weg, in der Ewigkeit!
- Des Zinseszinses halber! -
- Ob die Götter im Nebenjob noch Banker sind? -
- Es müssen wohl schlimme Zustände herrschen in Himmel dort droben! -
Hier unten spricht man von irdischen Problemen, von Inflation, sprich Geldentwertung.

Dann heben Sportler ihre Stimme, an- und aufgeregt von Reportern und den Medien,
ob sie nun teilnehmen sollen und wollen an einer Olympiade in einem Land,
welches ein anderes und die Menschen darinnen unterdrückt? -
Wird`s der olympische Gedanken hier wohl richten,
was Politik der höchsten Art nicht vermag?
Krieg oder Frieden!

Das IOK versteht sich selbst nicht mehr, die selbst gegebenen Regeln,
weil sie so unklar und so wenig im Konkreten, wie im Leben, anwendbar sind!
Nicht ganz aus dem Mittelalter, eher feudalistisch und abgehoben und nicht von hier und jetzt.
- Mündige Sportler sind nicht vorgesehen! -
- Auch nicht eine Politisierung des Sports und der Spiele, zumindest während der Spiele nicht.
Hier wird dem einzelnen Teilnehmer mit Ausschluss gedroht!
Wem die Medaille dann gehört, ist ungeklärt! -

Doch wie die Vergangenheit uns lehrt, ging es in der Olympischen Familie
vormehmlich profitlich und auch politisch zu!
Und in der Wirtschaft hat immer Vorrang die Hektik.
Man buhlt um Märkte und Moneten und Infrastruktur, um prachtvolle Bauten und Stadien,
was nach den Spielen aus denen wird,
ist meist auch ungewiss.
Wie auch die Gelder, die irgendwo werden fließen woher, wohin!
Ob die Massen danach noch so strömen,
um Reparaturen, Sanierung und Fixkosten zu tragen,
ist zu fragen!
- Vielleicht gibt es bald Kunde aus Griechenland,
ob die heiligen, antiken Stätte der Olympiade, von dort, sind bereichert um neue Ruinen! -

- Was machen nur unsere Sportsoldaten aus der BRD, wenn sie das Gewissen quält? -
- Können die verweigern hier ihren Dienst? -
- Auch ungeklärt! -
- Im Zweifelsfall wohl Krankmeldung auf Krankenschein mit Diagnose:
Allergie! - Ursache unbekannt! - Meist lebenslang!
Ist überhaupt ein Sportsoldat ein Amateur?

Ist er ein Zeitsoldat,
von den Wehrpflichtigen oft abwertend „Z - Sau” genannt,
nicht ein Berufssoldat, als Sportler dann ein Berufssportler,
er wird dafür bezahlt, also ist er bestimmt kein Amateur mehr,
laut Statut, nicht mehr zur Teilnahme an den Spielen berechtigt?
- Welcher Art das Doping wie das des Protests dort in Peking wohl wird? -
„Oh! What a wonderful world we have! - Indeed!”, intonierte einst Louis Armstrong.

- Warum nicht eine Nebenolympiade auf dem Dach des Himmels ausrichten, gar parallel?! -
Es wird dann eine Art von Höhenspielen werden, für Ausdauersportler wohl etwas.
Die Ruderer werden rudernd sich zeitenmessend messend trainieren,
wenn es genügend stehend Wasser gibt, dort oben, auf dem Dach der Welt.
Die Radler könnten radeln, bergauf, bergab, bergauf, nochmals bergauf
und statt Epo nähmen sie nur die dünne Luft, in Himmelsnähe, in sich auf!
Die Springer, hoch wie weit, kämen gar auf Weiten, die rekordverdächtig.
Die eisernen Kugeln der Stoßer werden zerfetzen keine Herzen.
Auch Läufer, Werfer und wer nicht alles, sich eine Medaille noch erhofft.
Es kann ihn tatsächlich geben,
den friedlichen Wettstreit um Lorbeer, Ruhm und Bester unter den Besten der Besten!
Nur, ob es dem Himmel gefiele,
wenn so viele,
so dicht unterm oder gar auf dem Himmel,
so unsinnig sportlich sich betätigen?
- Man weiß es nicht! -

Unser Bundespräsident, der Köhler, ist ein wahrlich kluger Kopf!
Er schon längst und für sich entschied,
Für den Besuch der Behinderten - Olympiade, die Para - Olympics.
Doch wird sein eigenwilliger Kopf nicht von allen geschätzt!
Das weiß man oder weiß es nicht!
Das ist halt so bei diesen Menschen in unserem Land!

Ein Volk, das, stolz und im Weltengefüge, immer war und ist,
stets besorgt ist um sein Gesicht!
Die Soldaten rücken aus, auf Befehl, in das zu befriedende Land. - Im eigenen! -
Die Schilde erhoben, die Knüppel geschwungen,
die Gewehrkugeln versenkend, zerfetzend in aufrührerische Herzen!
- Es ist egal, getötet und gemordet muss halt sein und werden! -

Der Tannenbaum, der immergrüne, mit Kerzen viel an Zahl,
der wird`s schon richten, mit Kugeln rund und bunt,
mit Leckereien, zart und süß,
darüber, wie von Engelshand geworfen,
das silbrig glänzend` Band, aus Lametta Kinderland.
Eine Wunderkerze versprüht ihre Funken hell und klar
und schillert doch in tausenden von diamant`nen, bunten Flimmern,
ein Glöckelein bimmelt mit zartem, eindringlichem Klange,
will verkünden von der Weihnachtszeit,
von den Engelein im Himmel, den Gaben und der Geburt des „Einen”,
mit dem Alles enden und wieder anfangen soll, zumindest in der Christenheit.

Begonnen als Guru mit seinen Jüngern, wohl zwölf an der Zahl,
die Kranken heilend, den Menschen nur Gutes versprechend, wenn sie an den „Einen” glauben,
die weltlichen Herrscher verwirrend, wenn er von dem „Einen” spricht,
der einst kommen wird, um zu herrschen hier auf unserer Erden!
- Sind`s jetzt schon zwei, die da kommen sollen? -
Und siehe da, am dritten Tage, auferstanden von den Toten,
es ward zur richt`gen Zeit, grad an Ostern!

Das war wohl nicht so einfach hier,
entschieden wurd`s drum, dann erst etwas später,
325 Jahre nach seinem Heimgang, dem „Einen”,
auf einem Konzil von Nicäa; weiß wohl nur allein der Teufel, wo das liegt.
- Bestimmt ein kleiner Ferienort mit Sonnenhüten und feinem weißen Sand, „TUI - All inklusiv”! -
Es gilt seit da die Regel: „Ostern fällt jeweils auf den ersten Sonntag nach dem Frühlingsvollmond!”
- Jetzt haben wir`s! - Das Kommen und das Gehen, des „Einen”, richtet sich nach dem Mond,
und zwar dem vollen!
Ob der „Eine” von den 325 Jahren, wo er kommen
und wieder gehen sollte, gänzlich nach Willkür, der an ihn glaubenden Scharen,
es waren keine Tataren,
einen bleibenden psychischen Schaden davongetragen,
ist bis heute nicht bekannt,
wird wohl auch so bleiben.

Aber angekommen, im Paradies, wonach wir alle gierend streben,
wäre das schon mal eine interessante Frage,
wenn man ihn dann zufällig trifft,
beim alltäglichen „Hosianna” singen und „Manna” essen.

- Nun hoppeln sie wieder, die Hasen, mit ihren Stummelschwänzchen
auf und ab, und, auf und ab, - ganz munter - , die Eier, die werden bunter,
in diesem unseren Pampers - Wunder - Land, ab- und befüllbar bis knapp einem Liter,
die Zahl der Tage, kostensenkend, offen lassend, ungewiss,
für die Alten und Dementen, die Menschenwürde fest im Blick;
nicht im Griff! Denn greifbar, richtig greifbar, ist sie nicht,
die Würde, die von Menschen spricht!
- Hier sicherlich es nicht so viele verordnete, verbeamtete, verbindliche Vorschriften es gibt! -
Oh! Welche Blüten bringt doch dieses Land hervor!
- Geprüft, getestet und testiert im fernen Amerika,
wo die Menschenwürde bekanntlich und auch laut Verfassung hoch im Ansehen steht. -
- Dort steht sie halt! -
- Immer noch! - Noch immer! -
In deutschen Landen wurde die Würde des Menschen erst 1949 rechtmäßig erfunden!
- Gefunden? - Davor war`s irgendwie anders!

Das Lamm kommt als Braten, gegrillt, auf den Tisch. -
- Und immer, immer wieder geht die Sonne auf! -
- Alles, wirklich alles, scheint zu wiederholen sich! -
Der Frühling ist im Kommen, die Bäume treiben grünend aus,
die Weide bekommt weiße, zarte, flauschige Bommelchen,
der Maikäfer brummt, die Bienen schwärmen aus
und bei der milden Jahreszeit schlagen bei den Menschen,
dank, dem länger werdendem Sonnenschein, Melatonin anregend, ausschüttend,
die Triebe mit der Liebe, bei den Menschen, wieder ein und aus!
Du befragst den Abendwind, den lauen, den purpurnen, roten Sonnenuntergang
und gar die Nachtigall,
wo die Liebe wohnt, wo, wie und wann das Glück beginnt!
- Das weißt du nicht! - Wirst nie es wissen! -
Auch nie, wo und wie die Liebe und das Glück zerbrechen.
Wenn Leben nicht Leben gebiert, was ist dann mit der Zukunft, hier?
Ist das Leben denn nicht liebens-, lebenswert?
Sie brennen nun nicht mehr!
Der Kerzen viel zu viel!
Sind ausgelöscht!
Kommen nie, niemals mehr!

Es naht der Muttertag,
der Tag zu Ehren aller Frauen,
die sich um das Weiterbestehen des Volkes aktiv zu beteiligen wussten,
mit und ohne päpstlich strengem Segen manchmal mussten,
im vergangenen dritten Reich man es unter dem Unternehmen „Lebensborn” betrieb,
ein Freudentag für die Familien, mit einem festlichen Essen auf dem Tisch,
vielleicht jetzt gar die gebratenen Hasen, die zuvor gehoppelt waren,
falls man genügend davon erwischt.
Am Nachmittag, nach Kaffee und dem Kuchen, man gemeinsam spazieren geht.
Natürlich im Grünen, was das aus dem Boden und Bäumen sprießt.

- Doch was ward da geschehen? -
Ein Landesgesetz verbot am Muttertag, der kalendarisch auf den Sonntag an Pfingsten gesetzt,
den Verkauf von Blumen für die „Tagesehrenfrau”!
- Einigen fiel`s schon eher auf,
dass in den Kalendarien
unterschiedliche Tage für die Mütter vorgesehen waren
und wunderten sich darob! -

- Was war da geschehen? -
Aus der Schulzeit,
längst vergessen,
wissen wir,
dass Deutschland ein Bundesland mit inzwischen 16 Bundesländern ist.
Die Gesetzgebung ist entsprechend kompliziert!
Man spricht von „Bundesrecht bricht Landesrecht”
und Landesrecht zu Landesrecht ist gleichgestellt,
aber darf auch,
in ausgewiesenen Fällen, konkurrieren mit dem Bundesrecht.
Die Ladenschlusszeiten auf Landesebene geregelt werden,
also können konkurrieren, auch unter sich, den anderen Ländern.

Anno 2007, eben mal, für unser Ländle, festgelegt,
dass die Adventssonntage, die Feiertage im Dezember
sowie Ostern und Pfingstsonntag nicht frei gegeben werden dürfen
und bemerken, gerade nicht mal ein Jahr später,
völlig überrascht und entsetzt,
immerhin noch ganze sechs Wochen vor dem schönen Freudentag,
dass kalendarisch, der Muttertag nun auf den Pfingstsonntag fällt.
- Ei der Daus, damit hatte nun keiner gerechnet!
Ei, da war die Freude groß! -
- Die Überraschung war gelungen! -

Jetzt gibt es zum Muttertag auch noch Überraschungseier,
falls und natürlich nur, wenn noch welche übrig!
Und die faulen Eier, bitte sehr, seien der Verwaltung übergeben,
dass sie zumindest am Geruche merken, wessen Meinung der Bürger ist,
die sie ja zu ihrem Wohle, zu verwalten
- nicht zu vergewaltigen! -
beeidet und gedenken wohl.

Doch, statt ihren Unsinn einzusehen
und die Regelung halt einzuziehen oder bundeseinheitlich zu machen,
geben sie in ihrer lächerlichen Unfähigkeit noch ein Weiteres oben drauf:
Mit einer Kampagne von deutlich über fünfzigtausend Euro,
- die Bezüge, für die Beamten, auch hierfür leistungsgerecht berechnet,
bei dieser unerhofften Mehrarbeit,
da käme ein Staunen und Gelächter auf, welch Ding da wohl größer sein würde?
Ein Staunen bei den Diener des Staates und der Bürger
oder nur das Gelächter bei den Bürgern, -
sollen die Mütter nun aufgeklärt werden,
dass es im Ländle zu ihrem Ehren- wie Freudentag
eben mal etwas welke Blumen es heuer gibt,
auch Vortagsblumen, sonst wegen der besonderen Düngung,
als Sondermüll am Besten entsorgt, müssen halt mal eben weg!
Und breit gestreut geht das viel besser!
Und warum denn eigentlich keine Umfrage starten?
Das macht man doch auch sonst fast wegen jedem Scheiß!
Ist sehr beliebt!
Und bringt den Kommunikationsträger so richtig Penunze ein! - Auch der Telekom!
Oder waren wieder bezahlte Lobbyisten in unserer und für unsere Verwaltung tätig!
Doch für was bezahlen wir eigentlich dann unsere Staatsdiener?

- Wie es die Landesmutter,
die erste Frau im Ländle, hier wohl trug?
Obwohl auch Mutter, war sie doch mit Anderem beschäftigt.
Es war etwas zu lesen von einem anderen Galan!
Wie das Leben so mit einem spielt!
Doch der Sache an sich, dies keinen Abbruch täte,
kümmern sich die Frauen stets etwas genauer mit den Jahreskalendern
und ganz besonderen, um, nämlich ihren, Tagen.

Was ist zu erwarten von einem Staat,
in dem, die auf Lebenszeit bestellten Beamten, nicht einmal wissen,
den Kalender vom kommenden Jahr einzuteilen und zu bestimmen,
aber dann bitte einheitlich, bundesweit und Lebenszeit!
- Kommt! Seid keine Hasen! Bemüht euch mal! - Das könnt ihr doch! -
Dies ist noch umfassend zu regeln!

Vielleicht gar nach dem Ursprungsland?
- Da könnte man sich doch was richtig Neues ausdenken,
mit kleinem Hirn,
in kleinem Kopf,
mit Volumenwachstum in der Taille,
aber breiter am Gesäß! -
Nun geht es auch den Müttern, wie den Rauchern, den Schülern und auch anderen dagegen:
Es gilt viel zu viel Verschiedenes in einem Deutschen Staat!
Was soll der Wahnsinn, den ihr hier richtet an!
- Wegen der faulenden Hypotheken erst ein Hypotheken - nun
auch ein Blumen - Kauf - Rettungsplan! -
- Und wer bezahlt`s? -
- Zumindest könnte man hinter her sagen: Sie haben sich bemüht! - Die Armen! -
- Wer benötigt hier mehr und bessere Bildung? - Aber bitte, nicht von alter Art! -

Und weiter geht es im Blätter- und Fernsehwald der Medien
um die Teilnahme an der Olympiade, im großen, weiten Land der geschlitzten Augen,
der Boden wird bereitet.
Umgepflügt und umgegraben, Kompost und Dünger beigegeben, Drainage eingelegt,
mit Sand und Kies verdichtet, doch durchlässig für des Wassers Himmelsregen,
auch vom heiligen Dach der Welt
und alles, was schnell versickern soll,
man kann ja nie so genau wissen,
was da noch kommt von draußen und auch von oben,
danach platt gemacht und hart geebnet.

Die Einen wollen boykottieren, die Anderen dann eher wieder nicht,
ein Besuch der Eröffnungsfeier sei gar nicht geplant gewesen,
also auch kein Besuch und kein Boykott, so unsere Angela.

- Doch vergisst sie hierbei, den Besuch des freundlichen und gern gesehen Besucher Dalai Lama
vor einiger, nicht lang vergangener Zeit, in ihrem Bundeskanzleramt.
Darüber wurde der Dalai in der Presse dann zitiert:
” Warum soll in China nicht auch möglich sein,
was in Deutschland 1989 so erfolgreich funktionierte?”
- Was weiß ein ehemaliges Bauernlümmelchen, gar ohne Schulabschluss
schon gar nicht einen „Höheren”, so alles über unser Land?

Was sollte im fernen Osten wiedervereint werden, welche Mauern fallen?
Etwa die Große, einst gebaut gegen die Mongolen?
Oder meinte er gar den Schießbefehl? -
Er meinte die Demokratie, die er,
wenn er dann mal heimgekehrt, in seinem eigenen Land, einführen wolle!
Eine Rückkehr zur alten Theokratie strebe er keineswegs an!
- Und im Übrigen ist er der Ansicht, ohne die Menschen ginge es der Erde besser! -
Doch er ist und bleibt ein Optimist.

Was aber gibt er dann auf?
Die weltliche Macht eines Königs
oder die sakrale Macht eines Gottes, der eigenen Religionsstiftung?
- Und das sagt einer, der beides bereits hat und weiter haben kann?
- Denkt der auch so? -
Kann einer, der im zarten Kindesalter von ganzen zwei Jahren,
von Mönchen, also Menschen, dafür ausersehen war,
auf eines oder gar beides verzichten und sich nicht mehr auserwählen lassen?
Wo er doch so gerne Geschenke annimmt!?
- Ein wirklich wahrer Großer und das im religiösesten Land auf der Welt, also der Erde? -
„Dalai Lama Superstar!”
- Andere wiederum meinen, er sei nur naiv, also das Kind von einst geblieben, denn Kinder sind naiv! -
- Und es ist schön, als ein Kind zu sein und auch zu bleiben! -
Nur bitte kein neues Jerusalem und Bethlehem,
keine Kreuzigung und kein geheiligtes Land und geweihte Stätten,
weswegen dann wieder Kinder, unsere Zukunft, getötet werden und unsinniges Blut vergossen zerrinnt,
um zu verweilen an einem Seelenheil versprechenden Ort,
zum Heile wieder in der Ferne irgendeiner Glückseligkeit bringenden Ewigkeit.
- An manchen diesen Tagen ist es schwer, die Welt zu tragen, ja, zu ertragen so schwer! -

- Wo wir uns immer noch über die merkwürdige Finanzierung der Einheit der Deutschen von damals wundern
und die geldlichen Mitteln unseres Sozialsystem gewaltig ins Kränken kamen,
so fließen heute noch die Milliarden vom Westen nach dem Osten innerhalb Deutschland hin
und dank der Mischfinanzierung weiß der Bürger zwar, wewegen er zahlt `ne Steuer,
weil so bestimmt und Gesetz, aber nie,
wo seine Steuergroschen landen und versanden,
zu stopfen all die Löcher, Spalten und Ritzen eines überladenen wie übertakelten Staatsschiffes
auf vierjährigem wechselndem Kurs, aber stets gegen die Klippen. -

Und dann war da noch eine Schelte aus dem Osten,
über „Anstifter Dalai, der vierzehnte der Lama”” und seiner „Clique”,
über einen Wolf in einer Möncheskutte,
über einen Teufel mit menschlichem Gesicht und mit dem Herzen einer Bestie,
so sehen es und reden die dort halt da! So hört sich Propaganda an!

Vom Bolschewiken, Jossi Stalin, soll das kommen,
der im Blute der eigenen Leute watend,
„Links” wie „Rechts” zum Tode hinrichtend,
Diktator wurde,
im zweiten Krieg der Welten Hitlers Gegenspieler gar war!
Sie leben beide nicht mehr! Gott sei’s gedankt!

Und lesen, wie denken, kombinieren und intrigieren, Raketen bauen und Kriege führen,
können die auch! - Die Chinesen!
- Es sieht nach einem klugen Schachzug aus, von der lieben Angela,
doch letztlich wird`s die Zukunft weisen,
wer alles wieder was, wo und wie zu stänkern hat! -
Und eine Suppe, die wird nicht besser, wenn jeder reingespuckt! - Igittigitt!

- Die Berliner Schnauze meint: „Nachtigall, ick hör dir trapsen!” -

Und andere Regierungsmitglieder schlossen sich Angela an, zur Eröffnung der Spiele
kommen drum keine Besucher aus dem Regierungskabinett!
- Das ist nicht nett! -

- In Moskau, früher, haben solche und auch andere Aktionen nichts gebracht! -
Von aufgeschlagenen Kalendern und abgelesen, wird verkündet, dass der Minister des Innern
einen Besuch, zehn Tage nach Eröffnung, sich vorgemerket hat.

Die Taliban sich darüber wundert,
dass dieses nicht unter Datenschutz und Geheimhaltung fiel, und zu ihrer Freude,
durch diesen Umstand nun nicht ausgekundschaftet werden musste! -
- Privat? - Als Minister? - gänzlich inkognito? -
Wohl als Minister! Schon der Sicherheit wegen!
Dann gibt es Geleitschutz durch `ne Phantom. Die macht so schön Krach! - Schon der Taliban wegen!

Kommt er als zuständig für „Inneres” ja auch nicht so oft nach „Draußen”.
- Fakt ist: Die Eröffnungsfeier passt er auch! -

- Zu Kohl`s langer „Sitzungszeit” und der Partei - Spenden - Affäre,
lang, ja lang ist`s her, doch nicht vergessen,
sicherlich auch Kalender wurden geöffnet und geschlossen
und Termine und anderes darin vermerkt,
doch gezeigt und vorgelesen daraus, das wurde nie!
Daraus ist zu schließen, dass hier die Wissenslücken notiert! -
- Ein beliebtes Spiel: Man kann etwas getrost vergessen, weil ja notiert! -

- Wenn man nur genauer wüsste, wie Weltpolitik wirklich und im „Innern” funktioniert! -

Die Wirtschaftsgrößen und Sponsoren sorgen sich bereits jetzt um ihre Chancen
auf einem großen, großen Markt im Osten,
wie um das „Pay Back” ihrer bereits getätigter Investitionen.
Hier das Mindestlohn-, ein Ein - Euro - Jobber - Superland, ein überfordertes Sozialsystem,
sich selbst kasteiend und kastrierend durch verknotete, wiedersprechende Gesetzte und Normen,
über- und überbürokratisiert in fast allem, dazu noch Steuern und Beiträge für Dieses und Jenes.
Wo vom Brutto nach Abzug derselben und mit etwas Glück gerade zum Leben genug übrig ist!

Dort, ein Land, wie China, zuerst auf das Gesicht bewahren bedacht,
und ein Nach- wie Zugeben ist stets ein Verlust,
das Rechtssystem voller unbekannter Fallen.
Es würde bei einem Fall wie Nokia,
erst wieder neulich hier geschehen, ein rigideres Vorgehen zeigen,
als die reichlich müden Antworten und Reaktionen,
als ein erhobener Zeige-, nicht mal Stinkefinger, hierzuland.
- Von einer Konventionalstrafe oder Ähnlichem
ist bis heute nichts vernommen!
- Hier gilt: Versprechen! - Kassieren! - Verduften! -
- Dort gilt: Je größer das Risiko, desto größer der Profit! -
- Doch das „Gesicht” stets zu achten und zu wahren ist! -
Betrachtet man von den Karten, die etwas alten, wird deutlich,
warum die Chinesen so hart und unerbittlich sind:
Das Land der Dalais und der Lamas von größerem Ausmaß einst war als jetzt.
Was wäre, wenn in Gänze autonom, ein wirklich großer Staat entstünde,
voller lauter Tibeter mit eigenem Recht und eigener Religion.
Das stetige Rattern der Gebetsmühlen wären bis nach Peking hin zu hören!
Das ist das Unverdauliche, das verdaulich gehört gemacht!
Was ist dann mit dem Reich in der Mitte?
Etwas zur Seite rücken verträgt das „Gesicht” nun mal nicht!
Also nach vorn und die Reihen dicht geschlossen!
Wann ist ein ausgespähter möglicher Gegner am leichtesten zu besiegen?
Wenn er groß und stark oder schwach und zersplittert am Boden liegt?
Also nach vorn und die Reihen dicht geschlossen!

Nicht nur im der Reich der Mitte drängt alles nach der Mitte hin.
Dasselbe gilt auch für unser Land!
Politiker und all die Parteien da,
die wollen um`s Verrecken alle in der Mitte weilen.
In der Mitte fühlen sich wohl alle wohl, aber nur mit allzeit spitzen Ellenbogen.
Die Plätze rings um die Fressnäpfe sind heiß und begehrt!
- Was es da für ein Fressen zu essen gibt? -
Links und rechts ist es kalt und zugig,
vorn zu mühselig und ermüdend,
hinten zu staubig und stinkig,
unten zu drückend und schmerzlich,
oben zwar auch zugig,
aber erhebend und erhabend und mit weitem Blick.
Und etwas einsam ist es auch dort oben!
Höher geht`s meist nimmer, da ist dann ja nur noch der Himmel,
nach unten muss man strampeln wie ein Frosch im Milchkrug,
und das mit möglichst großen Füssen,
damit aus der Milch, baldigst schnell, tragbarere Butter wird
und die da von weiter unten auch nach oben streben,
die Last ihrer Bürden, mittels Tritten, zu spüren bekommen.

Ist Selbstmord, Selbstverbrennung und Ähnliches
Gewalt in den Augen des Dalai Lama?
Öffentlich oder heimlich aufgenommen - weltweit gezeigt!

Die Chinesen selbst, 1,3 Milliarden Menschen und Bürger eines Staates,
sind medial gleichgeschaltet.
- Das hatten wir schon! -
Eine Zensur verhindert jegliche Kritik an China und Regierung,
und „Eine freie Stimme des freien Westens”, wie einstmals im besetzten „Groß - Berlin”,
würde sie völlig, aber gar völlig, überfordern.
- Rationales würde Irrationalem weichen! - Nicht mehr beeinflussbar! - Alles entgleiten! -

Vergleichbar mit der Freude unserer Kinder auf das Fest
zu Weihnachten und Ostern und den schönen Gaben, freuen sich die Chinesen,
sicherlich auch ein wenig kindlich in ihrer Ab- und Zugeschlossenheit,
auf ihr erstes, großes Fest „Olympiade in ihrem Land”.
Hinter das Bild der olympischen Familie zu schauen, vermögen sie nicht!

Die „Geschenke” jedoch, die dann schwemmen in das schöne, weite Land,
können sich als Dynamit in Streichholzköpfen erweisen
und ein Jeder , der eines zündet an,
nicht ohne „Verletzung” bleiben wird.
Der Staat, gemeint, die ihn verkörpern und vertretenden, es als Bedrohung ansehen wird.
Für das „Gesicht wahren” ist das schwierig, doch unmöglich ist es nicht!
Die haben einen sturen Kopf, dort drüben, im fernen Osten, und den nicht nur seit Mao`s Abgesang!

- Holly - Bollywood wird es schon richten! -
Vielleicht haben die Veteranen aus Vietnam,
wie auch einige der noch tätigen Kriegsberichterstatter im Irak und Afghanistan
ein paar Termine frei!
- Auch die können so was! - Nach einer gewissen Anlaufzeit! -

Das „Buch” Olympiade 2008 bleibt geöffnet auf dem Tisch,
denn es entwickelt sich recht spannend und verspricht, spannend zu bleiben!
- Ist das etwa nichts! -
- Was wäre Leben ohne Spannung? Zwischen den Geschlechtern? In der Politik? Im Sport?-
Fazit: Einfach nichts!

Und wieder rauschte es im Blätterwald, ging durch die Medien:
Deutsche und zwar Beamte, machen Urlaub an des Mittelmeeres Stränden!
Eigentlich nichts schlimmes! Warum sollen die nicht auch?
Was gibt es da so besonderes zu berichten?
Die Strände, wo sie sich sonnten, gehörten zu Libyen,
dem einstigen Schurkenstaat aus der „Achse des Bösen”,
gesehen durch die Brille eines Präsidenten Bush.
Der andere nennt sich Gaddafi,
wenn der so schlimm ist, wie er aussieht,
na dann „Gut` Nacht”!
Der ist inzwischen auch in einem Alter angelangt, wo Haare dort wachsen,
wo sie eigentlich nicht sollten: In den Ohren und in der Nase!
- Von Frauen hat man das noch nie gehört! Ist drum wohl ein Männerproblem! -
Der sieht sicher inwändig jetzt so aus, wie einst Che Gueverra in seinen besten Tagen von außen!
Und der Urlaub der Beamten war gar keiner, die verdienten sich dort was neben bei!
Auch noch nicht schlimm.

Das macht doch fast jeder, der etwas auf sich hält, wie die Politiker!
Da darf es dann schon mal eine Yacht oder etwas Exotisches sein,
aber richtig aufregen, tut das auch keinen mehr!
Na ja, der ehemalige Verteidigungsminister,
der mit dem steifen Hals wegen Schluckbeschwerden bei und nach Viagra - Gebrauch,
der hat es halt übertrieben.
Man schickt seine Soldaten ja auch nicht zur Verteidigung auf den Balkan
und vergnügt sich selbst mit einer Barbusigen in einem Pool,
obwohl noch verheiratet mit einer anderen und dann auch noch auf Mallorca!
Urlaub auf den Balearen, Arenal und Ballermann mit Sangria bis zur Waterkant!
- Dem ist sein Gehirn unter der Sonne gar und völlig unter den Gürtel gerutscht! -
Da musste er ja irgend wann mal erkannt werden,
bei dieser seiner sprichwörtlichen deutschen Behäbig- und Langsamkeit.
Verdient, so ganz nebenbei, hat er nichts dabei.
Zumindest gab`s außer dem baren Busen nichts zu berichten.
Der hat dann trotzdem bekommen, was er verdient!
Prügel auf der ganzen Linie!

In einem kleinen Narrenstädtchen in Süddeutschland steht er mehrfach als Statue auf einem U - Boot.
Die Barbusige hat er dabei sogar auf die Schultern genommen,
damit die Voyeure besser was zu schauen haben,
an dem anmutige geformten Milchgeschäft.
Da ist das Viagra dem Minister a. D. dann dort hingerutscht, wofür es laut Rezept gedacht. -
Die Barbusige war es hier nicht, die saß zu weit hoch droben!
Kam nicht mal mit den Füssen ran, an das heiß begehrte Ding!
Es war des Künstler`s kundige Hand!
- Gelegentlich muss man Hand anlegen! -
- Von nichts kommt halt nichts, so ist es eben! -
- Die verbinden allzu gerne die „Arbeit” mit dem Angenehmen! -

Dann sind wir wieder zurück in Libyen.
Der BND beobachtet dies alles von oben herab,
das geht bei deren schlappen Hüten gar nicht anders.
Dann ist doch alles paletti!
Die Botschaft soll auch davon gewusst haben.
Geht doch auch gar nicht anders, wie kommen sonst die Schlapphüte an die Visas ran!
Das muss doch alles beantragt und gestempelt werden!
Das haben die doch auch schon von uns gelernt! Wenn nicht, dann halt von den Franzosen!
Und zwar sehr schnell!
- Von einer „geheimen Kommandosache” wird getuschelt, von GSG 9, SEK und Bundeswehr,
eingefädelt von einem Altkanzler, der von gar nichts wusste, auch von Handarbeit nichts versteht,
weil Frauen ihm immer lieber sind und zu Füssen liegen,
für eine noch abzutragende Schuld.
- Das kennt man sonst nur bei Omerta und Mafia und sonst wie organisierten,
aber die waren hier nicht im Spiel!
- Oder doch? - Versprechen und ein Händedruck unter Ehrenmännern? - Ha! Ha! Ha! Ha!
Da haben also, man spricht derzeit von 1, 3, 30, 40 Deutschen,
tätig in den Eliteeinheiten der Polizei, teils als Pensionäre, Freigestellte, Urlaubs- und Sabbatnehmende, von der Bundeswehr dirigierte ein Feldwebel das Durcherlei,
ihre Spezialkenntnisse in einem „Schurkenstaat”,
so behaupten böse Zungen,
unter Verrat von Dienstgeheimnissen ihr Wissen und Unterlagen weitergegeben.
Kassierten bis zu angenehme 15.000 €, ungenehmigt und nebenbei,
zu ihren Dienst- und Pensionsbezügen und Urlaubsgeld.
Ein Teil von ihnen zog Urlaub wohl „all inklusiv”, vor.
- Ob die einen Familienurlaub genommen haben? - Oder lieber nicht? - All inklusiv? -

- In Indonesien, auf der Insel Java, überlegt man sich
die Einführung von Keuschheitsgürteln für Prostituierte „All inklusiv”! -

Sie ruhten sicher und unbeschadet als Beamte im gut gepolsterten Bett ihrer sozialen Absicherung.
Die Bürger zahlen dies ja ohne Murren!
Und ihre Urlaubsarbeit, ausgewiesen als sportliche Betätigung,
tut der geforderten Urlaubserholung sicherlich nur wenig, eher keinen Abbruch.
Durchtrainierte Körper müssen in Bewegung gehalten werden, das weiß ja jedes Kind.
Das Finanzamt könnte bedenklich kucken!
Aber wird Auslandsarbeit nicht irgendwie bezuschusst? Ist gar steuerfrei?
Das Sabbatjahr hat am Ruf dabei gelitten, das wird jetzt wohl abgeschafft!
War das etwa Geheimnisverrat?
In den Auslagen der Bücherläden wurde noch kein Ausbilderhandbuch von Spezialkräften,
und das im Original, gesichtet.
Seit Mitte 2006 beschäftigt sich bereits das Verteidigungsministerium mit den betroffenen Soldaten,
hier war es noch der Plural, ein Jahr später sind Staatsanwaltschaften eingeschaltet.
Gegen einige wird ermittelt, gegen andere nicht, weil keine Erkenntnisse vorliegen.

- Wie geht das, wenn Beamte gegen Beamte ermitteln? -
Das erinnert manchen an die Deutschreform, durchgeführt von den Deutschlehrern:
Jetzt kann jeder machen, was er will!
Das war vielleicht eine Reform!
Wenn sich nur die Verwaltungsbeamten mal selbst eine Reform geben würden!
- Könnte dann auch jeder mal machen, was er will? -
So wie Steuererklärung auf einem Bierdeckel? - Einem leeren, natürlich!

- Anscheinend kommen erst die Erkenntnisse und dann wird ermittelt! -
Nicht schon bei Nick Knatterton läuft das,
wie jeder per Comic - Bildchen und Sprechblasen weiß, anders herum:
Erst durch Ermittlung gelangt man zur Erkenntnis!
- Die Welt dreht sich verkehrt! -

War da nicht noch was mit der RAF? - Zwar etwas länger her! - Von Ausbildungslagern in der Wüste? - Nachtangriffe mit Helikoptern? - Mit Fernsehbegleitung? - Und irgendwas ist auch wieder schief gegangen - Da gab es noch die DDR! - Darf man Verjährtes vergessen?
- Wenn es Mord war sicher nicht! -

Sind die Parlamente nicht auch zur Kontrolle da, statt nur zu beschließen?
Jetzt ist auch unser Ländle dran!:
„Wer seit vier Monaten dazu schweigt, hat offensichtlich etwas zu verbergen!”
Das ist wohl schwäbische Gemütlichkeit:
Seit 2006 gerichtlich anhängig und seit vier Monaten schweigt man in Stuttgart dazu!
- Kein Kommentar! -

Und die Frührentner dürfen nun 45 EURO im Monat ohne Steuern, sich mehr hinzuverdienen!
Auch die dürfen sich freuen! - Und auch hier:
- Kein Kommentar! -

Der Herr Schwarz, Polizeidirektor hier im Ländle, bemerkt:
„So langsam können wir von einer Personalmisere reden.”
Allerdings war der Zusammenhang ein etwas anderer!
Doch die Überschrift hat dann wieder gepasst: „Warten auf neues Personal”.
Ein anderer Artikel verrät: „Die Stuttgarter Innenstadt ist ein Pulverfass” und nicht nur da!
Auch im schönen Überlingen gibt`s jetzt öfters mal `ne Straßenkeilerei, ei, siehe da!

Und Weiteres, was höchst brisant!
Vor gerade mal 75 Jahren endete die erste Demokratie in Deutschland.
Das Ermächtigungsgesetz von 1933 war schuld gewesen, umrahmt von braunen Hemden, Knickerbocker mit Krawatte, Schuhe blank geputzt, die Haar gestriegelt, in Reih und Glied.
- Nie wieder ließ ein „Vogel” hören! -
Doch was ist, wenn die parlamentarischen und andere Kontrollorgane
durch Nichtstun sich der Demokratie versagen?
Das ist dann halt parlamentarische Demokratie! - Die Sache mit dem „gemeinsamen Boot”!
- A bisser`l was geht immer! -
- Auch in einem Verwaltungsstaat der demokratisch- deutschen Art! -

Und der Gaddafi, der ist ja auch kein blöder,
hat längst ein Geschwader fliegender Teppiche nach Deutschland hinweg beordert,
um dort wieder einige Spitzen der Eisberge zu bedecken,
sie sonst zu offensichtlich sind.
Allerdings sind jetzt die andauernden Menschenrechtsverletzungen
wie die schlimmen Zustände in den Gefängnissen dort etwas aufgedeckt.
Geschickte, kleine, flinke, braune, allseits beliebte Händchen sind längst dabei,
das nächste Geschwader an fliegenden Teppichen zu knüpfen!

Dann kann man vernehmen, dass die drei Landsleute von sensiblen Bereichen entfernt,
weiter für ihre Bürger arbeiten und als Sofortmaßnahme sie versetzt worden sind.
Ein Datum dazu ist nicht genannt!
Von ihrer Führungsverantwortung sind sie entbunden
und das auch nur vorläufig
und Herr Rech hat die Staatsanwaltschaft vorsorglich
zur Einleitung strafrechtlicher Ermittlungen berechtigt.
- Was soll nun wieder das? -
Dass in Libyen keine Putzkolonne gebraucht wurde, sondern Führungskräfte mit Ausbilderqualitäten, theoretisch und didaktisch auf neuestem Stand und des Schreibens bestens mächtig.
Mit Erkenntnissen wie „Am Abend ist mit zunehmender Dunkelheit zu rechnen”,
so laut Ausbilderhandbuch für deutsche Panzergrenadiere,
ist den Wüstensöhnen wohl kein Petro - Dollar zu entlocken !
Und endlich wird mal ein Datum genannt:
„Am 5. Dezember 2007 ist das Ministerium unterrichtet worden.”
- Und die Sofortmaßnahme, wann ist die passiert?
Ach so! Das wurde schon gefragt! Pardon!
- Wie viele Teppiche liegen da in unserem Ländle rum, bis man endlich den richtigen findet! -
Ob dem Gevatter Gadaffi schon gesteckt wurde,
dass ein Geschwader neuer fliegender Teppiche nicht ausreicht?
Ist das nicht richtig schön, wenn man 16 Bundesländer hat, wo man überall scheint`s jetzt Teppiche hat!

Da steigt völlig unerwartet ein Geschichtchen aus der Vergangenheit auf,
was zum Schmunzeln ist und um den Menschen hierzuland
den libyschen Menschenschlag etwas näher zu bringen.
Es passierte vor rund 25 Jahren in der „ HALA”,
das ist, zum besseren Verständnis, der geneigten Leser hier,
die Hamburger Hafen- und Lagergesellschaft.
Um diese HALA herum hat die Stadt Hamburg eine Reihe von Beratungsgesellschaften geschafft,
die dem Stadtstaat zusätzliche Einnahmen einbringen sollen,
aber auch Versorgungsplätze bieten für ausrangierte Partei-, Regierungs- und sonstige Mitglieder.
Eine davon, die „HPTI”, genannt „Hamburg Port Training Institut”,
bot einen Kursus an,
der über Hafenmanagement Wissen vermitteln soll.
Ausgeschrieben weltweit für interessierte Staaten mit entsprechenden Häfen und Mangel
an Wissen wie Technologie.

Die Entwicklungsländer bekamen staatlichen Zuschuss,
die anderen nicht.
Libyen, als zahlungskräftig bekannt, bekam keinen!
Es sind angereist: Fünf Mann!
Zwei Chefs, die sich gegenseitig nicht so recht leiden können,
zwei Leibwächter und ein letzter,
den man nicht einzuschätzen weiß, zu welchem geheiligten Zweck,
der in seinem Kaftan geschmeidig beschäftigt hin und her eilt.
Der eine der Wächter hat nur durch ein Auge den Hafen
und die Schiffe mit ihren Kränen und Containern beschaut,
das andere hat milchig und starr in den inneren Nebel gekuckt.
Der andere der Wächter ließ seine Augen keinen Augenblick auf einem Punkte weilen,
während seine Miene nichts, aber überhaupt gar nichts über sein Innenleben verriet.
Will sagen, die anderen drei sind wirklich gut beschützt.

In der untergebrachten Pension an der Außenalster ist erst etwas Unmut aufgekommen,
weil sie unter sich sein wollen und beim morgendliche Tee machen,
traditionell mit etwas mitgebrachter Holzkohle, den hauseigenen Teppich ankohlen ließen.
- Die einheimischen Sorten an Pfefferminze nicht ihre Zustimmung finden ließe. -
Tagsüber erkunden sie mit dem VW - Bus und deutschem Fahrer den Hafen
und die Stadt der Hanseaten,
das Fragen nicht unbedingt ihre Stärke ist, aber sie schauen mit weit aufgerissenen Augen,
in Tripolis solche Häuser und so viele und Anderes es nicht gibt.
Abends gehen sie geschlossen in ein Restaurant,
bestellen immer vom Lamm, Rind oder Fisch und bitte, bitte immer: Frisch!
Die Begleitung, in Form des Fahrers, ist immer geladen und hat zu bezahlen: Nichts!

In den Kursen folgen sie alle nichtssagend den Worten, aufgelegten Folien und gegebenen Erklärungen.
Zu hinterfragen ist ihre Sache nicht gewesen!
Einer aus Ghana, ein Studierter, hat um Beantwortung von Fragen gebeten.
Intelligent und pointiert, der ist gut drauf gewesen,
mit fixen und variablen Kosten, Break - Even - Point und deren mehr.
Den Referenten hat es gefreut, weil er die Antworten weiß
und sie den Teilnehmern gibt auf deutsch, englisch oder auch französisch,
es ist auch hier der Fahrer.
Wenn zur didaktischen Auflockerung mal ein kleines Filmchen gezeigt worden ist,
ist das schon ein besonderes Erlebnis gewesen:
Die weißen Kaftans ohne die dunklen Gesichter mit den schwarzen Haaren und weiß blinkenden Augen,
sind schon ein merkwürdiger Anblick in der Schwärze des abgedunkelten Raumes gewesen.
Das alsbaldig einsetzende Schnarchen hat aber ihre Noch - Anwesenheit bewies.
- Vom Automatenkaffee sie nur aus Höflichkeit getrunken haben! -

Und immer ist der Fahrer angegangen worden, sie mal zu einem Elektronik - Fachgeschäft zu fahren. Das hat sie dann zu „Elektronik - Konz” gebracht
und da ist der Fahrer dann richtig baff gewesen,
woher die Gäste so plötzlich ihre langen Listen hervorgebracht haben.
- Der Bus war voll, ihre Börse wohl etwas angegriffen! -
Dann hat der letzte Schulungstag angestanden, die Börse gezückt, Geschenke verteilt,
zur Schande der Deutschen, die sich mit den Gebräuchen der Nordafrikaner nicht ausgekannt haben
und sich auch nicht kundig gemacht haben, standen ohne da.
Gastfreundschaft ein unbekanntes Wort! - Welche Peinlichkeit und welche Schmach!
Aber hanseatisch allemahl!

Dann ist es total unsäglich geworden: Die Zahlung der Kurse stand an!
Berechnet nach „p. P.”, „pro Person”!
Die libyschen Gesichter sind lang und länger werdend in ihren Kaftans verschwunden.
Verlegenheit allerorten. Den Chef herbeigerufen. Langes Palaver hinter geschlossener Türe.
Dann schneller Abgang der Wüstenbrüder. Die Augen blitzen,
die Body - Guards ließen ihre Ellenbogen als Ausbeulungen seitlich an den Kaftans sehen.
- Was ist da geschehen? -

Die Söhne, des tagsüber heißen und nächtens kalten Sandes,
haben den auf englisch gehaltenen Vertrag schon gelesen und auch verstanden.
Nur die Abkürzung p. P. (pro Person) und deren Bedeutung sie nicht gekannt haben.
Vermutlich verwechselt mit „ppa.”, „Per Prokura”.
Das hätte dann sicherlich auch wieder gestimmt!
Denn die beiden Hafenchefs aus Tripolis haben bestimmt gegenseitige Prokura gehabt,
Damit der Eine ohne den Anderen nichts Dummes machen kann!
- Tja! Halt einfach dumm gelaufen! - Das kann passieren! -
Die Wüstensöhne haben aber, auch dank Konzen`s Umsatzplus,
nicht mehr genügend Bares in ihren Beuteln gehabt,
um fünf statt nur zwei mal den Kursus zu bezahlen.
- Und HALA und HPTI sind durch und durch hanseatisch! Und staatlich! -
- Halt auf’s Einnehmen eingestimmt! -

Am anderen Morgen hat der Fahrer zu lange auf die sonst so pünktlichen Gäste warten müssen
und so erkundigt er sich beim Personal:

„Die Libyer sind weg!” -
„Wie bitte?” -
Die sind weg!” -
„Wie weg? Zu Fuß? Mit dem Schiff oder Kamelen oder wie?” -
„Mit einem Taxi!” -
„Mit einem Taxi? Mit Gepäck?”-
„Mit einem Taxi und ohne Gepäck!”
- „Alle?” -
„Ja! Alle! Der Taxi - Fahrer hat sich erst geweigert und dann eine Großraumlimousine bestellt!
Mit der sind sie dann gefahren! Alle fünf!” -
„Und wohin?” -
„Sie wollten zur libyschen Botschaft und morgen früh wieder abgeholt werden!” -
„Hier, in Hamburg gibt es doch keine libysche Botschaft! Das hätten sie mir doch gesagt!
Wo sind die denn hin?” -
„Sie sagten etwas von Bonn und seien heute Abend wieder hier!” -

Zum Hafen hin, Tank voll und Rapport gemacht.
Die Grübelei hat sich über die versammelten mehr oder weniger klugen Häupter
wie eine Schlechtwetterfront gesenkt.
Ein Telefonat nach Bonn, mit der Botschaft hat alles bestätigt, sie sind gut angekommen,
Palaver, Palaver, dann aufgelegt.
Lautes, hämisches Gelächter erfüllt den Raum,
ganz und gar nicht unterkühlt und hanseatisch.
Dann klingelt es und die Sekretärin stellt durch: Libysche Botschaft, Bonn!

Das Englisch des Chef`s klingt vorzüglich, die Anstrengung ist groß:
„Moment! Ich frage den Fahrer!” - Sie sind heute Abend im Einsatz und von den Wüstensöhnen herzlichst eingeladen! OK?”-
„OK! - Ist es nicht angebracht, im Namen der Stadt Hamburg, der HALA und der HPTI und als „Danke” und „Auf Wiedersehen” auch einen auszugeben?”
Das Grübelmonster schwebt kurz über der bewölkten Stirne, dann das:
„OK!” -
Ein Hunderter wechselt den Besitzer:
„Wenn es mehr werden sollte gegen Vorschuss und Beleg!” -
OK!” -
„Und bringen sie sie den Tag darauf zum Flughafen. Die Tickets liegen dort parat. OK?!” -
„OK!” -

Abends geht es nach einem längerem Palaver zu einem Italiener in der Nähe.
Der Grund hierzu ist ein nochmaliger Besuch bei Firma Konz, Elektronikladen am nächsten Tag.
Beim Schnitzel vom Kalb mit Spagetti ohne Ende,
legt der Wirt den Gästen eine mitgebrachte Tonplatte auf
und zum Sing - Sang einer Flöte oder Klarinette,
wie dem Takte einer Trommel und etwas „Bitte - Bitte”
begibtsich, der sich geschmeidig in seinem weißen Kaftan bewegende Wüstensohn
auf eine kleine Tanzfläche und wiegt und schlängelt sich im Klange und Rhythmus
der orientalischen Weise. Wo man irgendwie mit muss!
Es wirkt sinnlich, rhythmisch und auch gelegentlich erotisch.
Aus den starr gewordenen Gesichtern blicken nur die lebenden Augen hervor.

Dem Fahrer stoßen Erinnerungen an einen Wälzer von Edwardes und Masters auf,
wo die sich ausließen über Sexualverhalten, afrikanisch, asiatisch und westlich
und sonst wie noch welcher Art,
und forschen nach den Quellen der Erotik,
immer von der jeweiligen Religion und Ethik geprägt.
- Ein Jeder wie er wurde, jetzt ist und es mag. -
- Die Geschmäcker sind verschieden, in der Tat! -
- Und Tag für Tag! -
Nur nichts merken lassen, dass hier die Fassade durchscheinend geworden ist.
Bei vorsichtigem Hinterfragen ist zu erfahren,
dass hier der mitgenommene Imam nicht nur den Vorbeter und Vortänzer spielt.

Am nächsten Morgen ist Stress ohne Ende bei Konz angesagt.
Eine Liste, der zu erwerbenden Dinge, ist zu bearbeiten.
Der Fahrer verzieht sich zu seinem Wagen.
Der Geschmeidige sitzt still in seinem weißen Kaftan vor sich hin.
- Was hat der bloß? -
- Irgendwie wirkt der reduziert! -
- War die Pfefferminze gestern Abend etwa zu stark? -
Hansestadt Hamburg, Ost - West - Straße. Die Sonne brennt herab. Die Luft steht still. Es ist glühend heiß.
Das „Milchauge” gesellt sich nach einer Weile dazu.
Und wieder nach einer Weile oder deren zweien, erscheinen die restlichen Söhne der Wüste,
schreiend, gestikulierend, außer sich und irgend wie so, als wären sie Weibsen,
denen man im Schlussverkauf gerade die besten Stücke vor der Nase weggeschnappt hat.
Sie klagen dem Fahrer, dass die beiden wichtigsten Dinge
weder mit Geld noch guten Worten käuflich nicht zu erwerben sind,
weil Exportverbot.

Der Fahrer überlegt nur kurz,
dann öffnet er die Klapptüre hinten vom VW,
öffnet da einen Koffer und entblößt den Oberkörper.
Passanten bleiben stehen.
Einer der Chefs knurrt einen Befehl und die zwei Leibeswächter schirmen mit ihren Körpern
ihn vor den neugierigen Blicken ab.
Weißes Hemd und dunkelblaue Krawatte, Namensschild auf die Jacke,
kurz über die schwarzen Schuhe geputzt, mit dem Kamm durch die Haare gefahren
und Werbeprospekte und Schreibkladde gezückt,
die Nummern der Artikel notiert.
Geldbetrag erfragt, etwas gewundert,
einen fünfhunderter als Reserve darauf gefordert und bekommen,
ab ging es zu Konz, im zweiten und dritten Stock.
Einer der Wächter will ihn begleiten, wohl eher das Geldes wegen
als um das Seelenheils des Ungläubigen besorgt.
Doch der lehnt ab und gibt als Sicherheit, wie Pfand, die Autoschlüssel hin.

Nach kurzer Debatte am Tresen, zum Abteilungsleiter gerufen,
wieder die gleiche Nummer abgezogen:
HALA, HPTI, Schiffsausrüstung, Termindruck, Bla!, Bla! , Bla!
Ansonsten weiß man von nichts! Prospektegewedel! Das Geld gezückt!
Ansonsten über die Vorgesetzten geschimpft!
- Die Konz - Mannschaft überlegt hin und her, der nächste Chef ist grad nicht da,
das Bündel Scheine anfixiert, den Handel geschlossen, Skonti gefordert, gegeben und kassiert.
Gegen HALA, HPTI und unleserliche Unterschrift die Päckchen, etliche an Zahl
aber gering im Umfang, in Empfang genommen, abgezählt und verglichen
und würdigen Schrittes den Ort des Handels verlassen.

Am VW - Bus erst Skepsis, dann Liste mit der Ware verglichen.
Die Nummern alle stimmen!
Die Spannung wich. Die Freude kam auf.
Die Moneten abgerechnet und sich gewundert, über den Skonto und die fünfhundert Retour.
Die Augen des Geschmeidigen blicken lüstern auf die Scheine,
aber eine etwas ungeschickte Bewegung in seinem Kaftan brachte die Starre wieder zurück.
- Was hat der bloß? -
- In welcher Phase seiner Ausbildung mag der wohl stecken? -
- Seit wann und zu was fühlt der sich berufen? -
- Von Geburt, dem zweiten Jahr an oder nach der Prophezeiung der dreiundneunzig Jungfrauen? -
- Ist das sein Paradies? -
- Da hätte der arme Kerl ja echt zu tun! -
---
Ein echt libysches Palaver beginnt!

Zu ihrer Pension bringt sie zurück der Fahrer, mit dem „beurlaubten” Geschmeidigen teetrinkend, beobachten beide die Packerei der anderen und hin ging es zum Flughafen.
Und dann sind sie zurückgeflogen. Die Wüstensöhne! Über Ost - Berlin nach Tripolis.
Nach dem Ent- und Umladen des Busses streift der Fahrer sein Jackett wieder über und bemerkt,
erst erstaunt, dann in sich hinein schmunzelnd, etliche knisternde Scheine.

„Hilf`ste mir,
helf `ick Dir
mit `ner Rolle Klo- Papier!”

So sind sie! Die Wüstensöhne, mit und ohne ihre Kamele, aus dem fernen Libyen:
Stolz, kaftanisch und mit Käppi, auch mal einen Turban, gekleidet, gläubig,
Allah und Gadaffi verehrend, nur das „p.P.” - „pro Person!”,
konnte sie kurz aus der Fassung bringen!
Ein Spötter mag sagen: „In Lumpen zwar gekleidet, aber lumpen lassen die sich wahrlich nicht!”
- Allah! Sei gnädig! Zu ihnen allen! -
- Und Dank auch an die vergnügliche und verdienliche Erinnerung! -

Und wieder stürzen sich die beschreibbaren und beschriebenen Blätter über die Libyen - Affäre. Endlich hat ein Minister Rech Rechenschaft gegeben. Und gleich wird über ihn hergezogen:

- Sehr umgänglich.
- Sein Ruf ist ungetrübt.
- Er ist ein recht netter Mensch.
- Der Rech ist der, der am wenigsten aneckt.
- Betreibt dem Gefühl nach: „learning bei speaking.”
- Er habe entweder keine Lust oder die Themen seien ihm zu kompliziert.
- Mit dem können sie über alles reden, nur nicht über sachliche Probleme.
- Er ist selten entflammbar für die Belange seines Ressorts. Das interessiert ihn alles nicht.
- Er wäre viel lieber Finanzminister geworden, wofür er tatsächlich auch schon im Gespräch war.
- Die Gewerkschafter der Polizei sind besonders enttäuscht, wegen nicht verhindertem Stellenabbau.
- Mit seinem Vorgänger konnte man Sachen ganz ernsthaft besprechen, der war exzellent vorbereitet.

Nach dieser Persönlichkeitscollage kommt man zur Einsicht,
dass wohl jeder das Zeug zu einem Minister in sich hat,
wenn man nur umgänglich ist, von der Materie an sich nicht allzu viel versteht,
für seine vereidigte Aufgabe nicht zu viel Enthusiasmus aufbringt
und vor allem nicht aneckt.
Das mag wohl keiner!
Wo der sein Gewissen hat?

Und ein paar Tage drauf wird in einer kleinen Meldung kurz vermerkt:
„Libyen - Putin erlässt Schulden.”
Eigentlich ein schönes Ding:
Ein Gläubiger erlässt seinem Schuldner die Zahlung.
Wird meist gehandhabt bei Ebbe in der Kasse.
Wäre zu folgern, dass die Wüstensöhne eine gähnende Leere in ihren Beuteln entdeckt haben.
- Mit dem Taxi mal schnell zur Botschaft und zu Putin zurück, geht hier nicht! -
Doch nicht viel weiter unten stand dann zu lesen,
dass Altschulden von runden 2,8 Milliarden EURO umgerechnet wurden
in neue Rüstungskäufe von Kampfjets und Flugabwehrraketen.
Wohl jetzt zur Abwehr von Terroristenangriffen aus der Luft.
Aber von woher soll da die Bedrohung kommen?
Die banale Antwort lautet: „Natürlich von oben!”
- Blöde Frage, blöde Antwort! -
Das Trauma der Gallier , das Volk von Asterix und Obelix,
lebte ebenfalls in einem solchen Wahn, dass ihnen der Himmel auf den Kopf fallen könnte.
Sind von denen einige Leutchen bei der Völkerwanderung nach Libyen ausgewandert
und keiner hat`s gemerkt?
Ansonsten fürchteten die nichts!
Dank Zaubertrunk!

Aber jetzt im Ernst! Von wo könnte ein Luftangriff auf Libyen starten?
Natürlich Israel mit seinem anderen Glauben, aber doch irgendwie gleichem Gott!
Aber die sind auf nicht absehbare Zeit mit sich und den direkten Nachbarn beschäftigt.
Die könnten auch nur einmal! Und dann Wumms!
Und dann schwimmt da, irgendwo im östlichen Mittelmeer,
noch so eine Art „Aufpaß - Wau - Wau”, ein amerikanischer Flugzeugträger rum.
Der könnte öfters! Auch atomar! Auch öfters!
Mit allem Drum und Dran, was so einer nebenbei halt braucht.
Am Boden haben hierzu die Deutschen ausgebildet, Waffen liefern durften die nicht.
Nicht einmal Pistolen! Denn auch die könnten missbraucht werden, so die Erkenntnis!
Jetzt machen halt russische Ausbilder offiziell dort Urlaub - „all inklusiv”!
So weit in Demokratie sind die noch nicht, der Putin und seine Russen.
Nicht so weit weg, im Osten!
Woran man sich noch erinnert: Da geht der Mr. Präsident, der Bush, mit dem Schild der Nato, hin,
da ist der ganze Westen mit drin,
in den ehemaligen Satellitenstaaten von Russland nach Osten
und der Putin dealt mit neuen Waffen, Geräten und seinen Ausbildern
an Afrikas Küste am Mittelmeer rum.
- Wohl zum Ausgleich der Kräfte! -
- Ein paar Natoschilde werden wohl jetzt anders aufgestellt werden müssen! -
Ist eh dann Sperrgebiet und dann merkt es keiner!

Zwei Tage später,
gleiche Zeitung,
gleiche Aufmachung: RUSSLAND: Putin dementiert - Der besorgte Leser freut sich schon.
Jetzt haben Bush und Putin telefoniert und die Sache mit der Aufrüstung Libyens
mit Kampfjets und Raketen, wie die Nato - Schutz - Schilde
vor den Toren Russlands mit einander konveniert.
- Doch Pech gehabt! -
Der Putin ließ nur dementieren,
dass er sich von seinem ehelichen Weibe, Ludmilla gerufen, nicht zu trennen gedenke.
Geschehen am Rande eines Treffens mit Berlusconi, dem neuen, alten Toni aus Italien.
Zu früh gefreut, das andere wäre wichtiger gewesen, als das Lieben und das Bette - Teilen.
Das ist ja eh privat!
Warum dann nur das Bild einer jungen, hübschen Frau mit typisch slawischem Gesichtsausdruck?

Wenn es dem Gaddafi zu Ohren käme,
dass die Taliban in ihren Wüsten - Ausbildungs - Camps Schwimmkurse anbieten,
dann hätten vielleicht die deutschen Kampfschwimmer noch eine Chance
auf einen Strandurlaub in Libyen,
mit Vollpension, Kamelausritten, Sonne, Blick vom Balkon auf`s Meer und anderes - ”all inklusiv”.
Die Libyer und die dortigen Gäste wie Touristen könnten ruhiger schlafen,
weil jetzt das Land auch gegen Unterwasserangriffe der Taliban
und anderen Terroristen abgesichert ist - „made by good old Germany”.
Warum hat man noch nie ein schwimmendes Kamel im Mittelmeer fotografiert?
Entweder können die nicht schwimmen oder die ahnen instinktiv die Gefahr oder was!
Ob der Export von Unterwasserharpunen erlaubbar ist,
müsste natürlich erst wieder die Gremien prüfen,
wegen der allseits gefürchteten Missbrauchsgefahr.
Das ist hier so üblich!
Bei Schlachtabfällen ist man nicht so pingelig!
- Ist auch von den Ämtern her getrennt! Wegen Datenschutz und so! Man versteht! -
Die Überschrift zu dieser kleinen Meldung stimmt einen erfreulich, das Weitere dann eher nicht.
- Aber ist`s, wenn man zu denken anfängt, nicht meistens so? -

Und überhaupt!
Wo sollen die Deutschen in Zukunft Urlaub machen?
Ist der „Ötti” vielleicht doch ein ganz Gewiefter und Gescheiter und hat sich weiteres dabei gedacht,
bei Urlaub der Deutschen in seinem Ländle und schon mal - „Danke!” - geübt und gesagt?
- Manchmal erkennt man Schlitzohren an den geschlitzten Ohren! -
So clever ist sein derzeitiger Berater wohl nicht!

Was hat der Rech, was andere nicht haben? - Ist`s einfach nur der „Stallgeruch”?
Die „Seile”, an denen er hängt, die stören ihn anscheinend weiter nicht!
- Der bleibt einfach weiter heiter! -
Jetzt haben wir`s: Der muss nebenbei so viel bekommen,
dass alles andere ihn nicht mehr interessiert!
Bekommt der Beamtenpension? Und wie viel?
Nicht von der Höhe her! Nein!
Wie viel Steuern müssen die Bürger berappen, damit es dazu reicht,
dass den nichts mehr juckt!
Die Unternehmer kann man hierzu nicht rechnen,
denn die können Steuern und Sozialabgaben als Aufwand beim Umsatz gegen rechnen, und,
wenn`s der Markt hergibt, auf die Preise drauf schlagen
oder die Löhne und Gehälter drücken.
Auch für die Unternehmer gilt als erste Pflicht: Den erreichten Besitzstand zu wahren, und,
warum eigentlich nicht!
Warum können die Privaten ihren Lebensunterhalt ebenfalls nicht gegen rechnen
zur Gewinnung und Erhaltung ihrer Arbeitskraft, wenn sie nur die besitzen!
Für`s Kinderkriegen streicht man doch auch Zeugungsprämien ein!
Für eine entsprechende Behausung gar eine Karnikelprämie,
wie die von der Bausparkasse das Zubrot benennen.
Die haben damit beruflich zu tun, die müssen es ja wissen.
Zu DDR - Zeiten gab`s eine Mauer- Rüberspring - Begrüßungs - Prämie,
die gebuddelt haben eben eine Unten - Durch - Buddel - Prämie.
Nur für`s Alter darf man steuervergünstigt und mit streng bemessener Obergrenzen etwas ansparen
und wenn dann Staatsbanken das Altersgeld verzocken,
kann der Bürger nicht mal klagen!
- Kein zuständiges Gericht, keine Adresse hinterlegt, kein Gesetzeskodex,
geschweige denn Rechnungsbuch, angelegt! -
Wenn das mal rechtens ist in einem Rechtsstaat?
- Vom Bauch unten her ärgert man sich und weiß es oben im Kopf dann nicht! -
- Ob das rechtens ist? -
- Beim Leibe nicht! - Und vom Kopfe her? -

Beim Autofahren ist das anders!
Da gibt es einen Halter und einen Fahrer.
Baut der Fahrer Scheiße, hat er Pech gehabt und zahlt aus seiner Tasche, wenn er nicht versichert ist.
Ist der Halter auch der Fahrer, hat er doppelt Pech gehabt! - Dumm gelaufen!
- Hier freut sich Flensburg noch zusätzlich, wenn es einen Verschuldner gibt,
der gegen die Regeln verstoßen hat.
Und wenn es gebumst hat, hat immer zumindest einer gegen etwas verstoßen.
Das müssen dort im Norden glückliche Leute sein: Dem Urtrieb des Menschen zu folgen.
So als Jäger und Sammler! -

Und wenn die Richtersleut erst einmal anfangen zu suchen und dann auch noch zu finden,
wo denn hier die Wahrheit liegt, dann wird auch die wieder eingestellt,
gegen einen entsprechenden Betrag, ganz nach billigem Ermessen! - Ganz sicher!
Wenn`s dieim Parlament nicht entscheiden, können, wollen oder wie,
dann wird ein Untersuchungsausschuss eingesetzt und statt Teppiche
wird hier beschriebenes Papier produziert mit so viel verschiedenen Meinungen,
wie nach Proporz erlaubt sind.

Und wieder vernehmen feinsinnige Ohren den , leisen, zarten Ruf aus der Wüste,
nicht der libyschen, einem Hauch des Windes gleich:
„Gebt den Bürgern ihren Staat zurück!”

Und von dieser vermaledeiten Libyen - Sache ist wirklich noch kaum etwas im Detail geklärt,
und selbst der Rech gibt zu,
dass er mit seinen Disziplinarmaßnahmen sich auf dünnem juristischen Eis befindet.
Es darf also weiter geraten und gemutmaßt werden!
Obwohl man es im Innern ja schon weiß, wie das wieder gelaufen ist!
- Nur man möcht`s halt schwarz auf weiß mal lesen.
Vielleicht auch mit einer hübschen Karikatur geschmückt!
An die erinnert man sich dann auch länger!

Jeder Vorgang , auch ein peinlicher, hat ein Anfang und ein Ende! - Nur die Wurst hat zwei!
Aber beißt man aus Übermut mal in die Mitte rein, dann hat man zwar was angefangen
und plötzlich zwei Enden. Aber wo ist jetzt der Anfang?
Der Bürger, der blickt, so oder so, nicht mehr durch!

Da gab es Frankreich eine neue „erste Frau des Staates” und kaum war es geschehen,
konnte man von der Nacktfotos erstehen.
Unsere liebe Angela denkt sich eins und kontert: „Was die kann, kann ich auch!”
Und zwängt sich für eine Gala in Oslo in ein Korsett,
zeigt stolz her ihr aufgemotztes Dekolleté, mit Möpsen rund und schwer.
Die Leute wundern sich.
So kennen sie ihre werte Angela nicht!
Sie trug bisher immer nur Hose, hinten rund, weiter unten mit leichtem „x”, Bluse und Jackett, oder so! Oben drum rum mit Prinz - Eisenherz - Frisur, die kennt man von früher und stellt was her!
Mehr zur Mitte und unter der Nase,
die nicht überschminkbaren Nuss - Knacker - Rinnen!
In einem Frauenmagazin war mal zu erfahren:
Botox könnte helfen in solch einem Falle.
Das tötet ab die Nerven und glättet die gefaltete Haut.
Man stelle sich vor,
unsere liebe Angela probiert`s und wenn sie dann den Mund auf und zu macht,
kommt nervtötendes dabei raus!
- Bitte, bitte, liebe Angela, mach das nicht.
Du kannst inzwischen so schön und nichtssagend moderieren.
Die Leute haben sich gewöhnt daran!
Aber neugierig, wie sie sind, wollen sie wissen: „Sind die echt?”
Und die Presse legt nochmals nach: „Angela, die Merkel, Kanzlerin, 54, „Alles echt!””
Jetzt fängt ein neues Zeitalter an!
Was für unsere Beamten anscheinend nur gelegentlich gilt,
wird auch nun Realität für die ersten Frauen unserer Staaten:
Sie müssen sich wohl was nebenbei verdienen!
Liebe Angel, oben rum hast Du jetzt gleich gezogen! Kompliment!
Wie sieht es denn weiter unten so aus?
Wer „A” sagt, muss wohl oder übel auch „B” sagen.
Oder hattest Du ganz anderes im Sinn? Mit April!, April! Und Wonnemonat Mai? - Dann verzeih!
Will wieder ganz brav sein und ganz so, wie unser Landesobermeister es will:
Zweimal pro Tag an Euch denken
und: „Danke!”, sagen, „Danke für das, was Ihr uns tut!”

Auch hier grad mal zwei Tage später, gleiche Zeitung: Schlagseite - „DAS BEBEN VON OSLO”, werden Zusammenhänge eher global gesehen und gezogen. Es geht nochmals um das Dekolleté unserer lieben Angela und ist frappant, dank Alexander Michel!
Was ein ausladender Oberbalkon auf dieser Erde so alles anrichten kann,
wenn er von unserer lieben Angela ist:
- Dauersitzer Kohl macht seine Heiratspläne publik!
- CDU und die Grünen teilen sich jetzt für vier Jahre das Regierungsbett!
- Milbradt aus Sachsen reicht seinen Rücktritt ein! In seinem Alter sieht man das ein!
- Die SPD will sich gegen Geld von der Bundesbahn trennen!
- Der Papst flüchtet nach Amerika! Ein Asylantrag wird erwartet und befürchtet!
Eine Talibanüberprüfung verlief ergebnislos!
In Silikon Valley war er inkognito zu sehen, sagt man!
- Italiener sind über die Maße der blonden „Walküre Sophia” so verwirrt
und wählen Berlusconi ein weiteres mal!
- Putin will plötzlich eine Tänzerin heiraten!
(Das ist dementiert und war wirklich wohl nur ein Gerücht!
- Von einem Telefonat Putin - Angela weiß man nichts!)
- Der Sarkozy ist so konsterniert, dass von ihm einige Tage nichts zu sehen und hören war!
- Auf Rügen bricht ein Kreidefelsen ab!
- Wegen Druckausgleich spuckt ein Vulkan in Kolumbien Feuer und Asche aus!
- Der Bush heizt, um eine Fortsetzung von Angela zu sehen, das Weltklima weiter an!
- Der Richling zeigt im Scheibenwischer dann abend’s, wie das dann aussehen kann!
- Die Milchbauern sind so konsterniert ob des Milchgeschäft`s,
dass sie ihre Milchpreise, als erster Anfang, senken um zehn Cent pro Liter!
- Die Angela wird beim Bürger darum immer beliebter!
- Die Miederindustrie ist aufgewacht, wittert ein Geschäft
und bittet um Überlassung und Auswertung der Maße!
Diskretion zugesichert wie Zusendung kostenloser Mustersendungen!
- Die finnische Touristik plant in Bälde erotische Reisen nach Oslo hin,
noch ist nicht klar, welche Oper es dann wird!
Wiederholungen sind nicht ausgeschlossen! - Carmin Burana ist derzeit Favorit!
Für die Deutschen statt lateinisch auf sächsisch!
- Was so zwei Hautausbuchtungen bestehend aus Fettgewebe,
eingelagertem Wasser und Trockenmilchdepot
mit zwei Drüsen als Knöpfe dran
zum Einstellen von Lautstärke und Milch - Mischungsprogramm,
so alles und mit globaler Wirkung anrichten kann! -

Hat nicht einmal die Steffi,
die mit der schmetternden Vorhand,
lang ist`s her,
zwischen zwei Sätzen eines Matches,
ihr T - Shirt gewechselt,
weil bei dem ausladenden Ausschnitt die Zuschauer per se,
wie durch die Kamera,
mehr ihre hopsenden Bälle als das der Gelben verfolgten?
Vermutlich war es die Mama, die uns Männern den Spaß und ihrer Steffi dieses Sporthemd verbot!
Hätte die Angela letztlich ihre Mutter dabei gehabt, wenn`s noch lebt, das ganze wäre nicht passiert.
Mütter beglucken lebenslang ihre lebenden Töchter.
- Trotz anwesendem Ehemann! -

Liebe, meine liebe Angela, nimm bitte vom Playboy kein Angebot an,
von wegen Fortsetzung und unten rum und so:
Deine Formate hält die Welt nicht aus!
Man entschuldigt sich und nimmt`s zurück!

Das verstehe mal Einer!
Jetzt macht sich unser Landesobermeister Gedanken über die Zustände in seinem Lande,
findet die Leutchen, die er zu regieren gedenkt.
in seinem tiefsten Innern sogar richtig sympathisch
und startet eine Dankes - Kampagne.
- Wohl gemerkt: Mit unserem, nicht mit und von seinem Gelde! -
Aber das hätte er dann ja auch von uns!
- Wie schnell man so was vergisst! Igitt!, igitt! -
- Aber andererseits: Wenn wir ihm danken, danken wir uns selbst! -
Und was erntet der arme, arme Kerl,
nachdem die Erkenntnis über ihn gekommen ist,
dass er ja was Anständiges tun müsste,
wenn er uns Bürger nicht hätt`!
Rein menschlich ist das alles auch noch verständlich!
Da sitzt der armer Kerl jetzt allein auf seiner Bude und keiner ist da und sagt:
„Piep! Piep! Piep! Mein Schatz, ich hab` dich lieb!”
Da wendet er sich halt an seine Untertanen und bekommt als Antwort sein Spiegelgesicht!
- Jetzt hat er zu seiner Erkenntnis auch noch die Blamage! -
Wer ihn da wohl beraten hat?

Es fiel wohl nicht jedem auf, dass seit der Trennung von Weib und Kind,
seine Reden plötzlich viel freier gehalten sind.
Das Abgehackte, Abgelesene war für die Ohren wirklich kein Schmaus.
Mit der angestrengt folgenden Mimik eher ein Graus.
Er war der Mann mit vielen, vielen Absätzen und kurzen Sätzen.
Nur halt der Zusammenhang jetzt gelegentlich eckt
und schon wieder hauen seine neidischen Spötter zu und zu,
dass es dem Obermeister jetzt selbst etwas rätselhaft scheint,
was er mit der Danksagung im Grunde bezweckt.
Da hätte die gelb verfärbte „Grüne” auch gleich noch hinzufügen können:
„Schaut mal, bitte, wie schön dunkelgrün ich in Wirklichkeit doch bin!”
Die Medien kehren auch das Negative nur hervor:
„Abgrundtiefes Misstrauen und wachsende Nervosität” und weiteres werden erkannt.
Es ist schon schlimm in unserem Land: Immer und überall wird so lange gesucht,
bis man endlich ein Haar in der Suppe finden tut!

Und das alles, weil der Ötti einst eine Grabrede über einen der Ehemaligen abgelesen hat,
der wiederum nicht allzu genau hingeschaut hat, was er alles unterschrieben hat!
- Unterschrieben muss halt sein! -
Über Ehemalige und dann noch aus dem gleichen Stall ist,
sprich Partei, das Ehren und Loben doch so üblich ist!
Warum hat denn der Ötti da nicht besser hingeschaut und erst einmal Probegelesen,
damals hatte er ja noch eine Zuhörerin und sogar im eigenen Haus,
und dann nachgedacht, was ein anderer da zu Papier gebracht.
Solch ein Ärgernis!
- Mein Gott! Manche haben ein Gedächtnis!
Obwohl längst aufgeschrieben, vergessen die nie! -
- Niemals nie! -
- Nennt man das jetzt Fortschritt,
wenn man immer und immer wieder die alten Leichen buddelt um? -
Die alten Lieder singt man doch schon lange nicht mehr öffentlich!

In Konstanz kommen die in einem ähnlichen Fall auch nicht zur Ruh!
Da wird gebuddelt, ausgehoben, wieder zu gemacht und von neuem gebuddelt.
Macht das Spaß?
Die einst Lebendigen haben in ihrer Zeit gelebt,
sind in ihrer Zeit gestorben und gelegentlich geehrt
für das, was sie in ihrer Lebenszeit geschaffen haben.
Dann ist das doch so geschehen und auch so zu lassen!
Eine jede Epoche ehrt die eigenen Helden.
Was ist daran verkehrt?
Ein kleines Schildchen, nur ein kleines: „Er hat geglaubt und verehrt,
was in seiner Zeit dem deutschen Volke glaubend gemacht wurde.
Kirche, Obrigkeit, Schule samt Bildungssystem konnten und wollten es nicht verhindern!”
Und in heutiger Zeit eine Klassenbesichtigung, dort hin, geführt,
mit anschließendem Besinnungsaufsatz mit neutraler Themenstellung.
Zugelassene Nachschlagewerke: Gott und seine Stellvertreter: „Die Bibel”, Adolf Hitler: „Mein Kampf” und Arno Plack: „Die Gesellschaft und das Böse”.
Ob ein Buch wirklich gut ist,
erkennt man meist schon am Inhalts- und Stichwortverzeichnis.
Dazu noch aus einem Nachschlagewerk, ein Lexika, ein oder zwei Kopien
mit trockenen Zahlen über Tote, Verletzte, Gewinner und Verlierer aus heutiger Sicht.

Und die Menschen glauben gern an etwas! Das gibt dem Leben Kraft und Sinn!
Das fängt schon bald nach der Geburt an, das mit dem Glauben,
denn Kinder verstehen noch nicht, die können nur glauben,
weil sie noch nichts wissen und erfahren haben.
Bei vielen bleibt es dann dabei, die werden groß zu Hause und gehen nie raus.
Da sind dann erst Mal die Eltern dran, meist mehr die Mütter als die Väter.
Nicht nur nach „Freud”, dem alten Ferkel, läuft da bereits, so einiges verdreht!
- Doch die Erfahrung und Geschichte lehrt, dass nicht nur Manches war verkehrt! -
- Und nichts ist für die Ewigkeit! -
- Schulbücher im Wandel ihrer Zeit! -
Da hat man seitenlang gelesen und nichts war richtig fassbar, begreifbar, verstehbar!
In Mathe war es auch oft so!
Man konnte zwar etwas rechnen, hatte den Vorgang begriffen, auch wie es funktionierte.
Dann kam die Aufgabe in Worten und Texten und los ging`s: Hä? - Was? - Wie? - Wo?
Dann kamen kluge Leute, die Studierten, auf die Idee,
die Intelligenz wächst mit dem Kauf des neuesten Computers.
Das Wachstum des Gehirn`s wird dann analog gemessen am Stromverbrauch.
- Doch Pisa bringt es ans Tageslicht, dass so gemessen, es auch nichts bringt! -
Mit Zwei - Finger - Suchsystem kommt man nicht weit
und womit man das schnelle Ding beschäftigen soll,
das hat vorher auch keiner richtig durchdacht.
Nur, dass man nach spätestens sechs Wochen, ein altes Gerät in der Schule und zu Hause stehen hat.
- Entsorgung nur gegen Gebühr! -
Jetzt kann man es allgemein verständlich lesen:
Der PC macht unsere Kinder nicht nur dick und krank, sondern auch noch dumm.
Uns Erwachsene auch!
Bei den anderen merkt man es gelegentlich, bei sich selber kaum!

Na gut, die Sache mit dem Muttertag, die war halt zu spät aufgestoßen, das kennen wir vom Essen.
Manches Mahl benötigt mehr als einen „Kurzen”, gerade wenn es gut „schwäbisch” war!
Aus Fehlern soll man auch erkennen,
zumindest kann man es in der Schule so lernen,
auch wenn sie mal etwas teurer ausfallen.
Die Kirchen, als die Initiatoren,
sollten ihren Beitrag an der 50.000 Tausend teuren Aktion etwas erhöhen,
statt einem Jahr mehr in der Schule, und auch mal „Mea culpa” tönen.
Dann hätte der Ötti, - bitte nicht verwechseln mit dem Ötzi, - wieder etwas mehr Luft.
Der glaubt ja auch an was!
Und warum nicht auf die Stimme der Kirche hören?
Und ganz nebenbei erfährt man dann, dass in etwa 400 Städten im Lande, dank Gesetzeslücke,
man auch am Mutterfreudentag, an Pfingsten, frische Blumen erwerben kann!
- Tolle Sache mit den Gesetzen! -
Werden die jetzt in der Kirche angeboten und verkauft?
Etwa gegen Standgebühr, wie früher?
Warum war in und um die Kirchen rum da viel mehr los als heute?
Was war da anders?
Die Leute?
Was wirklich dahinter steckt, weiß man noch nicht.
Bis jetzt!
Die Deutschen sind schon so Gesetzesmacher! - Da hat wirklich fast jeder was zu lachen!
- Wenn`s letztlich nicht so teuer wär! -
Der „Rech”, der macht nichts: Ist verkehrt!
Der „Ötti”, der macht was: Ist auch verkehrt!
Wie man es auch macht: Es ist verkehrt!
Aber nichts machen und nur verwalten als gestalten: Ist auch verkehrt!
Aber man kann sich länger halten, an dem Pöstchen und dem damit verbundenem Salär!
Scheidungseltern wie -kinder haben es im Leben meist doppelt, dreifach schwer!

Bei den Paarbildungen soll es sich ähnlich verhalten:
Nimmt man eine aus der Jugendzeit, in- wie auswändig bestens bekannt,
bringt`s nicht: Ist nichts!
Wartet man, bis man die Richtige trifft,
kann man alt, grau und krank dabei werden: Das ist auch nichts!
Geht man probierend und studierend um die Häuser,
kommen Zweifel an der Bindungsfähigkeit: Das ist schon gar nichts!
Geht man zu gutgläubig, zu sehr liebend eine Verbindung ein, kann man,
bis man es entdeckt,
hörnertragend für das Vergnügen anderer,
fürs Kinder - Groß - Ziehen, mit Zeit, Geld und Nerven dafür zahlen.
Bei getrenntem Urlaub, was dann wohl üblich, auch noch den!
- Das ist dann fast das Allerletzte! -
Zum Schaden gesellt sich das Lachen und Gespött der anderen, wenn es publik.
Liebe, Verwandtschaft, Erbfolge, Beziehungen: Alles, alles futsch!
Ehescheidung und dann noch vor lauter Ärger und Gram und Leidens halber
gestorben am Herzinfarkt.
Alles, was dieses arme Menschlein an Reichtum sich erarbeitet hat, geht als Erbe an den Staat.
Bei dem verbleibt dann das alles! - Nur die Schulden, die will er nicht!
Was ist zu tun, wenn der dann leiblich festgestellte Vater sich leugnet, nicht zahlen kann oder will? Blutabnahme und Gentest als Zwangsmaßnahme?
- Oder kommt der Staat durch die ihn Vertretenden zum weisen Schluss:
Das ist doch eh einer von uns, dann übernehmen wir auch dessen Kosten!
„Von Geburt bis zur Bahre zum Grabe, auf des Staates, unserer Kosten, all die Tage!”

Man meint, man ist Herr seines Körpers, Samens und dessen Gene.
Doch insgeheim und beinahe unbemerkt, hat man das auch umgedreht.
Wenn man nicht will, dass beim eigenen Ableben,
andere sich an deinem Körper gütlich tun,
muss man dieses ausdrücklich verfügen, schriftlich, mit Datum und Unterschrift!
- Ob es auch mittels Tätowierung gültig ist, ist wegen der Unterschrift ungewiss!
Man müsste sich ja selbst tätowieren und kommt nun mal nicht überall hin! -
Der Inhalt der richterlichen Robe kommt zum Schluss: „Schlecht gestichelt, giltet nicht!”
- Im Ernstfall eben dumm, saudumm gelaufen! -
Und wenn denn mal so richtig Not am Mann ist, dann hat sich das Papierchen halt verlaufen.
Das ist nichts ungewöhnliches. Bei den Akten passiert das auch! Meistens bei den ganz wichtigen! Siehe unser Vorbild radelnder „Epo - Ulle”.

Das mit dem Klonen ist auch noch nicht in jedermanns Hirn vorgedrungen.
Das schwerste Problem ist dabei das Timing.
Das Ersatzteil ist fertig und wird bereits älter und älter,
aber der Empfänger ist noch nicht so weit,
wegen verlängerter Lebens- und Arbeitszeit.
- Das gibt dann einen Ärger! Wenn das Ersatzteil nach seinem Träger schreit! -
- Parlamentarisch, wie juristisch, natürlich auch ethisch wie kirchlich noch abzuklären:
Haben Ersatzteile ein Recht auf Leben und ab wann und wann nicht? -
Ob der Dalai der Lamas bereits darüber grübelt:
„Inkarnieren oder klonen? - Das ist hier die Frage? - Oder nicht?”
Inkarnieren ist deshalb, so wird berichtet, eine unsichere Sache, weil eben ungewiss,
was es dann werden wird, im nächsten Leben!
Als Maikäfer mit dunkelroter Kutte müsste man wohl mindestens zwei mal hinschauen ,
ist unpraktikabel und sieht nicht nur beim Fliegen auch noch beschissen aus!
Beim Klonen kann man etwas sicherer sein, man übt ja schon trotz heftigen Streites fleißig dran.
Der Dalai hat ja auch noch etwas Wartezeit.
Aber ob man der entnommenen Eiszelle bei Entnahme nicht doch ein kleines bisschen,
wirklich nur ein kleines, kleines bisschen Gewalt antut?
Darüber grübelt und denkelt er noch!
Denn Gewalt, lehnt er ab! Die hasst er schlimmer als die Pest!

Zurück zur Paarbildung der Menschen an sich!
Vorneweg: Warum dreht man das mit der Vaterschaftsklärung nicht einfach um?
Das einzige, was wirklich sicher ist, ist wohl, dass sie die Mutter ist.
Der Rest ist, bis genetisch geklärt, ungewiss.
Dann soll/ muss sie doch den Beweis erbringen, wer hier der Vater ist.
Vom Pollenflug und als kleine Fischlein, schwimmenden Samens,
eine heimelige Grotte zwecks Geburtskammer suchend,
weiß man bis heute noch nichts.
- Wie es bei der Gottesmutter Maria ablief, ist nicht mehr nach zu weisen,
aber glauben kann man das ja mal! -
- Auf einen Aberglauben mehr kommt es heute nicht mehr an! -
- Gott hat`s gegeben, Gott hat`s genommen! -
Aber in unsere tagtägliche Welt passt das halt nicht!
Beim ersteren erkundigt sich das Jugend- und sonst irgendwelche Ämter.
Beim letzteren der Arzt, die Kripo und eventuell die Pathologie!
So ist das halt!

Da war noch was von einer offenen Ehe propagiert.
Man schließt und öffnet sich, um sich erneut zu schließen und zu öffnen.
Jeder mit jedem und alles!
Doch mit Kindern geht das nicht!
Die wollen nicht schließen und sich wieder öffnen.
Die wollen Bindung, Beziehung, Anleitung und Antworten auf dieses und jenes und alles!
- Wer, was?, wieso?, warum? - Wer nicht fragt bleibt dumm! -
Da kann man auf eine einfache Frage nicht fünf bis sechs verschiedenen Antworten geben.
Und dazwischen gar noch ein „vielleicht”, „und” und ”oder”!
Das verkraften die nicht!
Auch Frage und Gegenfrage haut nur manchmal hin, nicht in Wissensfragen.
1 und 1 ist nunmal 2 und nicht zirka, manchmal und annähernd!
Die dritte Wurzel aus Unendlich berechnet man noch heute!
Auch der Rechtsstaat schüttelt mit dem Kopfe.
Der Zahlungsschwächste erklärt stets die Vaterschaft, die Ämter,
die Allgemeinheit belastend, bezahlen.
Ab- und gegen gerechnet wird intern!
Das grenzt an Vielweiberei!
Unzucht! Unsozial! Nicht kindsgerecht! ...
Der Papst und die Kirche werden erst tiefgelb, dann zornesrot im Gesicht!
Kurzum: Als Lösung ist das ebenso nichts! Total nichts!
Man klont sich als Zwitter und heiratet sich selbst.
Mit dem Sex, zwecks Hormonausgleich, könnte es ja noch hin hauen.
- Was die Würmer und andere seltsame Tierchen schaffen, schafft der Mensch doch alle mal! -
Es soll ja Menschen geben,
die haben ihr ganzes Leben lang überhaupt keinen Sex,
andere wieder nur mit sich selbst!
Aber Kinder? Wäre das nicht Inzucht par Exellence?
In Deutschland erneut bestätigt und gesetzlich verboten!
Als Lösung also: Ganz und gar nichts!
Dann gibt es da noch eine Landrätin, eine rote, von den Haaren her gesehen. Sonst wohl eher schwarz!
Die vergrault die Oberen der CSU wegen einer Forderung
nach Begrenzung der Ehe auf rund sieben Jahre.
- Sie habe da Erfahrung! -
Ob das jetzt die wahre Lösung ist?
Die Kinder, falls vorhanden, seien aus dem Gröbsten raus
und als „Haken” auf Lebenszeit dann bereits gekrümmt.
Dass die in Bayern auf so etwas kommen?
Ist das jetzt die richtige Lösung für die Paarbildung unter Menschen zwecks Erhaltung ihrer Rasse?
Man weiß es nicht!
Es gibt so dumme, weise Sprüche, wenn man dem Volke auf das Maul hin schaut:
- Der Apfel fällt nicht weit von Baum!
- Wie die Mutter so die Tochter!
- Gleiches gilt dann wohl für den Vater und seinen Söhnemann!
Und so weiter und so weiter, auf der Hühner Lebensleiter.
Ganz unten wird gegackert und gescharrt.
Wenn es um`s Futter geht, gar gehackt, nach einer Weile dann gekackt
und alle die etwas weiter oben sitzen, hacken und kacken fast wie um die Wette.
Und ganz, ganz oben sitzt auf seiner Stange der Oberkacker,
hat alle und alles im Auge, die Hühner, die seinen und die Konkurrenten, die jüngeren Hähne.
Die nur darauf warten, dass der mal runter fällt,
um selbst einmal die oberste Stange besetzen zu können.
Reproduzieren sich die Menschen nur oder entwickeln die sich ständig und stetig weiter fort?
- In welche Richtung weiß man nicht! Die einen sagen so! Die anderen so!
Wiederum andere halten sich gänzlich raus!-


Und der Stellvertreter Gottes, der katholischen Kirche hier auf Erden,
hat in seiner stellvertretenden Allwissenheit sich auch ein Ding geleistet,
woran man lange zu kauen und verdauen hat.
Es sei denn, man schreibt es auf und vergisst es gleich wieder!
Begrüßt und gefeiert wie ein Pop - Star,
Papst Benedikt XVI. - World - Mega - Super - Star,
in Szene gesetzt, musikalisch unterlegt, eindrucksvoll, ein Jubelsturm wallte auf.
Stellvertretend tritt der Stellvertreter gegen jegliches Töten von Menschenleben ein,
gewollt oder ungewollt, geboren oder ungeboren.
Der Oberste Gerichtshof dieses freien und demokratischen Landes mit den unbegrenzten Möglichkeiten, verkündet justament während der genehmigten Besuchszeit
des ehrenwerten göttlichen Stellvertreters,
dass die Hinrichtung mittels Tötung durch Giftspritzen
der amerikanischen Verfassung entspreche und damit zulässig ist.
Etwaige Schmerzen sind eh nur kurz zu ertragen! Daher: Auch zulässig!
- Es darf wieder getötet werden! -
- Rechtskräftig in einem Rechtsstaat hier auf Erden! -

Sind die Roben tragenden Menschen dort drüben eine Ausgeburt des Satans
oder haben die nur einfach einen anderen Gott?
Dann haben die auch einen anderen Satan! - Logisch!
- Und der stammt dann noch vom alten Testament oder von noch früher! -
Wie Menschen und deren Rechtssysteme doch verschieden sind und dann so alles rechtens ist!
Und Mister Bush of Amerika offenbart,
dass die Bibel zu seiner ständigen Nachtlektüre gehört.
Welche Kapitel er dann liest, bleibt sein Geheimnis.
Ob das überhaupt eine der von uns bekannten Bibeln ist?
Ob der schwarze Koffer mit den todbringenden Knöpfen direkt daneben steht?
- Hoffentlich vertut der sich nicht mal! -
- Bei den Bibeln wäre das nicht unbedingt so schlimm! -
Man bekommt ja auch nicht immer das, was man sich zum Geburtstag gewünscht hat!
- Auch nicht als Stellvertreter Gottes! -
Nobody and nothing is perfekt! - That`s it and that’s all!

Der „Club of Rome” zieht um!
Von Hamburg in die Schweiz nach Winterthur.
Das ist mal eine positiv zu vermeldende Nachricht.
Das muss auch mal sein!
Zürich wurde es nicht, vermutlich zu teuer.
Ermöglicht auch nur durch Unterstützung eines Immobilienunternehmers.
Da horcht man wieder auf!
Hamburg ist klar! Zu hanseatisch unterkühlt und zu teuer. Zürich zu teuer.
Jetzt ist es Winterthur geworden.
Bei Besuch des internationalen Clubs muss man jetzt eben umsteigen.
- Mal sehen, was da noch kommt!

Der China - Dialog wird fortgesetzt.
Die Rechtsstaatlichkeit steht auf dem Programm.
Für zwei Jahre erst mal wird verhandelt über Einzelheiten.
- Menschenrechte für zwei Jahre? Dann wird neu verhandelt? -

Von Saddam Hussein in der Schweiz angelegtes Geld, an die 300 Millionen US - Dollar,
wohl für den Lebensabend und als kleine Reserve gedacht,
wird an den Staat Irak jetzt zurückgezahlt.
- Prima! -
Natürlich erst wieder, wie in einem Rechtsstaat so üblich,
nach gewonnenem Prozess gegen den ehemaligen Anwalt des Diktators.
Für den Lebensabend von so vielen Irakern reicht das nicht!
Das ist ja noch weniger als die letzte Rentenerhöhung in unserem eigenen Land!
- Pro Person gerechnet. Versteht sich! -
Bei unserer Mischfinanzierung könnte man ja auch die Schwarzgelder
aus den um- und inliegenden Steuer - Paradies - Ländern nehmen!
- Aber wie man diesen Staat hier kennt,
wird das Geld sicher für bessere Verkehrsverbindungen verwendet!
Eben!
In die obigen Länder! -

Der „Rech”, der wegen Libyen ins stolpern kam, ist jetzt beleidigt und sagt erst recht nichts mehr.
Der konnte ja auch nicht davon ausgehen, dass andere noch weniger tun, als er tun tut.
Das bisschen Nachfragen ist für andere halt keine Arbeit!
Damit konnte er nun wirklich nicht rechnen!
Und der vor anderer Länder Tore gekehrte Dreck kommt jetzt zurück!
- Sondermüll muss im eigenen Land beseitigt werden! -
Jetzt wird hier weiter genervt, bis der schmerzende Nerv endlich gefunden ist.
Beim Zahnarzt geht das schneller
und nach einer schmerzstillenden Spritze als Privatpatient auch schmerzlos!
Momentchen mal! Ist der Rech etwa Beamter?
Wenn der Steuerzahler was zu sagen hätt’, dann der aber bitte ohne Spritze!
- Hat er aber nicht! -
- Wieder Pech gehabt! -
- Der Steuerzahler! -

Der Deutsche Kulturrat, eine Wissenslücke für den,
der nicht wusste, dass es solch ein Gremium gibt,
hat beschämend festgestellt,
dass die Nationalsozialisten im Frühjahr anno 1933 mit ihrer Bücherverbrennung
nachhaltigen Erfolg damit hatten.
Die verbrannten Bücher samt Autoren seien einfach in Vergessenheit geraten.
Statt neu zu drucken und an öffentliche Bibliotheken zu verschicken,
wollen sie plakatieren und bundesweit ein Zeichen setzen.
- Na dann mal viel Spaß! -
Lasst euch aber ja nicht dabei erwischen!
Wildes Plakatieren ist in unserem ordentlich Land untersagt und unter Strafe verboten!
Bei Glück nur eine Ordnungswidrigkeit!
Bei Verstoß gegen das Grundgesetz wird es teurer!
Verdacht auf kriminelle Vereinigung und so!
Zur Zeit wird landauf, landab sehr viel gelesen, meist vorgelesen.
Die VHS, Tourist - Info - Zentren, wie Literaten und deren Vereine sind echt am Blättern Seit um Seit.
Da könnte man doch von denen welche zur Lesung in die Schulen einladen.
Mit Originaltexten!
Ohne Beachtung des Lehrplans, der Lernziele und der Didaktik.
Die Rektoren, Direktoren, halt alle mit zu großen Lauscherohren, werden nach Hause geschickt!
Schreiberlinge (Mach’ mal hier die weibliche Form draus! Scheiß Sprache!)
deren 33 treffen auf Schüler 2008.
Das wär’ doch mal was!
Als Gegenpol könnte man ja noch ein Pampflet des Konstanzer Schulz aus dem Heimatmuseum holen!
- Das ist der, den sie ständig umtopfen wollen. -
- Von der vordersten Reihe auf dem Kompost der Geschichte! -
Das wär’ doch auch mal was!
Und welche Stunden im Stundenplan wären dafür zu opfern? Deutsch? - Geschichte? - Politik?
Auch so ein Blödsinn, dass Lehrkräfte immer nur in Fächern denken und unterrichten können!

Der Dalai der Lama ist anscheinend wirklich ein Lahmer!
Der muss sich allmählich aber sicher etwas beeilen mit seinem Inkarnieren.
Schon hat man am Bodensee einen Nachfolger ausgeguckt, obwohl der eine noch lebt!
Irgendwas ist da verkehrt!
Oder gibt es jetzt einfach wieder zwei? Wie früher? Zwei Dalai Lamas?
Der eine mit seiner Gebetsmühle: Ratratratraratrra, der andere mit seinem Piano jazzional!
Der heißt jetzt „Ibrahim”, früher „Brand”, mit Vorname „Dollar”, der neue Lama,
wenn das mal kein weiteres Zeichen ist, spielt auf Jazz und das am Piano!
Der verbeugt sich, lächelt in sich gekehrt, setzt sich kerzengerade hin und beginnt,
der Harmonie verschrieben, zu spielen an!
Wenn das mal der Dalai Lama nicht selber ist!
Von der Herkunft ist er ein Südafrikaner, übergetreten zum Islam,
von wo steht nicht da, ist auch nicht wichtig.
Wichtig ist sein Eintreten für die Apartheid und seine Suche
nach einer friedlichen Überbrückung der Gegensätze in seinem Heimatland.
- So fangen auch bekannte Märchen an! -
„Der Wanderer zwischen zwei Welten erreichte eines Tages eine Brücke
und ging darüber in ein anderes Land ...”
Seine Züge im Gesicht tragen eindeutig das Charisma eines Dalai Lama’s,
zumal er sich auch im Exil befindet.
Dann hat man aus seinem Gesicht heraus, so zu schauen!
- Merkt euch das, ihr Dalai’s der Lama’s! -
Etwas weiter unten steht’s dann deutlicher: Er ist ein wenig melancholischer als sein Gegenstück
Das ist dann wieder menschlich verständlich!
Der eine war es schon von seinem zweiten Jahr an, der Neue ist schon 73 bis ihn sein Karma erreichte.
Ob das schon früher geschehen war, steht da leider nicht! Leider!
Ein Harmonie- und Ausgleichskünstler, eben wie der Dalai, nicht pointiert und zugespitzt,
sondern wenn schon, dann gleich wieder zurück nehmend, kaum damit angefangen.
Kompliment, Herr Ruppert!
Sie sind ein Sprachbastler von Format!
Aber bitte im Nebenberuf kein Deutschlehrer und Beamter von Beruf und Stand,
sondern Literat und unverwandt!
- Möchte gerne mehr von ihnen lesen und dazu mir die „Kinks” anhören. -
Würden sie mal rein sprachlich den „Abdullah Ibrahim”
mit „Keith Jarrett” „The Köln Concert” vergleichen?
- Das wär zu schön! -
Danke schön!

Wissenschaftlich wurde jetzt nachgewiesen, dass Privatpatienten
bei den Ärzten im ganzen Land bevorzugt werden,
auch indem sie weniger lange warten müssen auf den erwarteten Termin und dann die Spritze.
Die Ärzteschaft hat auf’s Heftigste protestiert: „Nein! Sie doch nicht!” Und: „Das waren andere!”
Jetzt wird ebenso wissenschaftlich untersucht,
welche Art von Patienten den Ärzten lieber ist.
Die „Kranken” oder die „Gesunden”!

Die Krankenkassen haben auch eine Untersuchung angestellt
über den Kostenanfall ihrer Mitglieder
(Oh! Es ist nicht zum Aushalten mit der blöden deutschen Sprache:
Mitglieder, d.h. hier mit und ohne Glieder! -
Das ist wirklich zum Abwinken! Auch hier nur zur Sicherheit: Mit und ohne Glied!)
Heraus kam dieses Mal etwas verblüffend Makaberes:
Übergewichtige und Raucher kosten dem Gesundheitswesen eines Staates weniger Geld,
als schlanke und gesunde Nichtraucher.
Da staunt der Laie und der Kenner wundert sich!
Ehrlich!
Wer hätte das gedacht!
Da muss ein Haken dabei sein!
Das glaubt man einfach nicht!
Und doch, es stimmt tatsächlich!
Man rechnet, statistisch untermauert, die durchschnittliche Lebenszeit aus und schon hat man es: Raucher werden 77,
Fette an die 80
und schlanke Nichtraucher,
also Gesunde,
ganze 84 Jahre alt.
- Im Durchschnitt wohlgemerkt! -
Erst geschluckt, durchatmend etwas beruhigt und dann gut überlegt: Alles Klaro!
Die Raucher werden nicht nur äußerlich sondern auch innerlich erst etwas braun, dann schwarz,
das war’s!
Bei den Fetten versagt irgendwann mal der Anus und dann läuft die Majo rot - weiß einfach aus,
das war’ dann auch!
Was essen die auch ihr Leben lang immer ihre Pommes mit Majo rot - weiß!
Die Gesunden sind einfach nicht so schnell tot zu kriegen!
Die rappeln noch mit 83 etwas wirr im bereits zugenagelten Sarg herum
und brabbeln etwas von ihrer Anmeldung beim nächsten Halb - Marathon
und ob ihr Fahrrad im Keller immer noch’n Platten hat.
Andere Sorgen haben die nicht!
Höchstens die Beschaffung von etwas Epo!
Die Untersuchung gilt zwar für die Niederlande, aber solle auch auf Deutsche Lande anwendbar sein.
Auch hier wird Pommes mit Majo rot - weiß immer beliebter!
Sachen gibt’s!

Jetzt versteht man auch, warum in einem Narrenstädtchen am schönen Bodensee der Granit,
zur Verschönerung der Stadt, im fernen China geordert wurde!
Man wusste gar nicht, dass dort so kluge Köpfe leben!
Vom Aussehen her und wie die reden ist ihnen das nicht anzumerken.
Das vertuschen sie ganz geschickt!
Nur beim Anlegen von Parkbuchten in einer engen Geschäftsstraße,
da tun sie sich, für alle überraschend, wirklich schwer.
Planerischer- wie behördlicherseits ist noch nicht aufgefallen,
dass Autos, Motorräder, Fahrräder und auch Kinderwägen sich nicht eckig rumbewegen.
Das ist wiederum so zu erklären,
dass bei den Behörden wie bei den Ämtern, vorwiegend eckige Köpfe beschäftigt werden.
Die kann man besser überblicken und beim Stapeln besser „handeln”,
als die runden und ovalen.
Da muss es aus irgendwelchem Grunde nur mal eine kleine Schieflage geben
und schon rollen die, weiß Gott, was, wohin.
Das ist so mit den Köpfen!
Die einen haben ein Eigenleben, die anderen nicht!
- Vielleicht aber eher gänzlich versteckt und inwändig! - Man weiß es nicht! -
Klagende Ein- wie Ausparker verlangen Schadenersatz
für aufgeschlitzte Vorder- wie Hinterreifen und die Stadtkasse zahlt,
natürlich nur widerwillig.
Sie verlangt Überprüfung der Gelegenheit und die Zuständigen müssen etwas geknickt eingestehen:
„Der Granit sei zwar aus China und auch sehr schön, doch leider zu hoch und zu eckig verlegt!”
Man munkelt, dass nicht nur die Fahrschulen am Ort auf Jahre hinaus,
so zu kostenlosen neuen Reifen kommen.
- Da haben die Narren, nach dem Kopfschütteln, wieder etwas zu lachen! Und denken sich was!-
- So ist das mit die Leut’ - Nicht nur in Narrenstädten!

Das Problem mit den eckigen Köpfen ist anscheinend im ganzen Ländle wohlbekannt!
Wie kann man sich sonst die ganze Geschichte mit dem Muttertag am Pfingstsonntag,
ei der Daus und welch ein Graus, sich anders erklären?

Der Ländlesvater bedankt sich bei und für die Bravheit seiner Bürger
und will oder kann gar nicht verstehen,
dass die seinem Votum, einstimmig erzielt im Kabinett, sich widersetzen wollen
mit viel Schmäh, Protest und gar Androhung von Rechtsmitteln.
Das Grundgesetz wurde ausgegraben und den verbrieften Schutz der Familien eingefordert.
Doch die aus Sturgart mit ihren kantigen Köpfen bleiben stur bei ihrem gefassten Beschluss
und zeigen dem sich bedankenden Volke,
wer hier ihr Meister ist.
Stimmung hin, Stimmung her, das Ganze geriet zur Farce und reiner Macht- und Rechthaberei.
Zwei Bürgermeister tun sich mit ihrer Kritik an der verwirrenden Regulation von Regularien hervor.
Der eine „meistert” seine Bürger in Bretten, das ist irgendwie bei Karlsruhe,
der andere in Gottmadingen, hier im nahen, wunderschönen Hegau.
Manchmal sind es nicht mal einhundert Meter,
die entscheiden, der eine darf, der andere nicht.
Die vielen Sonderbestimmungen sind zudem eine Überforderung an sich.
Eine Tankstelle darf, ein Kiosk sicher auch, mal neben bei, auch Blumen verkaufen.
Warum denn nicht?
- Aber den Blumengeschäften, deren Hauptgeschäft es gerade ist,
buntes Grünzeug zu verkaufen, weil sie dafür die Erlaubnis und ein Geschäft haben,
welches Mietaufwand erzeugt, die dürfen nicht.
Es sei denn ..., es sei denn ..., es sei denn ...!
Es ist verrückt!
Und dabei das Wichtigste: Alles, aber auch alles muss beantragt und in Listen aufgenommen werden. Wer da nicht drinnen steht, hat Pech gehabt!
- Und der Amtsschimmel wiehert dazu und eine lange Liste von Listen verlässt zu Kugeln verformt, grau - grün eingefärbt und etwas riechend sein Hinterteil! -
Dass solch eine Verwaltung an sich Spaß machen kann?
- Und wo bleibt hier die Freiheit der Bürger? -
Leider wurde von keiner Stammkneipe vernommen,
wo die trinkfreudigen Kirchgänger
sich vom Sonntagssermon und -gebrabbel sich zu erholen pflegen,
dass die Wirte ihre Tischbegrünung, wie -verschönerungen
zum Freudentag der Mütter spendiert oder auch verhökert haben.
Den Gewerbeaufsichtsämter wären die Spezial - Muttertags - Salate sicherlich nicht aufgefallen
und die Gourmets unter den Kirchgängern mit Kneipenaffinität, wären
bei Rückkehr ins traute Heim, eine Überraschung gelungen.
- Nichts von alle dem! -
Das oberste Verwaltungsgericht wurde nach Klärung der Zuständigkeit aufgerufen
und das entschied dann verwaltend über die Freiheit der Bürger und den Ehrentag der Mütter.
- Unser Grundgesetz hat, wenn es verwaltet wird, nie ein Chance! -
Und nicht wenige Bürger klagen mit schmerzendem Herzen:
„Ihr von uns bezahlten Beamten, gebt uns unser Grundgesetz zurück!
Ihr sollt dem Volke, den Bürgern arbeitend dienen und nicht das Staats- und Machtgebilde anhimmeln!”
- Denk ich an Deutschlands Beamte in der Nacht, dann bin ich gänzlich aufgebracht! -
- Denk ich an Europas Beamte in der Nacht, bin ich gänzlich um den Schlaf gebracht! -
- Schlimmer geht’s dann nimmer! -

In der dritten Woche im Julie stand es zu lesen.
Die Nachricht war klein gewesen und leicht zu überlesen.
Ein Hannibal,
einst, vor langer, langer Zeit, gab’s einen mit dem Zusatz „der Schreckliche”,
der den Römern wirklich Schrecken einjagte,
der war es nicht.
Ein anderer ward ausgewiesen aus der Schweiz.
Nach Hinterlegung von einer Kaution von sage und schreibe 309.000 Euro.
Zwei Tage saß er in einem Genfer Gefängnis ein.
Angezeigt wegen körperlicher Misshandlung zweier Hausangestellten,
saß der Deliquent zur Vernehmung ein, wohl wartend auf die Kohle seines Vaters.
Und der ist, man glaubt’s erst nicht, ein Herr und zwar ein hoher,
ein Staatenlenker, zuvor Revolutionsführer in Nordafrika,
der werte Herr Mummar al- Gaddafi und Hannibal sein jüngster Sohn.
Leider war der kurzen Meldung nicht zu entnehmen, ob Leibwächter oder dergleichen zugegen
und welche Leiber des Schutzes bedurften.
Vor welchem Gericht nun angeklagt und verhandelt wird, wird wohl noch offen bleiben.
- Wenn überhaupt! -
Die verdeckenden Teppiche werden hier aus Franken- oder Euroscheinen geknüpft.
Nach zwei Tagen verschwand Hannibal mit seinem hochschwangeren Weibe
Aline und hochpeinlichst verliessen sie Hals über Kopf die Gestaden von Genf.
Vom mißhandelten Personal war nichts zu vernehmen,
die sind sicherlich noch in der schönen, schönen Schweiz.
Ob es da noch eine Fortsetzung gibt?
Und was da dann noch folgt?
So ein revolutionierter Emporkömmling, gestört beim Vaterwerden,
nicht den bereits beschnittenen Pimmel, nein, die Ehre abgeschnitten!
Und machtbewußt ist er sicherlich auch!
Wie steht er jetzt da, vor dem Clan seiner jungen Braut?
Dass Hochschwangerer gelegentlich schwierig sind, ist allgemein bekannt,
gar mal hysterisch und gewaltig zickig!
Und eine Misshandlung zu beweisen kann schwierig werden,
denn auch in einem neutralen Land sind neutrale Zeugen
und zudem bei vielem Geld, nur schwer zu finden.
Was sich die kleine neutrale Schweiz so alles erlaubt!

Ob das ein tellscher Meisterschuss gewesen war, wird nur die Zukunft wissen!
Beim Geld verwundert es einen eher nicht!
Als Steuerparadies weltbekannt, geachtet wie verachtet,
wird sich schon noch ein geheimes Nümmerchen finden,
wo auch die paar Nullen, mit vorne was dran, dann endgültig verschwinden.
Bei der Geldbeschaffung hat man bei im Ausland befindlichen Libyern inzwischen dazu gelernt
und begibt sich nicht mit dem Taxi zwecks Geldbeschaffung zur nächsten Botschaft,
wie geschehen vor fast drei Jahrzehnten unter den Hafenkränen des Hamburger Hafens.
Ob deutsche beamtliche Personensicherheits- und sonst was -ausbilder ebenfalls dazu gelernt haben,
war keinem Amtsblatt zu entnehmen.
Vielleicht kommt ja irgendein Menschenrechtsverein von sich aus auf die Idee, Personenschutzprogramme für Hauspersonal in libyschen Haushalten zu fordern!
Die Reiseveranstalter hätten wieder ein neues Werbebanner für ihre „all inclusiv” Angebote.
Und die von damals bereits bewährten Kräfte nochmals einen Auslandsaufenthalt „All inclusiv”.

Im Bademonat August wurde es einem belgische Ehepaar mit Töchterchen von sieben Jahr’
beim Baden bei einem Strand bei Wissant,
im Land der etwas nördlicheren Franzosen, wohl etwas zu heiß.
Die gut eingeölten Glieder verlangten nach Kühlung wie Entspannung.
Dem Töchterchen war nach einem Eis am Stiel, Geschmacksrichtung unbestimmt,
dem Vater war etwas anderes im Sinn,
hielt als Ersatz selbst hin seinen geschwollenen Stiel.
Und das Töchterchen von sieben Jahr’ tat,
was sie wohl schon andernorts gesehen hatte,
nahm ihn geschwind in ihren jungen Schlund und arbeitete flott voran,
bis das erhoffte Eis softig und cremig von innen , dann kurz nach draußen und wieder nach innen kam.
Über Geschmack lässt sich bekanntlich trefflich streiten.
So blieb unerwähnt,
ob dem Töchterchen zwecks Geschmacksverbesserung von leicht salzig
auf vanille - cremig ein echtes Eis am Stiel in Aussicht gestellt ward.
Die Mutter lag daneben.
Was sie tat oder unterließ, blieb unerwähnt.
Andere Länder - andere Sitten?
- Nein! -
Voyeure, Nationalitäten blieben unerwähnt und der Sache unerhebens,
brachten den Vorgang zur Anzeige und der Amtsschimmel vor’s Gericht,
wo jetzt alsbald die Vorführung mit seinem Urteilsspruch beendet wird.
„Bologne - sur - mer”, hatte seinen éclat mit dieser belgischen familiären Lebensweise.
Ein jeder tut es eben gern auf seine Weise!
- Die Sonne geht unter, der Vorhang fällt, ist zu und damit Schluß. -

Nach Hause heimgekehrt, wird das belgische Ehepaar sicherlich noch etwas grübeln.
Über die sich geänderte Lebensart in diesem einst so dekadent verschrieenem Land vom „Savoir vivre!” und „Laisser faire!”, „Soissant - neuf!” und der „französischen Art!”, L’Amour avec la bouche!”
Tja! Frankreich ist auch nicht mehr das, was es früher mal war!
In Belgien ist man da wahrlich schon etwas weiter!
Dort stehen, sitzen und liegen die Weiben boutiquenweise
im rot beleuchteten Schaufenster und preisen an ihre Dienste mit Preisen auf Schildern,
mehrsprachig nach Service und Gedeck.
Ein Schlemmerland der Reisenden, der Fernkraftfahrer, wie müden Eheleuten.
Ob hetero, ob homo, ob bi! - Am Liebsten hermaphroditisch! -
Da kann man mal so und mal so und trotzdem bleibt’s nur bei einem Namen!

An Timmendorf’s und Rügen’ nackigen Stränden wär’ solches nie zu melden!
Nicht, dass die Sonne hier zu schwach oder die Luft zu jodig,
die Glieder gar zu schwach und damit zu schlaff.
- Nein! -
- Mitnichten! -
Die deutsche Bau- wie Badeordnung treibt auch an solchen Stränden ihr urdeutsches Wesen.
Mit einzuhaltendem Bauabstandsregeln bei Strandburgen und -körben,
Schall- und Sichtschutz allerorten.
- Man bleibt unter sich! -
Geregelten Essenszeiten „all inklusiv!”, hat auch das Töchterchen ihren Lutschestengel,
artig nach eingenommener Hauptmahlzeit, am Tische zu verspeisen.
Und, wie es sich gehört,
sich danach die Hände von dem süßen Kleb- und Pappzeug zu reinigen.
Und vor dem verdienten Nachmittagsschlaf
klingt es von etwas verwischtem Lippenrouge der Angetrauten dialektisch:
„Erst machste Du mich kläbrisch und nu biste miede!”.
Während das Töchterchen in sich versunken
in ihrer kleinen, niedlichen Nase bohrt,
um irgendwann frustriert fest zu stellen, dass es sich nicht der Mühe lohnt.

In der Libyen - Affäre, wegen der eigenmächtigen Schulungen über Personensicherheit und Co.,
wird nur noch gegen einen Polizisten ermittelt und der Beamte
weist den Vorwurf des Geheimnisverrates weit von sich:
Er war doch nur unter seinesgleichen!
- Das war das dann wohl auch! -
Viel Wind, Aufregung und Wellengang um nichts und wieder nichts.
So scheint es!
Den in Genf von Hannibal nebst Gattin gepiesackten Hausangestellten
hätte eine Schulung auch nicht schlecht gestanden.

Und seine Heiligkeit der Dalai von den Lamas lässt über seinen Sekretär
für Deutschland und die Schweiz verkünden,
dass er aus gesundheitlichen Gründen im Oktober nicht zum Besuche kommen kann.
- Nach Olympiade in einem unterdrückenden Land,
weltweiten Protesten wegen Verstößen gegen die Freiheits- und Menschenrechten
hat sich der Dalai wohl etwas vergaloppiert und die Wirkung seiner gewaltfreien Worte überdosiert. - Inzwischen weiß man, es bleibt alles beim Alten, in diesem jenen schlitzäugigen Land!
Ein paar Knüppel wurden Krüppel machend mehr geschwungen,
Erziehungslager etwas aufgefüllt.
Wen interessiert das schon?
- Nur, dass die Behinderten bei ihrer Paralympics auch vom Dopen
nicht die Finger lassen können und auch nicht wollen! -
Es bleibt eben alles beim Alten!

Bei seinen Reisen rund um die Welt widerfährt nicht nur „Normalsterblichen” manches Ungeschick,
nein, auch ein Göttlicher vom Geschlechte der Lamas
bekommt es auf den Darm und dann den Magen.
Zuviel ist einfach zu viel!
Montezuma wie seine Rache ist eben wirklich überall!
In den USA kam er zur Beerdigung einer seiner Brüder,
ob da irgend etwas mit Inkarnation lief, war nicht zu erfahren, weil nichts drüber geschrieben stand.
Dem Dalai ging es danach eben etwas schlechter.
Viele Tote dieser Welt berühren einen nicht, doch der Tod von Brüdern bleibt immer fürchterlich.

Und die Versuche in der Nähe von Genf, der Welten Urknall besser zu verstehen
und kleine schwarze Löcher zu entfesseln,
entfacht die Ängste einer Inderin vorm Weltuntergang
und wählt als Lösung den voraus gehenden Selbstmord.
- Auch das ist fürchterlich! -

Der polygame Männertraum eines Nigerianers endete in Afrika mit seiner Inhaftierung.
Eine dreiwöchige Beugehaft hatte ein Scharia - Gericht dem Deliquenten verordnet.
Mit 86 Ehefrauen war er kurz vor der Paradiesgrenze
von versprochenen 93 Jungfrauen
für wohlgläubige Muslime bereits in diesem hiesigen Leben angelangt.
Stolz auf sein irdisches Glück hat er es herum posaunt.
Dann dieses Missgeschick!
Die Neider gönnen einem wirklich Glücklichen auch wirklich nichts.
Auch Muslime!
Das islamische Recht, hier auf Erden, erlaubt einem Moslem höchstens vier Ehefrauen,
ebenfalls hier auf Erden.
Die anderen sind für den Himmel vorgesehen!
Man kann sich doch nicht das Paradies auf diese Erde herunter holen!
Höchstens und auch das ist frevelhaft in seinen Träumen.
Doch die sich legal verheirateten gefühlten Frauen kamen mit drei Bussen hoch
zur Demonstration vor’s Justizministerium gefahren
und auch der 84 - jährige Bello Masada verweigerte sich der Trennung
von 82 seiner jetzt wohl nicht mehr allzu jungfräulichen Frauen.
Nach zwei Wochen war dann wohl sein Druck so hoch,
dass er zu den Scheidungen einwilligte.
Doch kaum entlassen, war er untergetaucht,
gebeugt war der nicht, der Belllo,
zum Druckausgleich bedarf es halt der Ruhe,
vor allem bei seinem fortgeschrittenen Alter.
Das Paradies gehört einfach in den Himmel Eden
und nicht auf unserer Boden Erde.

Ein Marabu in Leipzig verschluckte sich, als er sich in eine Hand verbiss.
Die gehörte der Jenny Elvers - Elbertzhagen und dabei versteht es sich:
Es war nicht die Hand, es war der zu lange Familienname.
Vom nächsten Dreh mit einem einem Braunen, einem Bär,
da fürchtet sie sich gar sehr.
Der sieht auch nicht so knuddelig
wie einst der kleine Knut’sen aus.
Aber Knuti Knutsch ist inzwischen auch ein etwas anderer,
wie man im Abendfernsehen real und live betrachten konnte.
Wie der mit seiner „Dummyin” umsprang, war auch nicht aller feinst!

In Ägypten kam ein Esel hinter Gittern, so von „El Ahram” einer Zeitung berichtet.
Der hatte sich einen Maiskolben in einer nicht erlaubten Handlung gemoppst
und vermutlich gerade genüsslich verspeiste.
Sein ganzes Missgeschick war,
dass es sich dabei um einen Forschungskolben handelte,
bei dem sich jetzt eine natürliche Verdauung anbahnte.
Ob der Esel das je richtig begreift, was da mit ihm geschieht?
- Wohl eher, beinahe sicher, sicherlich nicht! -
Der Halter des Esels musste an die sechs Euro berappen.
Dafür durfte er dann auch von Außen und durch die Gitter,
seinen Esel betrachten.
Ob der Esel jetzt als vorbestraft gilt, in ein Eselzentralstrafregister eingetragen ist
oder gar einen Eselsstern fortan tragen muss, ist ungewiss.
Nicht nur Deutsche sind Bürokraten!

In Saudi - Arabien kommt es noch schlimmer! Nicht für die Esel!
Nein, die fressen dort anscheinend ihre Kolben gesetzeskonform.
Es geht in diesem muslimischen Land um die Frauen!
Ein Religionsgelehrte will, dass sie in der Öffentlichkeit ein Auge bedecken
und das zu ihrem eigenen Schutz.
Damit ihre Blicke keine fremden Männer erregen.
Mit einem Blick mit einem Auge geht das wohl nicht!
Dann wird es noch befremdlicher!
Ein Scheich von Namen Mohammed Al - Habdan schlug danach TV - lich vor,
den Frauen sollten beim Einkauf nicht nur der Körper, das Haar und das Gesicht
mit Schleiern zu verhüllen sein, nein,
auch ein Auge müsse daran glauben.
Ansonsten seien ihre Blicke vor allem für unverheiratete Männer nur schwer zu ertragen.
Seitdem platzt die Website des verkündenden Senders aus ihren Nähten,
denn auch mit einem Auge und einem Finger kann man e- mailen ohne zu enden.
Das muss man sich mal vorstellen!
Auto fahren ist eh nicht drin, für Frauen in streng muslimischen Ländern.
Aber Einkaufen mit nur einem Auge?
Die armen Einkaufswägen wären lieber nie erfunden!
Das ähnelt dem Betrunkenheitstest in unserem Land,
wenn man mit einem Auge seine Nase,
mit einem Finger suchend,
zu finden und zu berühren hat.
Was und wer macht diese Welt nur so verdreht, verkehrt?

Nochmals verbleiben wir im Nah - Ost, von wo Migranten europaweit anklopfen.
Sie kommen aus dem Irak, sind Brüder und Schwestern im Glauben,
dem christlichen,
daneben sicherlich auch Menschen von Fleisch und Blut,
eben auch wie wir.
Sie suchen eine neue Heimat, weil die eigentliche zunehmend lebensfeindlicher wird.
Es geht wohl bis an die zehntausende.
EU - Experten, so war zu lesen, wollen nun erst einmal in Syrien, Jordanien usw. Klären,
wie viele Menschen nun wirklich Schutz in Europa bräuchten.
So ist das mit der Wirklichkeit: Man muss sie erst einmal klären!

Und in den Iden des Septembers meldete sich die Wall Street wieder zurück.
Die Quartalsbilanzen brachten erneut ans Tageslicht, was längst tief eingebuddelt
und doch nicht zu verbergen ist.
Die Gammelhypotheken stinken weltweit weiter gen Himmel und beweisen,
dass man mit Geld, doch nicht alles machen kann, außer wieder Geld.
- Doch dann nur mit krimineller Energie! -
Die sich wiederholende Dreimonats - Monsterwelle rast von Amerikas Staden
Zu den anderen Küsten dieser Welt,
die Börsenkurse gehen wieder baden
und die Anleger müssen, den Kopf immer schön oben haltend,
schwimmen üben gehen.
Im Januar des kommenden Jahres ist also wieder „Schwimmzeit” angesagt.

Die Zentralbanken der europäischen Staaten pumpen Milliardenkredite
zur Vermeidung eines „cash - crashes” in den Bankenapparat,
Denn nichts ist doch schlimmer, wenn die Auszahlung von Einzahlungen
wegen „mangels Masse” nicht mehr von statten gehen kann!
Über die verlorenen Staatsgelder bei IKB, Landes- wie auch anderen Banken
ist nichts mehr zu lesen noch zu hören! - Noch nicht!
Ein Untersuchungsausschuss wurde oppositionell mal kurz angedacht,
dann aber lieber „ad acta” verbannt.
Wer weiß schon genau, wo der dann hineinschießt und was dann herauskommt.
- Pardon! Als Getroffene und gar als Leichen dann herumliegen! -
- Wie soll es anders sein: Wahlen stehen an! -

Wo Staatsgelder, also des Bürgers Gelder,
- Merke auf: Auch Bundeswertpapiere werden wieder angelegt und müssen „arbeiten”
und nicht alleine wegen der jährlich steigenden Zins- und Zinseszinsgarantie -,
so nahe neben schwarzen Kassen in den Büchern stehen,
hat man wohl Angst vor dunklen, schwarzen Schatten.
Manches Geld scheint doch irgendwie zu stinken!
Hat je einer dieser Anleger je eine Abrechnung erhalten,
was der Staat mit diesen Geldern machte und der auf seinen grünen Zweig,
sprich, zu seinem Reibach kam? Und bitte: En detail?
- Bisher ward nichts davon vernommen! -
Und schwarze Löcher gibt es hier nicht.
Das Geld ist nicht verschwunden, versteckt oder gar verbrannt.
Es ist halt nur in anderen Händen und dort bringt es auch Nutzen,
Gott sei’s gedankt!
Die Banken und Bänker, die sind ja auch nur Menschen samt ihren Agenten,
danken für die eingefahrenen Profite wie Provisionen.
Von Transparenz man überall gerne spricht,
doch auf mehr als auf das vierjährliche Kreuzchen ist keiner erpicht!

Zwischendurch ist dann wieder von einer Mutter zu lesen,
dass sie ihr neu geborenes Mädchen in der Mikrowelle garend entsorgte,
die anderen Inzest- und Mord- und Tötungsfälle man eh nur gleich wieder vergisst.

Es ist auch zu viel, sich alles im Detail zu vermerken.
Nur eines stieß noch überraschend tief und gründlich auf:
Unsere Nachbarn, die Helvetier, das waren ja vielleicht Brüder!
Als kleine Notiz stand da zu lesen, dass deren Vorfahren
wohl ab und an auch mal kanibalisch zu Tische saßen.
Beweise wurden grabend zu Tage gefördert.
Die abgenagten und verkohlten Knochen es verrieten.
Selbst den Kommentar hierzu hat man wohl als Nachspeise zu sich genommen:
Wir geben nichts zu und schweigen verdauend darob.
Die Schweizer, sprich hier: Helvetier, behalten ihre Geheimnisse für sich.
Waren unsere Urväter dann wohl alle mal kannibalisch zu Gange?
Oder waren im Wechsel der Zeiten einfach hin und wieder
die frostende Kälte der Winter
zu schneidend, zu lang?

Und die Forscher entdecken forsch, dass Kinder erst mit und ab zwölf aus eigenen Fehlern lernen.
Da ist man wahrlich baff!
Gemessen, geforscht und geschlossen wird aus Reaktionen unterschiedlicher Hirnregionen.
Die Neuronenaktivitäten werden dabei tätig erforscht und das Gehirn wächst dabei mit!
Ein Selbstlernautomat mit eingebautem Lernfortschritt.
Wenn das kein Fortschritt ist!
Von weltweiten Kinderkriegen ist nichts bekannt.
Da war mal was mit einem Kreuzzug der Kinder in ein gelobtes Land, - aber das ist lang lang her.


Von der Baisse der Börse des Westens rollt die nächste Welle gen Osten.
Große Bank- wie Investmenthäuser melden von Ebbe in ihren Kassen, Insolvenz wird beantragt und der Staat schnürt ein rund sieben Milliarden Bündel an Scheinen und Stapeln von Moneten.
Die Obertrottel von der KfW zahlen nochmals über 300 Millionen an Euros
an eine bereits allbekannt in Zahlungsnöten sich befindende Bank.
- Wenn es nicht passiert wäre, es würde keiner glauben. -
Im bayerischen München gehen fast zeitgleich mit den Wahlen der Bajuwaren
eine der größten Hypothekenbanken in die Knie.
Bei den Wahlen war es die CSU,
die seit mehr als dreißig Jahre die einfache Mehrheit
im Landesparlament in Händen und unter Füssen hielt.
Der Staat springt ein.
Natürlich nur mit fehlenden Moneten, von Haftung und Schuld und Sühne ist nicht die Rede.
- Noch nicht! -
Bei der CSU rollen nach einem Tage bereits die ersten Köpfe.
Den „Obervogel Strauß” betrifft es nicht mehr, denn der trägt den seinen bereits tief im Sande.
- Wenn überhaupt! -
Sein Töchterchen verliert ihren Listenplatz, was macht die jetzt bloß?
Sein Söhnemann übet sich als Memoirenschreiberling über seinen All- und Übervater.
Von Knete träumen alle sicherlich, der letztere wohl etwas mehr, das ist gewiss!
So ist das halt eben, in einem sozial verbrämten
wie religiös verschwitzten Kapitalistenwirtschaftsland, das Leben.

Im Westen durchforstet das FBI Transaktionen, Belege und Zahlungsvorgänge,
in der deutschen Presse wird Insolvenz und Bankrott
von den Schreiberlingen wohl wieder mal verwechselt.
Und irgendwann und zwischendurch steht dann mittendrin ein Sätzelein,
dass die maroden Hypotheken immer wieder aufs Neue wurden neu geschichtet, bewogen, geschnürt
und an die Anleger gebracht.
Stopp!! - Da haben wir es!!
Ein Hypothekenbrief ist rechtlich eine eigene, eine ganz andere Sache.
- Er ist verkäuflich, verleihbar, belastbar. Wichtig sind die abstrakten,
vom Ursächlichen abgetrennten Rechte und das Original. -
Wird ein Pfand ein weiteres Mal verpfändet
und das Pfand ist hin, ist der Schaden gleich zweimal so groß!
- Das ist Betrug! -
- Das ist Bankrott! -
Und damit ein Strafdelikt.
Es sei denn ...,
es sei denn ...,
es sei denn...!
Und wann, bitte sehr, fängt der Betrug dann an?

Einfache Sachen werden nicht von alleine immer komplizierter!

Unser aller Oswald Kolle wird 80 und man erinnert sich:
„Kann denn Liebe Sünde sein? ...”
- Mein Gott! Was waren das doch noch für Zeiten!? -
Auch er war so frei mit seinen Memoiren und schildert seine ganz persönliche Sicht.
Und im Nachhinein beginnt das Streiten und das Gefeilsche:
„Wer war der freizügigere Staat!: Der im „Westen” oder der im „Osten”?
Die Deutschen können wohl mal wieder nicht anders!
Und vergleichen, natürlich nur statistisch, die Orgasmushäufigkeit.
Die der Männer ist zeig- und daher nachweisbar,
bei den Frauen ist es nicht ganz so einfach,
bei etwas Übung, eventuell gar gegen Bezahlung, wird es ganz, ganz schwierig.

Und dann der Bodensee.
Weltbekannt und - beliebt mit seinen lieblichen Gestaden,
drum hochgelobt, besungen und bedichtet, dann belichtet, - abgelichtet.
An seinen Ufern weilen und weilten sie gerne.
Die Dichter, die Maler, die Künstler halt, die Intellektuellen mit ihren Kamellen, den Ollen.
Darunter gibt es einen, der lebt noch.
Ein Knabe mit inzwischer weißer Behaarung.
An einem Ende des See’s ließ er sich nieder,
wirkte und werkte dort über die Jahre hin,
doch nicht vor sich hin.
Sein zu klein gewordener Garten ist Zeuge für und gegen ihn!
Er schuf Figuren, „Korpi delekti”,
Statuen in fast griechischem, römischen Stil.
Er schuf sie nackt, so wie sie sind und / oder waren
und die Alten waren eben halt alt,
die Jungen halt jung und meist dazu noch schön,
die anderen halt runzelig, grunzelig, gelegentlich gar schrunzelig;
nur die Fetten hielten sich hier dank ihrer Fettsucht zurück.
Allemal ein ergötzlicher Spaß für das betrachtende Auge.
Und wer sich etwas mehr vertiefte, der verstand den Hintergrund,
etwas zumindest.
Fügte das „Eine” mit dem „Anderen” zusammen,
bedachte bei genügend Bildungswissen das „Zuvor” mit dem „Danach”.
- Geschichte eben mal anders und man begriff,
trotz gänzlich ohne aller Daten und Zahlen,
wie alles zusammen hing, gar immer zu noch im Grunde hängt.
Vielleicht sogar ein bisschen mehr!?
Das Fatale an seinem letzten Finale war, dass er die Gegenwart als Gegenstand erkor und vielleicht allzu viel der „Oberen” darinnen vereinte.
Beim nackerten Ringelpiez mit Anfassen, nach Parteifarben und Bundestagssitzordnung wohl geordnet, ging’s hin im fröhlichen Reigen.
All die Großkopfeten und davon noch die Vordersten!

Da griff der Gysi beidhändig zu.
Mit der Rechten an sich selbst,
mit der Linken dem Gasprom Vorstand, ehemals Bundeskanzler Schröder ans Gemächt.
Der fand das irgendwie nicht schlecht.
Der hatte seine Rechte nicht frei, denn die hielt einen Banner.
- Wie kann man auch als „Linker” mit seiner Rechten
einem noch Linkeren wie Gysi ans Spurgestänge gehen! -

Mit seiner Linken verhüllte er den Rosenbusch der werten Merkel Kanzlerin.
Und endlich sah das breite Publikum die voll erblühten Brüste,
die einst nur halb versteckt im Dekolletée,
doch trotzdem in Farbe abgelichtet,
jetzt mit „Lenkschen Augen” plastisch dargestellt
und versteht im Nachhinein vor allem das Zittern und Beben
der heimischen Bauern um Existenz und Fortkommen
und das klägliche Gebimmel und Gebammel
der heimischen allgäuischen Milchkühe mit ihrem Milchquotenstress.

Die Merkel, dank der fürsorglichen Hand von Schröder, nicht völlig entblößt,
greift mit ihrer Linken recht kräftig an des bayerischen Stoibers alternden Stamm.
Man kann es erkennen an seinem qualvollen, nach rechts geneigtem Gesicht.
Der weiß wohl mehr, als er uns sagen und damit offenbaren will.

Bei näherem Betrachten fällt auf, dass sich der rechte Arm,
der sonst nackerten Merkel, sich verliert hinter der Brust des Gas - Promis.
Was sie dort und wo gar macht, bleibt ungeklärt.
Zumindest „Halt” suchte sie dort nicht, denn Hinten ist ja nichts zum Greifen da.
Übrigens: Das gilt geschlechterübergreifend!
Hinten gibt’s bei allen, einfach nichts zu halten!

Aber bei dem Stoiber geht der rechte Oberarm nach unten.
Verlängert man das gar nach etwas weiter unten,
bekommt die Melangerie einen anderen , pikanteren Aspekt:
Was befindet sich dort weiter unten?!
Zieht man in Betracht, sein etwas schmerzlich verzerrtes Gegrinse,
man weiß es nicht,
ob des Drucks auf sein Geschlecht?
Dazu der gieksende, weit offene Mund der Merkel,
ist’s Überraschung, Freude pur oder nur gar reine Lust an der ausgelassenen Männerrunde?
- Man weiß es einfach nicht,
es fehlt dazu die Rückansicht! -

- Bei der „Imperia”, der Lenk’schen, in Konstanz’ ens Hafen ist es klarer ausgedrückt:
Eine Courtisane zwischen weltlicher und kirchlicher Macht,
da spricht die Vernunft: Da gib ja acht! -

Die Zehenspitzen deuten es zumindest an, dass sie und zwar die Merkel zu entkommen trachtete,
drum vorne und hinten klemmte.
Dem Westerwelle,
von dem man sagt, er gleitet wirklich jede Welle,
tut es sichtlich wohl, dass er nur von vorne wird bedacht.
Der rechte Arm, der seine, verschwindet!
Warum macht jetzt nur der Stoiber ein so gequält’, freudiges Gesicht?
Ohne Hinternansicht weiß man das einfach nicht!
Zumindest hält er, gemeint die „Welle”, mit der linken Hand das Banner straff,
was vorne dem Stoiber bei ihm nicht ganz gelingt.
Darauf geschrieben steht: „GLOBAL PLAYERS”
- Natürlich auf dem Banner! -

Aus Hartz IV macht er „Lenkisch” Hartz VI! - Da gibt er sich nicht viel!
Warum nicht Vorkommnisse zeigen, wie sie wirklich waren? - Auch mit dem Bezahlen! -
Natürlich nur - Rein künstlerisch! -
Dazu die Banker und Magneten, die Würdenträger und Popanzen mit den Schranzen
gleich welchem Stand und Couleur.
So lange sie sich nicht nackend zeigen, verbergen sie ihr „Gesicht”!
Die „GLOBAL PLAYERS” haben diese Sorgen nicht,
zumindest nach der „Lenk’schen Sicht”,
das breite Volk ist sich genug, wenn es genug zu essen (fressen) hat
und für das, was danach, sprich, hinter her kommt,
sprich hinten raus kommt,
interessiert es sich nicht.

Sie haben die Vorrichtung zur Verrichtung,
wenn dazu nicht genügend Einrichtungen, auch öffentlicher Art, vorhanden sind,
wird halt in die Natur erleichtert und geschissen.
Die Beamten - Stuben - Tiger das sicherlich gewaltig wurmt
und überlegen und grübeln so vor sich hin,
ob man von dem gemeinen Bürger,
dem gemeinen, abverlangen kann,
ob bei Verlassen seiner privaten Örtlichkeit,
vom voll gefüllten Bürgersmann wie -frau verlangen kann,
einen Spaten - Klapp von Bundeswehrqualität mit sich führen muss.
Bei unzureichender oder Fehlausstattung ist,
ähnlich der Parkgebühr,
ein „Knöllchen” fällig und angefallen, wegen öffentlicher Entfernung, ein Muß.
Und analog zum Fahrtenbuch, kann sich nur der Bürger entwinden,
der ein ordentlich geführtes,
am besten notariell beurkundet- und bestätigtigtes,
privates „Kack-” und „Pinkelbuch” vorweisen kann.
Zur besseren Beweisführung und zwecks Selbstentlastung,
weiter die Einführung von „Festem” und „Flüssigem” in Gramm und Viertellitern,
natürlich nur mit Belegen, vom Bürger geleistet werden kann.
Ist alles ordnungsgemäß,
kann bei etwas zu viel des „Prozentigem” ein Nachlass gewährt werden,
alles natürlich nur ohne Rechtsanspruch.
- Das „Knöllchen” dagegen ist gewiß!” -

Und seit dem steht der Blätterwald nicht still!
- Sauerei, obszön, krankhaft, unbegreiflich, Pornografie, usw., usw., -
die deutsche Seele entblättert sich.

Der Brockhaus dazu meint: Pornographie kommt von „Pornos”, gleich „Hurer”,
also sexuelle Befriedigung gegen Geld, am Besten Bares.
Als Darstellung künstlerisch wertlos,
weil das Obszöne betonende Darstellungen in Wort und Bild so sind.
- Das ist halt so! Eine Begründung dafür liefert er nicht! -
Der „Brockhaus”, gemeint als Enzyklopädie!
Dann wird ein Strafgesetzbuchparagraph genannt, leider nicht zitiert,
und als Ersatz oder Ergänzung hinter her gereicht:
Verletzung des sittlichen Empfindens einer Bevölkerung.
Das Ganze unterliegt auch noch dem sozialen Wandel
und der kulturbezogenen Relativität sittlich - ästhetischer Wertungen.
- Viel schlauer ist man bisher nicht! -
Dank Brockhaus!
„Seit Mitte des 20. Jahrhunderts ist der von der verfassungsmäßigen Freiheit der Kunst
(Art. 3 GG) abgeleitete Freiraum für erotische Darstellungen erweitert worden.”
Aha!!
Schrittmacher, auch für die hiesigen Gerichte waren Entscheidungen der gerade linksliberalen Mehrheit des obersten Verfassungsgerichtes der USA seit den fünfziger Jahren.
Aha!!!
Was, was ist, ist also eine politische und keine Frage des Gewissens.
Seit 1970 bemüht sich die BRD um eine Änderung des § 184 StGB
gegen starken Widerstand der Opposition, der Kirchen und einigen ärztlichen Gutachten.
- Logo! Was sonst! Wenn etwas geändert werden soll, sind immer welche dagegen!
Und fast immer die, die auf den alten Sachen hocken!-

- Am liebsten riecht man immer noch den eigenen Mief! -

Dann erhofft man sich von der Freigabe der Pornographie einen Rückgang mancher Delikte,
genauer gesagt: Sittlichkeitsverbrechen!
Aber die Statistiken geben kein eindeutiges Bild.
Zumindest nicht in Dänemark!

Kurz um, lieber Lenk, Pornografie sieht anders aus! - Das weiß ein Künstler!
Deine Figuren regen erst zum Schmunzeln und dann zum Denken an!
Wir danken Dir!
Und dem 21 -ten Jahrhundert!!

Es ist schon sonderbar!
Die „Häfler - Stadt” am Bodensee wird zum Tourist - Magnet,
sticht andere „harmlose” Sehenswürdigkeiten an bezahltem wie bezahlbarem Interesse aus.
Wen interessieren denn schon irgendwelche Pfahlbauten,
wenn Obrigkeiten hier künstlerisch auf Pfählen errichtet werden?
Was immer noch schöner als „Gepfählt - Werden” ist!
Und überhaupt, was soll das schon:
Vor dem Kunstwerk ist die Stimmung immer ganz grandios.
Bürger reden mit Bürgern ganz „Burger - und Obrigkeitslos”.
Der Rasen, als Natur, darunter leidet,
Aber auch das war auch schon immer so!
Nur!
Die Natur des Menschen an sich zu begreifen, zumindest zu wollen, das war auch schon immer so!!
- Oder etwa nicht?! -
- Nicht?? -
Etwa eine Woche später stand unter den regionalen Nachrichten geschrieben:
„Tour zu Lenk - Skulpturen”.
Natürlich nur gegen Knete und Voranmeldung.
Sightseeing - Tour rund um und über den Bodensee!
Und:
Nackert sein ist nicht so schön, wie Nackerte geh’n sehen!


Ein ehemaliger Justizsenator aus dem kühlen Norden ist bei einem weiteren Selbstmord,
einer 84 - jährigen lebensmüden Dame, unterstützend zugegen gewesen.
Die Staatsanwaltschaft hat etwas dagegen,
eröffnet ein Vorermittlungssverfahren und macht sich Umstände,
zur Überprüfung der näheren daselbst derselben.
Tja! Freiheit und Menschenwürde sind ein hohes Gut in unserem Land!
- Und die Selbstbestimmung wird auf ein sich vierjährig wiederholendes Kreuzchen reduziert!
So ist das halt in unserem Land!
Nicht unsere Freiheit, nur die des Alls, ist grenzenlos - Pardon! Auch die unserer Gedanken!
Zumindest für uns Menschen!

Auf dem Mars, so wird geschrieben, rieselt es auf die neueste Marssonde etwas Schnee.
Mit einem Lasermessgerät kann man die Staubpartikel und die Wolkenverteilung
in bis zu 20 Kilometer untersuchen.
Wenn das kein Fortschritt ist!
Und ein Mister Whiteway aus Toronto, „Big Amerika”, berichtet und ist so was von begeistert:
„So was haben wir beim Mars noch nicht gesehen!”
- Ob man mit etwas Luftverschmutzung von der Erde auf diesem Planeten den Schnee
vermehren und etwas länger halten kann?
Als Gegenwert könnte es auf der lieben alten Erde wieder etwas kühler werden.
Die ersten Astronauten kämen auf Neuschnee und Skiern auch schneller voran.
Da muss man noch mehr forschen, was alles noch geht!
Und mit Geld geht doch hier auf Erden fast alles!

Mit Vergehen des ersten Sonntags im Oktober Anno zweitausendundacht
tritt die Kanzlerin mit ihrem Finanzminister vor Kameras und Mikrophone und gestehen,
dass die Welt der Finanzen noch immer und immer mehr im Wanken ist.
Hypo Real Estate ist von weiteren „Schwarzen” speziell auf Geld erpichten „Löchern” umgeben.
Der Minister ist über die Praktiken des Management voll auf entsetzt:
Will keine Bürgschaft mit des Volkes Gelde geben.
Warum heißt es denn:
„Sparkasse Bodensee”,
„Deutsche Bank”, - Hier allerdings ist das Kürzel „AG” zu vermerken! -,
„Volksbank”, also eine Bank des Volkes!?, - Pardon! Gab es oder gibt es noch die Volksparteien, also eine Partei des Volkes!? - oder gar „Raiffeisenbank e. G.”, eine Bank der „Genossen”.
Eine Firmierung wie: „Lotto - Toto Bank” - „Roulette - Bank”, - „Russisch Roulette Investment mit Sarggarantie AG” würde eher anzeigen, worum es diesen Unternehmern geht.

Und dann die Doppel - Gesichtigkeit wie Doppelmoral:
Da wird weit und breit fernsehlich dafür geworben,
dass mit einer kleinen Einzahlung und etwas Glück,
man seine Rente von mehreren Tausend der EURO’s bis an sein Lebensende gewinnt.
Die Gewinnerquote dazu wird nicht eingeblendet, geschweige denn erläutert!
All zu sehr verständlich!
Denn wer kann sich schon durch seiner Hände ehrlicher Arbeit,
eine Rente sich erarbeiten von mehreren Tausend der EURO’s?

Und Glücksspiele werden als neue Sportarten ausgestrahlt.
- Da strahlt man vor Freude! -
Und die Kämmerer der staatlichen Kassen dazu!
Fernsehlotterie, Rätselspiele der merkwürdigsten Art,
wobei sich, je höher der Einsatz, beziehungsweise die Gewinne,
die Dämchen, in der Flimmerkiste, sich mehr und mehr entblößen.
Und dazu Fragen, die alles andere als nur wirklich dämlich sind: „Wie viel Milch geben zwölf Ochsen, wenn fünf davon bei sechs Litern sind?”
Dazu haben sie, natürlich die Dömchen und nicht die Ochsen, meist auch noch dicke, dicke Möpse!
Die wenigen Männer, die man da sieht, die entblößen sich nicht.
Was wollen die auch zeigen, wenn die „Gewinngröße” anschwillt?
- Ist das noch normal?! -

Die „Merkeline”, ganz die Feine,
wiegt die Bankeinlagen ihrer Bürger
zwischen ihren Brüsten in Sicherheit, die Kleine.
Dafür soll es den Managern an den Kragen gehen,
die gegen besseres Wissen aber provisionsbedingt,
Geld kassierend, falsch beraten haben.
In der „Bild am Sonntag” zum Lesen, Schauen und Staunen:
Was macht das Geld einer Rentnerin und nicht nur deren in Derivaten angelegt?

Wenn das Kind im Brunnen ersoffen liegt, fragt man sich, wie es dazu kommen konnte.
Im formulargeilen, auf Recht und Ordnung bedachten, deutschen Land
wäre mit einer einfachen Frage zu helfen gewesen:
„Zu welchem Zweck dient diese Ihre Anlage?” - „Einer Wette oder Ihrer Altersabsicherung?
Bitte kreuzen sie an und unterschreiben Sie!”
Oder:
„Haben Sie die Möglichkeit der Verlustabschreibung?
Ja! oder Nein! - Ihre Gewinnchance liegt bei rechnerisch minus dreißig Prozent! - Bitte kreuzen Sie an und unterschreiben Sie!” -
Und dann gibt es solch einen Paragraphen,
dass sittenwidrige von vornherein nicht gültig,
also nichtig sind.
Der alte Zustand wieder herzustellen sei!
- Wo stand das nur noch mal zu lesen! - Verdammt und zugenäht! -
Doch es war schon immer so in unserem Rechtsstaat,
dass die Freiheit zu betrügen
und auch andere Vergehen und Verbrechen zu planen und zu begehen,
mehr an Schutz vom Staat zu gegenwärtigen haben,
als die Betroffenen, sprich: „Geschädigten”.
Der „Weiße Ring” könnte vieles mehr davon und schlimmeres berichten ...!

Moppelige, kleine Merkelein wird’s schon richten!
- Wir lieben Dich! -

Es wabert und schwahnt:
Ein neuer Montag ist im Entstehen nah!
Ab sieben Uhr im Osten, kann man dann sehen und hören, was uns naht.
Warum nur solche Regeln erfinden, die solches möglich machen?
Eigentlich reicht vollkommen ein Sonnenauf und Untergang,
dazwischen Arbeit zur Erhaltung der Arbeitskraft,
auch zum sonntäglichen Gang in die jeweilige Kirche.

Das erinnert uns wieder an unser Grundgesetz,
das einst hehr und als zukunftswürdig im Namen und zum Wohle des Volke
wurde auf- und eingesetzt,
bis dato, fast überall schnürend eingegrenzt
und voller Ausnahmen ausgegrenzt, immer seltener wir eingesetzt,
nicht mehr zu erkennen ist.
- Ein Turmbau zu Babel aus heutiger Sicht! -

Island kündigt den Tag darauf die Verstaatlichung seines Bankwesens an.
Die EU regt ein gemeinsames Vorgehen gegen das Finanzunwesen an.
Das scheitert an dem Unwägsamen, unberechenbaren in EURO, Dollar und anderer Penunze,
aber auch am gegenseitigen Misstrauen, einer gegen jeden aber auch sich selbst.
Für die Zukunft der Gemeinsamkeit kein wahrlich gutes Omen!
Weitere Risse zeigen sich im gemeinsamen Turmbau zu Europa.

Die Aktien sind in Europa im freien Fall.
Das Hilfspaket für die Hypo Real Estate wird aufgestockt auf jetzt runde 50 Milliarden der EURO’s.
Von Freiwilligkeit man nicht spricht!
Dafür der Finanzminister, der es ja wissen musst,
von schweren Versäumnissen des Management’s.
Was das nun wieder genau ist, bleibt bis dato ungeklärt.
Wäre ja auch ganz schön blöd, wenn er das Management noch loben tät!
Die Aufsicht der Banken wusste leider nichts davon,
obwohl dafür gedacht, eingerichtet und Gehälter mit Pensionszulagen gezahlt und gewährt.

Das erinnert an den Bundesrechnungshof,
der jährlich, in einem dicken Wälzer darüber niederlegt,
was die Großkopfeten Landauf Landab an deutschen Steuergeldern versemmelt haben.
Doch weil der von Gesetzes wegen ohne Gebiss ausgestattet ist,
man rate mal, wer dieses so beschloss,
ändert sich nichts,
weil keiner,
der seiner Verantwortung für das Wohl des Volkes nicht gerecht wurde,
dafür bezahlen musst.

Gar Papst Benedikt, der gebenedeite,
meldet sich zu Wort, mit Gott, an seiner Seite:
”Er kenne Werte, die wesentlich wichtiger sind als Geld,
das einfach verschwindet, dass es drum nichts bedeute,
und dass alle Dinge, die uns so wichtig erscheinen,
in Wirklichkeit zweitrangig sind.”

- Das war wohl wieder eine der Erscheinungen,
von denen Tiefgläubige gelegentlich zu berichten wissen! -

„Wer das Haus seines eigenen Lebens nur auf sichtbare und materielle Dinge
- wie Erfolg, Karriere und Geld - aufbaut,
der baut auf Sand!”
Wie der Benedikt von Bayern nach Rom aufbrach,
hat er wohl in seiner Eile ein paar Tassen dort vergessen!
Die fehlen ihm jetzt!
Warum ist der eigentlich bei seinem Besuch in den USA und bei President Bush
nicht zu Fuß über den Atlantik getapert?
Alternativ hätte er ihn ja auch teilen können. - Nach kurzer „Beratung” mit seinem Chef! -
- Das schaffte sogar der kleine Moses bei seinem langen Barte! -
„Nur das Wort Gottes sei die einzig dauerhafte Realität!”
Die Höhe des Vermögens des Vatikans ist nicht bekannt.
Schätzungen reichen von 1,2 bis an die 12 Milliarden
oder auch darüber Euro’s für dieses Land.
Womit dieses „heilige Land” zu solchen Vermögen kam, ist wohl bekannt.
Man muss darüber nur lesen!
Aber nicht in den Worten Gottes!
Da gab es den Ablasshandel, Geld gegen Sünden,
Kirchensteuer zu bezahlen über den staatlichen Steuereintreiber,
Münzen und Marken ohne Zahl,
verziert und darum verteuert mit den Stellvertreters Konterfeien,
von Ländereien und Häusern, verpachtet und vermietet.
Wo und wie die ihr Geld, das flüssige, anlegen ist leider wieder nicht bekannt.
Nur, dass da mal was war vor einigen Zeiten,
wo die Vatikanbank selbst riskante Finanzgeschäfte tätigte,
auch einen Schuldigen wohl suchte.
Doch die ausgelegten Teppiche auf den marmornen Böden
sind dort wohl besonders dick.
Man hört einfach nichts!
Warum die sonntäglich immer noch mit dem Klingelbeutel durch ihre Reihen gehen?

Der Verbraucherbeschützer beruhigt die Sparer in unserem Land:
„Geld gehört nicht unter das Kopfkissen!”

Auch vom Dalai dem Lama hört man jetzt nichts!
Der schweigt! Was dem wohl aufgestoßen ist?

Die Religionsstifter sind, soweit bekannt,
allesamt recht ärmlich von dieser Welt geschieden.
Man fand einfach keine Grabbeigaben von weltlichem Prunk,
vom Tanz um das „Güldene Kalb”.
Bis jetzt!
Doch von ihren Nachfolgern ist anderes zu berichten!
Selbst vom Mohammed der Muslimen weiß man von seinem bipolaren Charakter:
Religion und Kaufmann vereint in seinem irdischen wie göttlichen Wesen!
Macht Armut reich? - Und Reichtum arm?
Was ist der Sinn in den Illusionen unseres Lebens?

Unsere Angela und Kanzlerin garantiert die Bank - Guthaben
der privaten Haushalte als des Volkes Beruhigung.
Das sind wohl an die tausend Milliarden der Euros!
Das ist kürzer gesagt eine Billion
und etwa gleichzeitig bietet Aldi auch dementsprechende Taschenrechner an,
wegen der vielen Nullen und so!
Die werden wohl „geh’n”!
Andere rechnen wieder Anderes und kommen zum Schluss,
dass es wohl doch so an die 1,4 Billionen zusammen sein können.

Die Lehrpläne an Schulen bekommen eine neue Unterrichtsstund’:
„Das Rechnen von und mit vielen Nullen!”
Das zuständige Lehrpersonal besucht zwangsweise,
- Pardon!
Bei erfolgreicher Teilnahme und abgelegter Prüfung mit Zertifikat,
einen positiven Eintrag in die Personalakte.
Das war’s! -,
zuvor einen Weiterbildungslehrgang,
bezahlt von des Bürgers Steuern,
denn Bildung ist nun mal Bildung und lebt von Erneuerung und dem praktischem Üben.
Ein Tafelbild muss her,
Tabellen mit „Pro” und „Contra” nebenbei,
didaktisch und rhetorisch aufgearbeitet, politisch neutral und nichts - sagend verpackt.
Wenn es so geht,
wie früher mit den offiziellen Geschichtsbüchern,
ist die Sache dann so nach 5 bis 10 Jahren unterrichtsreif
und die Schüler, die dann dort büffelnd sitzen,
realitäts- und geschichtsfern beschult.

Die Lemminge im Lehrgefüge wie -getriebe schieben,
pädagogisch wie psychologisch verbrämt, hinter her:
„Früher geht das nicht!
Sonst gerät unter Schülern das Bankenwesen, deren Vertreter,
Verfechter und verdiente Mitarbeiter in Verruf und Ausgrenzung.
- „Da waren doch auch noch Staats- und Landesbanken mit bei,
die lassen wir weg,
das macht einen arg schlechten Eindruck
auf die vaterlandsliebenden jungen, aufrechten Leute von heute!” -

Und wiederum, nicht gerade passend zu dieser Stund’
kommt’s zu der jährlichen Veröffentlichung des Steuerzahlerbund’s.
Sie prangert Fälle von krasser Verschwendungssucht an in diesem unseren Land.
Natürlich mit des Bürgers Geldern, das eigene hält man zurück.
Kein Staatsanwalt untersucht und ermittelt,
keine Debatte mit scharfen Worten als Waffen, kein Untersuchungsausschuss gefordert.
Keine Rechenschaft wird abgelegt!
Das Wörtchen „Regress” bleibt unausgesprochen und darum ungehört!
Kann ein Staat gar Pleite gehen?
- Er kann sehr wohl! -
Die Vergangenheit lehrt: „Man spricht dann von Währungsreform!”
Das kennen die Deutschen doch schon!


Nicht zu vergessen die „Rentenmark” von 1923,
- waren das noch die „Guten, Alten Zeiten”? -,
da wurde doch tatsächlich in einer notwendig gewordenen Währungsreform
wegen Finanzierung des 1. Weltkrieges samt einer galoppierenden Inflation mit all ihren Folgen,
die Reichsmark auf ein Billionstel ihres Nennwertes abgewertet.
- Wie die das wohl gerechnet haben? -

Und wie war das noch nach dem 2. Weltkrieg?
Wer weiß das noch?
- Zweiter Weltkrieg ging verloren, Reichsmark entwertet,
Schwarzmarkt allerorten, dann Währungsreform zur Deutschen Mark,
jeder bekam ein Handgeld auf die Hand und Deutschland den Marshall - Plan. -

Doch die allermeisten der damaligen Generationen sind längst schon unter der Erde
und drehen und wenden sich dort sicherlich.
Die alte Währung, all das hart erarbeitete Geld, wird eingestampft und eine neue ausgegeben.
Wie die dann heißen wird, bleibt ungewiss:
Nach „Heller” und „Batzen” und „Silbertalern”,
„Deutscher Reichsmark”, „Deutsche Mark” und dem „Euro”,
wird halt was Neues kommen.
Oder halt einfach nur abgewertet! - Aber auf was und wen?

- „Also, schau’n mer mal!”: Wie des Fußballs verblassender „Kaiser” so gerne spricht. -

Sogar die Deutsche Bahn ist eingeknickt.
Zuerst wollte man den Börsengang trotz aller „Wenn’s” und „Aber’s” durchziehen,
der Mehdorn ist da schon ein ganz, ganz „Harter” und einmal Fahrt aufgenommen,
geht es bei den „Bahnern” eben eingleisig zu.
- Von einem Stopp auf freier Strecke ist in keinem Fahrplan je etwas vermerkt! -
Dabei lief die ganze Chose seit Jahresanfang bereits schief.
Nun ist die Sache erstmal verschoben,
denn auch ein Verkehrsminister muss,
wie der Chefminister der Finanzen meint,
mit dem Staatsvermögen sorgsam umgehen.
- Wie der nach einem drei viertel Jahr plötzlich so klug und sogar einsichtig geworden ist! -
Nun wird wohl ein anderer als der Privatisierer der Deutschen Bahn in die Geschichtsbücher eingehen!

Und neben all diesen Desastern mit den Menschen’s Lastern
geht uns Menschen beinahe verloren,
dass der Herbst ins Land gekommen ist.
Welch’ Wohlgefallen für die Sinne ist der Farbenrausch,
der sich auf den Winter vorbereitenden Natur,
mit ihrem melancholischen irdisch - erden - umbra Farbgemisch,
mit braun - gelb, gold - gelb, gülden - ocker der Bäume fallenden Blätter,
dazwischen die immergrünen Tannen,
dazu der Duft der nass - feuchten Erde,
verschluckt den wandernden Schritt,
kein Knacken stört den Frieden,
alles ist in Watte,
die Nebelschleier alles weißlich verschleiernd,
dann immer lichter von des Herbstes warm - milder Sonne aufgesogen,
offenbaren sie die Schönheit der Natur,
die so vergänglich und änderlich , verletzlich ist.
Die Sonnenuntergänge bleiben unvergänglich bis zum nächsten in unserer Erinnerung!
Diese, im blauen, stillen Meer des Himmels, versinkende Feuersglut,
zur Kugel geformt entschwindet sie im Sekundentakt,
legt einen rötlichen, pastellnen Widerschein an die Unterseiten
der langgezogenen hellgrauen - weißlichen Wolken
und verabschiedet sich.
Leider gibt es in diesen erfüllten, wunderschönen Momenten keinen Regen,
der mit purpurnen, durchscheinenden Wassertropfen,
diamantengleich,
durch unsere Augen in unsere durch Erinnerung gefüllten Köpfe fällt.
In den Augen der Häuser gehen die Lichter an.
Erst eins, dann zwei, dann mehr und mehr und aus den Kaminen steigt grauer Rauch.
Man macht sie sich warm und heimelig.

Doch drinnen in der wärmer werdenden „Burg” der Familien,
da sorgt man sich.
An den Welten - Börsen - Kursen alles ins Bodenlose zu sinken scheint,
nur die Preise des Lebens und dessen Qualität
in das Dunkel des nächtlichen Himmels sich schwindend recken
und mit ihnen durch die Besteuerung, die Einnahmen des Staates sich verbinden.

Doch siehe da, was da passiert:
Die an der Börse notierten Preise für Rohöl nach unten fallen!
Nur noch nicht weiter gegeben an die Kunden, die allseits geliebten „Endverbraucher”;
das wäre nun doch zu viel des Guten für die
und deren sich immer mehr leerenden Geldbeuteln.
Die Staatseinnahmen werden auch hierbei sinken.
Eine weitere „gute” Ausrede für die Nichteinhaltung eines früheren Regierungsversprechens:
Das mit dem ausgeglichenen Staatshaushalt
und ein Einhalten der Neuverschuldung im Rahmen der Staatseinnahmen!

Es wird als gesund und neutral und als richtig bewertet,
wenn sich die Menge des Geldes
an der Menge der produzierten Gütern und Dienstleistungen sich richtet aus.
Die Realwirtschaft gibt die Richtung und Menge der Geldmengenschöpfung vor.
- So auch die gängige Theorie und Praxis über die Volkswirtschaften spricht!
- Gibt’s ein zu starkes Ungleichgewicht,
ein „Zuviel” der Waren und Leistungen
und ein „Zuwenig” des umlaufenden Geldes oder umgekehrt:
Ein „Zuviel” des Geldes
und an Waren und Leistungen ein „Zuwenig”;
so führt das zwangsläufig zu einer Inflation oder Deflation des Geldes;
und Eingriffe des Staates, gleich welcher Art und Nation,
führen zu „grauen” und „schwarzen” Märkten. -
- Das war in der Vergangenheit schon so und hat auf die Dauer auch nicht funktioniert! -

Und früher fing man irgendwann mal mit den Kriegen an!
Na dann, Prost!
Da geht es wieder einfacher zu!
Man hat Verlierer und Gewinner!
Und wieder etwas auf zu bauen!
- Zwar atomar verseucht! -
Wenn das dann noch geht!?!
Im Osten, im Nahen wie auch Fernen, ist man schon am Proben!
Na dann, Prost!
Oder bahnt sich doch eine Verständigung der wichtigen G 7 bis 8 und 10 Länder an?
Sich gegenseitig zu helfen und zu unterstützen?
Ein Weltgebäude der Finanzen und des Geldes zu errichten?
Dann, ja dann wäre wirklich erst mal ein halbes Wunder geschehen!
Die Zeit wird mit und der Erfüllung zu richten berichten.

Eine Zweit - Liga - Spielerin in der Deutschen liebsten Sportart
reichte ihr Verdienst vom Kicken
damals hinten und vorn leider nicht aus.
Das wurmte sie gewaltig,
drum stieg sie ein ins Sex - Geschäft.
Erst so neben bei, dann ganz:
Mit dem Kicken mit und gegen blöde, neidische Zicken ist nun Schluss.
Abgelichtet in einer ihrer neuen Bekleidung
bleibt optisch fest zu halten:
Vorne, unten wie oben reicht’s nun eben auch nur kaum dazu,
was es zu bedecken gilt.
Wie es hinten rum und vor allem unten rum aussieht,
blieb dem Zeitungsbeschauer verborgen.
Ob Tanga oder String oder ...?
Auf der Erotik - Messe in Berlin kann man es real
bei Samira Summer mal gucken geh’n!
So schreibt sie sich mit Künstlerinnen - Namen,
wie es sich spricht,
verrät sie uns nicht!

Das Auskommen mit dem Einkommen ist manchmal wirklich eine Qual!
Nicht nur in diesem unserem deutschen Land!

In Südamerika, genauer gesagt, in Peru,
da ereignete sich etwas wahrlich Wunderliches, eigentlich ganz Wunderbares:
Nach Bekanntwerden von Gesprächsmitschnitten,
wohl der elektronischen Art,
bei Vergabe von Verträgen an den norwegischen Ölkonzern
Discover Petroleum gegen Bestechungsgelder,
legten der Energieminister
sowie der Präsident des heimischen und staatlichen Ölkonzerns Petroperu
ihre Ämter zur Verfügung.
Der Opposition war dieses jedoch noch nicht genug!
Darauf folgte der geschlossene Rücktritt der gesamten peruanischen Regierung.
Der Präsident von Peru,
ein Senor und Patron namens Alan Garcia,
nahm, als „noble politische Geste”,
die Rücktrittsgesuche, einfach mir nichts, dir nichts, einfach so an.
Kiek mal kuck und das im Süden von Amerika,
wo man sonst nur von Koks, dessen Anbau und Dealerbanden und -ketten hört und liest,
gibt es noch wahrlich Menschen,
die solche Dinge nicht gut heißen
und sprechen von Recht und Gerechtigkeit und Demokratie
Und die dortigen „Großkopfeten” nehmen ihre Hüte,
dort wohl Sombreros genannt,
und gehen nach Haus.
- Sachen gibt’s! -

Und in Afghanistan wurde nach einem großangelegten vereitelten Angriff
auf eines der wichtigsten Gefängnisses des Landes,
bei Beteiligung von drei Polizisten, der Innenminister ausgewechselt.
Zuvor waren bei einem anderen geglücktem „Zugriff”,
hier von der falschen Seite,
fast 900 Häftlinge befreit worden,
darunter circa 400 der Taliban - Kämpfer.
Die wissen jetzt auch, wie es geht, wie es gehen kann.
Auch dort gibt es Menschen, wie es scheint, die lernen aus Erfahrung!
Robin Hood dank Holly- bald Bollywood in Afghanistan?
Der Rechtsauffassungen gibt es viele, aber es gilt immer die, die an der Macht gerade ist.
- Sachen gibt’s! -

Die Geschichte von Hannibal, dem Libanesen, aus der Großfamilie derer von Gaddafi,
ist für die Eidgenossen immer noch nicht abgeschlossen.
Jetzt steht da zu lesen, dass Libyen den Käsefondue - Essern und Ricola Erfinder sein Geld entzieht.
An die 7 Milliarden US - Dollar suchen ein neues möglichst geheimes wie warmes Zuhause
und jegliche wirtschaftliche Zusammenarbeit wird unverzüglich eingestellt.
Nicht mal Rohöl wird des weiteren noch geliefert.
- Was ist da jetzt wohl wieder vorgefallen?
Stehen tut da nichts!
Es gibt sicher da so manche Zeitung,
die mehr weiß,
als sie den Lesern zu lesen willens sich gibt.
Vermutlich ist die freistellende Kaution, wegen Nichterscheinen vor einem Genfer Gericht,
fällig geworden und damit futsch?
Man weiß es nicht!
Drum sucht die Tankstätten - Kette Tamoil wohl nach einem neuen Besitzer
oder vielleicht nur Pächter und das weltweit?
Dabei hatte dieser Hannibal doch eigentlich noch Glück im Unglück,
dass er nicht zu Steinzeit - Zeiten in die Schwyz gekommen ist.
Denn die damaligen Hellvetier hätten dann vielleicht,
weil dieser Hannibal vom Charakter und der Hautfarbe her ihnen nicht passte,
ausprobiert,
ob er ihnen wenigstens schmeckte,
auf’s Köstliche ihn zubereitet und abbeißend und nagend ihn verkostet.

Irgendwie ist dort eine neue endlose, lose Geschichte im Entstehen.

Erfreulicher ist dagegen diese Meldung,
dass auf der schwarzen Liste der Verbrecherstaaten ein weiterer Kandidat gestrichen wird.
Es ist das Korea des Nordens,
das wegen Zugeständnisse bei Reaktorbau und schnellem Brüter mit der Streichung belohnt wird. Aufgestellt und verwaltet wird dies Liste von Amerika,
das allmählich, ganz allmählich eingesteht,
dass sie wohl unter falschen Annahmen dereinst in Irak gebombt und gewütet haben.

Derweil fliehen weiter von den wenigen,
noch im Land verweilenden, Christen
aus den Städten in die Dörfer, um weiteren Morden an ihnen zu entgehen.

Und die amerikanischen Brüder im Glauben stehen bewaffnet daneben,
um zu befrieden dieses unruhige Land.
Was machen die da nur?

Das Weltenbankgefüge ächzt und kracht
und die liebe kleine Merkelfrau denkelt sich,
das wäre doch gelacht,
wenn das nicht zu meistern wird sein.
Sie beruft dazu, mit stolz geschwellter Brust, im Bundestag
einen ehemaligen Bundesbankpräsidenten und gar Staatssekretär
zur Leitung einer Expertengruppe
für die allseits als notwendig empfundene Neuregelung des internationalen Finanzsystems
mit Namen Tietmeyer.
Der Koalitionspartner war ganz verdutzt.
Den Namen kannte sie.
Die Kanzlerin anscheinend nicht,
geschweige denn den Lebenslauf und die Karriereleiter,
des werten Herrn und ausgekorenen Leiter.
Trotz seiner 77 Lebenslenze war dieser schneller zur Einsicht gekommen
als die verblüffend, nicht orientierte, weil uninformierte und naive Kanzlerin
und lehnte ab wegen Aussichtslosigkeit,
aber nicht wegen seines Alters.
War dessen Karriere doch geprägt durch ein Zurückdrängen des Staates
besonders bei dem Banken und seinen Systemen.
Dann hat er auch noch im Aufsichtsgremium jener Hypo Real Estate einen Posten,
wo die doch vom Finanzministerium einen recht groben Rüffel bekam
und wegen unsäglicher und unprofessionellem Management die Zusammenarbeit ward eingestellt.
So etwas kann es nur im wirklichen Leben geben!
Ein Wolf als Hüter und Lenker für die Schafe und Lämmer im Bankengetümmel.
Da fallen einem aus jenem Kompetenzteam, am Anfang ihrer Kanzlerschaft, sofort wieder die Namen Mercks und Kirchhoff ein.
Der eine wollte die Einkommenssteuererklärung auf einen Bierdeckel reduzieren,
der andere, ein ehemaliger Bundesrichter, schreibet jetzt unter anderem auch Bücher
und fordert anklagend einklagend:
„Gebt den Bürger ihren Staat zurück! -
Gebt den Bürger ihr Grundgesetz zurück!”
Was hat das, das Beamtentum erschreckt!
Jetzt sind sie auch noch zuständig für das Bankenwesen!
Ob das ein Fortschritt ist?
Bei etlichen der eigenen Banken, den Landesbanken, haben sie das Gegenteil davon bewiesen.
Ein Beamter als Banker?
Geht denn das?

Im Schwarzbuch 2008 stand dann endlich verständlicher zu lesen,
was die staatlichen Banken mit den Steuerzahlers Geld an zu stellen wussten.
Sicher, die faulen Hypothekenkredite waren auch dabei.
Aber der Versuch, langfristige Kredite mit kurzfristigen zu bedienen,
geht eben nur eine Weile gut,
wenn die langfristigen sich höher verzinsen als die kurzfristigen
und die Zeiten als „normal” zu beschreiben sind.
Das war und ist eben nicht zugegen.
Genügende Beispiele gibt es überall nach zu lesen wie zu besinnen.
Geschehen in München, zu Dresden und in Singen.

Andere machten Geld mit Wertpapieren, die durch offene Forderungen abgesichert sind.
Auch in diesen Zeiten ein recht wackeliges Ding.
Und wieder andere dieser staatlichen Lenker und Denker
machten als Sahneklecks obendrauf,
auf die Zinsen lang und kurz, ‘ne Wette draus.
Bei diesen „Swaps” kann man bei dem „Spread”,
dem Unterschied, dem gewissen kleinen, viel gewinnen oder alles verlieren.
So gehen solche Wetten halt!
Die Schätzungen der Experten gehen von rund 700 Kommunen aus,
die von solchen „Spread - Ladder - Swaps - Geschäften betroffen und wohl abgesoffen sind.
Einige Klagen wurden eingereicht, wegen mangelnder Beratung,
sprachlichen Missverständnissen und so.
Und siehe da, der Verkäufer solcher Geschäfte war gleichzeitig auch der Berater, eine Juristische Person, im Land allbekannt, die Deutsche Bank AG,
unter dem Vorsitz des „Big Peanuts” Josef Ackermann.

Vielleicht auch deshalb, - landauf, landab -, der Ruf nach mehr Bildung.
- Macht jetzt mehr in Wirtschaftsenglisch und Juristerei
in Volkshochschulkursen für unsere hochgelobte und geschätzte Bürokratelei! -

Die Schuldenberge werden statt zu schrumpfen, und auch, um das Budget zu gesunden, weiter gen Himmel wachsen, wo der Blick auf die, wie Diamanten und Brillanten funkelnden Sterne am dunklen, schwarzen Firmament, zum Greifen verlocken.

Unverdrossen von dem Ganzen,
hält die Regierung eine Konsolidierung der Staatsfinanzen nicht weiter für gefährdet,
nur halt der Zeitpunkt wird wieder mal in die Zukunft verschoben.
- Aber das war schon immer so! -
- Nicht nur bei den leidigen Finanzen! -
Und das Volk nickt schweigend mit dem Kopfe.

In Kärnten, dem kleinsten Land unter Österreichischen Ländern, wurde Staatstrauer angesagt.
Verstorben und drum betrauert ist der Landeshauptmann.
Ein Titel wie zu Zeiten der K. u. K. Monarchie und beliebt war er bei den „Rechten”,
dafür geschmäht von der „Mitte” und den „Linken”,
vor allem als Populisten, Fremdenhasser und Hetzer.
Zur Trauerfeier kamen an die 25.000 Leut’.

- Darunter auch ein Bruder von Hannibal, der vor nicht allzu langer Zeit
mit seinem hochschwangeren Weib in die Alpen kam,
um Familie zu gründen
und wegen körperlicher Vergehen an seinem Hauspersonal,
für kurze Zeit das beste Zimmer des Genfer Gefängnisses von Innen zu sehen bekam. -

Er war noch nicht ganz unter der Erde angekommen, der Haider,
da war in der Presse schon darüber zu lesen,
dass er besoffen und doppelt so schnell, als erlaubt, mit seinem Dienstwagen gefahren sei.
Zuletzt gesehen, wurde er mit einem Begleiter, beim Verlassen einer bekannten Schwulenkneipe,
wo er eine Wodkaflasche zu lehren wusste und woher er seine 1,8 Promille
für die Heimwegs - Todesfahrt mitnahm.
Von Gestalt und Wesen eher braun und populistisch,
war das für die Familie mehr Popo - Braun als lustig
und wetterte gegen Staatsanwaltschaft und verleumderische Presse.

Nun ist auch dieses Leben ausgehaucht wie eine Kerze!
Und kommt nie, niemals, niemals mehr!
Hier endete es in einem Meer aus brennenden Kerzen!
So ist das - mit dem Leben!

Während einer der folgenden Morgende stand unter „BREAKING NEWS” im laufenden Ticker zu lesen: „Staatsanwaltschaft und BKA ermitteln gegen fünf der Vorstände wie einen Abteilungsleiter bei der KFW,
da ist sie wieder,
die staatliche Bank mit der Überweisung an das bereits illiquide Bankenhaus „Lehmann Brothers”,
von drüben im Westen, überm „See”,
wegen Verdacht auf Untreue.
Der Blätterwald schläft noch darüber; es wird wohl morgen darüber zu lesen sein!

Der Finanzminister der Deutschen wettert laut und vernehmlich
wieder gegen Steuerhinterziehung und deren Oasen.
Deren Geschäft will er künftig vermiesen.
Die bieten einfach Konditionen an, die dazu einladen, Steuern, auch deutsche, zu hinterziehen.
Das sei nicht rechtens und müsse unterbunden werden:
„Wenn es Not tut, auch mit Druck!”
Auch europäische Staaten gehören auf die „Schwarze Liste” der OECD.
Schon wieder dieser Listenwahn, der aus dem Westen mit der „Achse des Bösen” kam.
Ganze 38 Länder gibt es weltweit, mit ausgeprägtem Bankgeheimnis
und wenig bis gar keine Steuern auf „schwarzes” Kapital von Draußen.
Dass man mal daran ginge,
dem deutschen Paragraphen- und Steuerdschungel trocken zu legen und anfängt zu überlegen,
was kann und muss getan werden,
dass Anlagekapital sich in deutschen Landen heimisch fühlt,
das ist zu viel verlangt!
Das schnallen die nicht, das wollen die nicht!
Ihren Turmbau zu Babel einreißen, das geht halt nicht!
Armes, armes, armes Deutsches Land,
denkt man in der Nacht an Dich,
ist man um Schlaf und den Verstand gebracht, drum „Gut’ Nacht!”

Die Bayern LB ist die erste der Banken und von staatlicher Art,
die an die 5,4 Milliarden an Euro’s holt sie sich aus dem Rettungspaket auf ihre Konten.
Dazu kommt eine Kapitalerhöhung von nochmals einer Milliarde von Euro’s,
die kommen von den Eignern,
dem Freistaat Bayern und dessen Sparkassen,
also wiederum von staatlichen Einrichtungen.
Wo die dieses Geld nur wieder her haben oder nehmen?
- Das geht doch irgendwie nicht? - Oder doch? - Man weiß es einfach nicht! -
Es ist vertrackt in diesem föderalistischem Land!
Wenn die Kunden dieser Banken keine Nachteile erleiden wollen,
- und die wollen sicher nicht! -,
dann wird’s halt geregelt über den Landeshaushalt,
notfalls mit einer Ausweitung des Oktoberfestes rund um’s Jahr, das brächte was.
Der Jahresverlust kann auf drei Milliarden der Euro’s klettern.
Aber die Bayern wird auch das nicht schrecken,
weil sie im Land der Berge ja auch gerne auf diese klettern.
Von faulenden Krediten aus den USA wird berichtet,
dazu ein Engagement in Island,
welches wohl ins Wasser fiel und insgesamt ihr weit verzweigtes und unübersichtliches Geschäftsgebaren. So an die 20 Milliarden , wiederum in Euro’s und als Verlust gibt es bei den Wertpapieren zu taxieren.
Ende ungewiss!

Und zum Bankengebaren und Bürgervertrauen gibt sich das Demoskopische Institut aus Allensbach, am schönen, schönen Bodensee, eine Meinungsumfrage, dass etwas 70 Prozent der Bürger „wenig oder kein Vertrauen” ins heimische Bankenwesen haben.
Wen wundert es also, wenn die ihr Liebstes, ihr Geld, lieber wo anders begraben!
Eigentlich kommt man aus dem „sich Wundern” gar nicht mehr raus!

Bei der Merkelschen Pleite mit der Besetzung des Wächteroberposten
für den Hilfsfonds für die Versicherungen und Banken
ist jetzt ein neuer, dritter Kopf gefunden.
Es ist einer vom Ländle,
mit Vornamen Gerhard und hinten raus Stratthaus,
ein Mann mit vielerlei Erfahrung, studierter Betriebswirt und Handelslehrer dazu.
Und wo der überall mitmischt!
- Landtagsabgeordneter in Stuttgart,
- Vorsitzender des Europaausschusses,
- Präsident der Führungsakademie des Ländles in Karlsruhe,
- Verwaltungsratsmitglied der Landesbank Baden - Württemberg,
und
- im Aufsichtsrat der BW - Bank sitzt er auch noch rum.
Trotzdem klagt er über zu wenig „operatives Geschäft”!
- Was der wohl für einen Stundenplan hat? -
In Leipzig hat er sich bereits die ersten Sporen verdient,
bei der Schieflage der Sachsen LB.
Die hatte sich mit einer Tochter in Island bei riskanten Transaktionen übernommen.
Die Banken sind dort jetzt verstaatlicht.
Das Geschäft aber längst abgewickelt mit Bürgschaften des Landes Sachsen und der LBBW.
Ein Mann also, der weiß, wie es geht!
Zu den faulen der Lehrer er sicher nicht zählt!

Und wie der Song eines deutschen Rockers lehrt:
„Alles hat ein Ende, nur die Wurst hat zwei! Es bleibt dabei!”
Und wo ein Ende, auch ein Anfang sei!
Wursttechnisch ist das aber noch nicht ganz geklärt!
Bei der kommt es ja auch mehr auf den Inhalt an und wo man anfängt,
an welchem Ende, ist am Anfang eh egal!
Wichtig bei der Wurst und ihrem fein zerkleinertem Gemenge, ist,
dass die Mischung der beigegebenen Gewürze stimme,
die Pelle nicht zu störrisch
und allgemein gilt die Erkenntnis,
dass je feiner das Brät,
der Fettanteil am Größten ist.
Die anderen Beigaben sind wie eh und je
die Abfälle vom Schlachten der verwendeten Tiere.
Von der Merkel Kanzlerin nichts stand zu lesen darin.
Die leckt sich wohl noch ihre Wunden von dem zerrissenen Blattschuss auf ihren Kandidaten,
ehemals im Vorstand von Hypo Real Estate.
Der neue, der Stratti sieht alles locker,
er befindet, dass die Kreditfähigkeit einer Bank von der Höhe des Kapitals abhängt.
Den feinen Unterschied von Fremd- und Eigenkapital er unterschlug,
die Gelder des Fonds würden als zusätzlicher Eigentümer in die Banken geholt,
aha,
hier hat er es selber bemerkt.
Bei einer AG sei der Fonds dann auch Aktieninhaber, was zu einer Verwässerung der Aktien,
sprich sinkender Börsennotierungen, einher geht.
Neben all diesem sei eben nur noch die Risikoübernahme problematischer
und bei nahezu wertlosen Papieren eben wirklich happig.
Aus Ordnungspolitischer Sicht gehe das alles eigentlich nicht,
aber aus Mangel an anderen Perspektiven, sei es eben der Apfel,
in den man hinein beißen müsse.

Und das wird dem Oberwächter dafür geboten:
- Eine Villa als Residenz wird von ihm und dem Leitungsausschuss aus Fachbeamten bezogen,
- Stratti bekommt: Zusammen mit den anderen Oberwachköpfen samt normalem Personal:
- Eine Villa als Residenz zum Residieren,
- Eine Privatsekretärin,
- Einen persönlichen Referenten,
- Einen Dienstwagen,
- und natürlich eine Vergütung.
Ob das jetzt alles mit den 500 Tausend Salär pro Jahr und Kopf zu deckeln sein wird, blieb unerwähnt und daher ungeklärt, aber das war ja bereits bei der Gesetzesvorlage zu vage formuliert.
Am Ende zumindest gibt er zwei konkurrierende Mandate bei den Banken ab
und strahlt voller Erwartung auf den neuen Beginn.
Ein Strahlemann, der Stratti!

Dann steht wieder einer der Eierköpfen auf und tut kund, dass das Rettungspaket, genannt „Hope of Angela”, gänzlich falsch geschnürt sei. Es ist der Präses des Deutschen Wirtschaftsinstitut’s.
Ein Zimmermann, das aber nur vom Namen her.
Das Ganze sei als Fehler zu bezeichnen und so organisieren, kann man das auch nicht.
Dann lässt er sich über die soliden Banken aus
und vergisst dabei ganz, dass für diese das Parket nicht geschnüret ist.
Die erste und die folgenden Banken die ihre Not eingestehen:
„Wir haben’s verbockt!”, gleich darob über dem Abgrund schweben.
Das Ausland habe bessere Lösungen und Wege gefunden. In USA habe der Staat den Banken einfach das Geld aufgedrängt und in Schweden hat der Staat die Risikopapiere bei den Banken einfach raus- und an sich gezogen. So blieben alle unterm staatlichen Schirm erstens trocken
und blieben auch noch anonym.





H.V. 04.08









































Weihnachtliche Nachlese: Ein Kerzenleben

Vergleicht man das Leben eines Menschen mit einer Kerze
und wäre so,
Jeder, ein Jeder, so wie eine Kerze,
so begänne das Leben,
wenn sie angesteckt.
Vielleicht gar von Kinderhand zur Weihnachtszeit.
So manche wollte erst gar nicht recht entbrennen,
entfalten ihr warmes Licht,
viele, wenn nicht gar zu viele
wurden ausgeblasen,
ausgelöscht von Winden und Regen,
von Regeln viel zu viel an Zahl,
von Normen, die zu starr,
von Vorschriften, Zeilen schriftenlos,
von Normal zur Moral,
von Unmoral zur Perversion,
von Religion und Ethik um Verstand und Sinn gebracht.
Was sind das nur für Menschen, Väter und Mütter, Eltern?
- Vor allem Mütter! -
Die entsorgen sich der Brut, der eigenen,
indem sie tief gefroren,
entmüllt, weggeworfen, abgelegt,
- und drücken an ihr mütterliches Herz,
viel lieber ein entlaufenes Hündchen,
streicheln eine Katze, bis sie schnurrt -,
die Kehle durchgeschnitten,
- eh die Väter hier es waren, -
im Dunkeln gehalten, verprügelt, die Knochen zerbrochen,
verhungert, erstickt und stumm gemacht,
sogar die Kinderklappen links wie rechts missachtend,
sich entledigen der Liebes Plag und Müh.
- Einst gegeben und empfangen im Namen der Liebe,
- Des Christentums, des Islams, gleich jedweder Religion hiernieden! -,
- Der Liebe, die so unsäglich schön! -
Was ist geschehen mit diesen Menschenkindern?
Was hat sie so verdreht und krank gemacht?
- Ist`s der Mensch an sich? -
Ist`s die Natur des Menschen, der egoistisch nur sich selber sieht? -
Hat die Menschheit nichts gelernt aus all den Kriegen?
- Wird jetzt in den eigenen vier Wänden gemordet und verschwiegen,
wes Natur des Menschen ist? -
Wir sehnen uns den Himmel auf Erden und sehen hier das Gegenteil,
die Hölle entstehen!
Und ist`s vielleicht doch nur die Erde hier auf Erden?
Wo fängt es an? - Wo soll es enden?
Ist es der Hunger nach Macht und Herrschaft über anderer Gut und Leben?
Millionen von Kindern im Wohlstandsland hier unter der Armutsgrenze leben,
Überforderung auslösend, daher ungeliebt, verwahrlost,
gequält und des Hungers gestorben,
staatlich verwaltend, als Nummer und damit als Einzelfall abgetan,
vielleicht noch seziert, der Wissenschaft halt halber, dann jedoch begraben,
die Schultern gezuckt, mit starrem, kaltem Blick.
Es sind ja immer die der anderen! - Die eigenen sind`s im Zweifel nie!
- „Die Umstände sind`s halt!”,
hören wir die Wissenden mal wieder sagen und tönen! -
Doch wenn`s die Umständ` wirklich wären,
wer macht sie denn, wer führt sie denn herbei?
Ist es der Einzelne von uns, der sich anmaßt so unmenschlich zu handeln?
Was macht uns Menschen nur so menschenfeindlich?
Ist es die pervertierte Demokratie,
die so viel verspricht und doch verwaltend vergewaltigt werden muss?
Die Macht verleiht für nur vier Jahr,
dann muss erneut versprochen werden, was nicht zu halten ist?
Verantwortlich nur dem Volk, dem Auftrag, laut Gesetz gegeben,
dem eigenen Gewissen und jedweder Partei,
und wenn einer anhebt: „Ich habe ein Gewissen und sage: Nein! Hier: Nein! ”,
sind dann die anderen „Gewissenlos”?, und heben an zu klagen?,
wo ihr loses Gewissen festzumachen sei?;
kein Buch angelegt, geschweige denn Rechnungsprüfung und Revisionen,
mit gesetzlich erlaubten und verschweigbaren Nebeneinkünften,
weil so die Tradition,
und wenn die Volksvertreter sich selbst Kontrolle geben,
sie darauf achten, dass zahn- und folgenlos es blieb, ihr Treiben.
Warum dann bloß noch allerorten diese Korruption
unter verjährende Teppiche gekehrt?
Warum ist Vergesslichkeit keine Krankheit auf Rezept?
Warum sind am Ende, die sich selbst verantwortlich Handelnden, die Toren
und der rastlose Rest der Gesetzeslosen reibet die Hände sich?
Und die Gerechtigkeit, berechnet elektronisch, von Helfern erst herbeigebracht, den Rechner,
das Urteil in Räumen, wo seltenst um Wahrheit und Gerechtigkeit es geht.
Denn nicht nur Recht, auch Freiheit muss mittels Formularen, ohne Zahl,
säuberlichst mit einfachen aber komplizierten, lebensfernen Fragen,
in Form gebracht werden! Eben! Ordnungshalber!
Wo kämen wir da hin, wenn jeder machen könnte, was er wollte!
Was ist geworden aus der Menschheit und ihren hehren Idealen?
Und Kindersoldaten ziehen vandalend und mordend durch die Straßen,
zerstören und metzeln nieder, was da ist und was da kommt.
Sind es die Ihresgleichen oder Väter oder Mütter oder einfach Menschen?
- Es ist egal, getötet und gemordet muss halt sein und werden! -

Der Tannenbaum, der immergrüne, mit Kerzen viel an Zahl,
der wird`s schon richten, mit Kugeln rund und bunt,
mit Leckereien, zart und süß,
darüber, wie von Engelshand geworfen,
das silbrig glänzend Band aus Lametta Kinderland.
Eine Wunderkerze versprüht ihre Funken hell und klar
und schillert doch in tausenden von diamant`nen, bunten Flimmern,
ein Glöckelein bimmelt mit zartem, eindringlichem Klange,
will verkünden von der Weihnachtszeit,
von den Engelein im Himmel, den Gaben und der Geburt des Einen,
mit dem alles enden und wieder anfangen soll, zumindest in der Christenheit.

Und siehe da, am dritten Tage, auferstanden von den Toten,
es ward zur richt`gen Zeit, an Ostern!
- Nun hoppeln die Hasen, die Eier werden bunt,
das Lamm kommt als Braten hier in den Ofen. -
Der Frühling ist im Kommen, die Bäume schlagen aus,
die Weide bekommt weiße, zarte, flauschige Bommelchen,
der Maikäfer brummt, die Bienen schwärmen aus
und bei der milden Jahreszeit schlagen bei den Menschen
die Triebe mit der Liebe wieder ein und aus!
Wenn Leben nicht Leben gebiert, was ist dann mit der Zukunft hier?
Ist das Leben denn nicht liebens-, lebenswert?
Sie brennen nun nicht mehr!
Der Kerzen viel zu viel!
Sind ausgelöscht!
Kommen nie, niemals mehr!
hv, 12.07

hv, 03.08